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Der Fall Michaela Eisch (1985)

693 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, Kindermord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Michaela Eisch (1985)

23.08.2020 um 13:09
Zumindest wurde sie auf Seite des Isarwerks gefunden...


Michaela1

Quelle: Google Maps

Michaela2

Quelle: Beitrag zu Michaela Eisch bei "Ungeklärte Morde" (Youtube: Ungeklärte Morde dem Täter auf der Spur. Tödlches Vertrauen u.a. Teil 1 / 4
Ungeklärte Morde dem Täter auf der Spur. Tödlches Vertrauen u.a. Teil 1 / 4
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Auf dem zweiten Bild hat man Michaelas sterbliche Überreste sicherlich an die freie Stelle verlagert.
Gut, im Mai ist vieles dicht bewachsen, was eben dazu geführt hat, dass Michaela erst gefunden wurde, als der Verwesungsgeruch aufstieg, aber dennoch musste der Täter davon ausgehen, dass sie gesehen werden. Auf der anderen Seite am Kiosk wurden sie ja auch schon gesehen und es hat ihn auch nicht gekratzt, ob es da Leute gibt, die ihn beschreiben können.

Das spricht für mich für einen Täter, der sich extrem sicher fühlt. Entweder weil er wusste, wie im Isarwerk gearbeitet und und davon ausgehen konnte, dass um 17Uhr/nach 17Uhr keiner mehr vorort ist (reine Mutmaßung - über die Arbeitszeiten dort habe ich keine Ahnung) oder vielleicht sogar selbst dort arbeitet(e).

Letztlich liegen auf beiden Seiten Häuser und das birgt daher eine erhöhte Chance auf Menschen zu treffen. Dazu kommt, es war Mai...unterhalb der Brücke geht eine Straße vorbei, die in einem Spazierweg zum Flaucher mündet.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

23.08.2020 um 14:14
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Letztlich liegen auf beiden Seiten Häuser und das birgt daher eine erhöhte Chance auf Menschen zu treffen. Dazu kommt, es war Mai...unterhalb der Brücke geht eine Straße vorbei, die in einem Spazierweg zum Flaucher mündet.
Er wurde nicht bei der Tat gesehen und bis heute nicht ermittelt. Michaelas Leiche im dicht besiedelten München so abzulegen, dass sie 4 Wochen nicht gefunden wurde, war gar nicht so einfach. Aus Tätersicht der optimale Tatort. Es gibt noch ein weiteres Video auf Youtube über die Umgebung. Ich frage mich, ob der Täter dort aufgewachsen ist, denn wer kennt sich an einer solchen Stelle so gut aus?
Youtube: Michaela Eisch (8) - Auffindestelle Braunauer Eisenbahnbrücke
Michaela Eisch (8) - Auffindestelle Braunauer Eisenbahnbrücke
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Quelle:


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

23.08.2020 um 17:31
also das klingt nun krude und hat ganz sicher nichts miteinander zu tun, aber bei diesem schrecklichen Fall fällt mir immer der Mord an Christian Brübach ein.

für mich handelt es sich hier um einen ganz ähnlichen Tätertyp.

ich würde mich sehr freuen, wenn dieses Verbrechen, diese Verbrechen aufgeklärt werden könnten, aber ich glaube nicht daran...


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

23.08.2020 um 17:37
Zitat von VentilVentil schrieb:also das klingt nun krude und hat ganz sicher nichts miteinander zu tun, aber bei diesem schrecklichen Fall fällt mir immer der Mord an Christian Brübach ein.

für mich handelt es sich hier um einen ganz ähnlichen Tätertyp.

ich würde mich sehr freuen, wenn dieses Verbrechen, diese Verbrechen aufgeklärt werden könnten, aber ich glaube nicht daran...
Tristan...er heißt Tristan.

Und wo liegen die Ähnlichkeiten? Außer vielleicht die speziellen Tatorte. Michaela wurde erdrosselt, aber ihr wurde nicht die Kehle durchgeschnitten und Teile ihres Körpers wurden ihr auch nicht entnommen.

Zudem gab es schon einige Fälle, die auch nach vielen Jahren geklärt wurden; immerhin hat man bei Michaela DNA gefunden. Aber gut, jeder glaubt hier an etwas anderes. Für mich besteht immer die Chance, das noch zu klären, das trifft aber nur auf mich zu.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

23.08.2020 um 18:25
Die Motivlage ist eine etwas Andere:
Bei Tristan ging es dem Mörder in erster Linie um das zerstückeln.
Innerhalb kürzester Zeit so viel wie möglich und das bei hohem Entdeckungsrisiko.

Michaela viel einem Pädophilen Mörder zum Opfer dem es nur um Eines ging, den sexuellen Mißbrauch des Mädchen.
Und: beide Opfer waren anderem Geschlechts
Sieht nach keinerlei Zusammenhang aus.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Für mich besteht immer die Chance, das noch zu klären, das trifft aber nur auf mich zu.
Ich denke, man hätte den Mörder ermittelt, hätte man schon 1985 DNA Analyse gehabt.
Irgendwoher muß Michaela diesen Mann schon vorher gekannt haben.

Es wurden ja auch tausend DNA Abgleiche gemacht ohne Erfolg. Da wird man viele Bekannte der Mutter und Michaela sowieso schon überprüft haben.
Man müsste alle Männer nochmals überprüfen, die mit der Mutter in Kontakt standen. Kneipenbekanntschaften, hilfreiche Nachbarn usw. und die eben keinen Test abgegeben haben
Aber wahrscheinlich ist, das dies alles bei den neueren Ermittlungen schon getan wurde, soweit es überhaupt noch Nachvollziehbar war, wer alles in Frage kommt
Aber die sind nun auch schon wieder 8 Jahre her und brachten nichts ein.

Ob man da nochmal an den Fall ran geht ohne neue eindeutige Spur oder überraschendem Geständnis, bezweifele ich.

Mich wundert auch, daß der Täter ganz offensichtlich nie wieder in Erscheinung getreten ist.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

23.08.2020 um 18:31
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Mich wundert auch, daß der Täter ganz offensichtlich nie wieder in Erscheinung getreten ist.
Das würde mich wundern, wäre dem so, zumindest ist seine DNA hier in Deutschland (oder Europa) nicht mehr aufgetaucht. Es sei denn, der Mord an Michaela war zu einschneidend für ihn...oder er ist eben verstorben.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich denke, man hätte den Mörder ermittelt, hätte man schon 1985 DNA Analyse gehabt.
Irgendwoher muß Michaela diesen Mann schon vorher gekannt haben.
Und genau ob solcher Fälle bin ich dafür, dass man den Ermittlern Zugang zu Stammbaumdatenbanken gibt, die eben auch DNA-Analyse anbieten, wie es in USA bereits erlaubt ist und zu einem Ergebnis geführt hat.
Aber das ist in Deutschland nahezu chancenlos, weil er Datenschutz oberste Priorität hat. Aber wenigstens könnte man aufgrund der DNA körperliche Merkmale herausarbeiten, das ist ja heute schon erfolgreich möglich.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

23.08.2020 um 18:43
Man müsste auch die Münchner abgleichen, die in den Jahren vor der Tat oder auch nach der Tat irgendwie pädophil aufgefallen sind, bzw wegen pädophiler Delikte verurteilt wurden .
Ich glaube aber das wäre wohl mit der noch vorhandenen Datenlage sehr schwer die jetzt noch alle zu ermitteln.

@CaiaLia
Beim letzten Absatz kann ich Dir so nicht zustimmen. Aber das ist auch O.T.

Hier kann man im Prinzip nur mit den 1985 und 2002 gesammelten Erkenntnisse arbeiten.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

16.09.2020 um 13:12
Ich möchte den Thread wieder aus der Versenkung holen.
Ausschlaggebend ist ein Artikel in "Das Kriminalmagazin" (Ausgabe 16, also die aktuell neueste).

Hier wurde der Mord an Michaela Eisch aufgegriffen. Hier wird einiges anders wiedergegeben, als in den bisherigen Veröffentlichungen. Leider muss ich auch sagen, dass ich den Artikel für ziemlich schlecht recherchiert halte.

In "Das Kriminalmagazin" wird berichtet, dass sie von der Wohnung der Mutter, erstmal über den Spielplatz ging, dort eine Runde spielte und dann erst zu den Großeltern.
Auch wird aufgegriffen, dass der Großvater nicht begeistert von der Idee war, dass Michaela alleine in die Stadt fuhr.

Michaela und die Großeltern einigen sich auf einen Kompromiss: Eine 13jährige Freundin soll Michaela zur U-Bahn-Haltestelle begleiten.
Bisher wurde das so kommuniziert, dass man sich auf dem Weg getroffen hätte, aber nicht, dass die Freundin aktiv um Begleitung gebeten wurde.

Auch wird offen gelassen, ob Michaela im Hotel überhaupt angekommen war. Es wird dargestellt, dass Frau Brunner erst in Sorge Michaelas Großeltern anrief, die ihr sagten, Michaela müsse längst im Hotel sein, danach wurde sofort die Polizei angerufen, die postwendend eine Suche organisierte.

Im Artikel wird es auch so dargestellt, als seien die Zeugensichtungen Michaelas mit dem Mann bereits vor der groß angelegten Suche bekannt gewesen und man hätte das Gebiet um die Braunauer "akribisch" abgesucht, aber nichts gefunden - das impliziert ja, dass Michaela dort erst später abgelegt wurde; was ja wohl nicht stimmt.

Auch werden die Zeugensichtungen in der Josephsburg/in Berg am Laim gar nicht erwähnt.

Zu Michaelas Mutter wissen sie zu berichten, das sie wohl extrem intensiv auf Partnersuche war, in einer Partnervermittlung registriert war, besuchte oft Tanzlokale und war anscheinend in Kneipen, wie die "Bierblume" und "Muckis Pils Pub" unterwegs.

Und hatte Michaela wirklich keinen Kontakt zum Vater, wie es im Kriminalmagazin dargestellt wird?


Wie gesagt, der Artikel in "Das Kriminalmagazin" erscheint mir aus vielen verschiedenen Veröffentlichungen zusammengewürfelt; dazu schlecht recherchiert bzw. es wurde nicht auf Richtigkeit überprüft, eher "schnellschnell" irgendetwas geschrieben, was die bisherigen Informationen teilweise verfälscht; manche Infos wurden gänzlich weggelassen...

Ich finde das sehr schade und macht mich in gewisser Weise auch wütend. Es geht hier um ein Kind, einen ungelösten brutalen Mord. Da kann man doch ein wenig Sorgfalt im Artikel walten lassen, damit man den Leuten richtige Informationen vermittelt...


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

16.09.2020 um 13:21
Ich möchte euch auch nicht den Einband vorenthalten. Das ist mir jetzt erst aufgefallen und finde ich im Bezug auf Michaela mehr als empörend...


20200916 131909Original anzeigen (4,6 MB)


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

16.09.2020 um 16:02
verstehe deine Empörung irgendwie nicht @CaiaLia?

wir w i s s e n doch nicht, welche Version der Wahrheit entspricht, was wirklich geschehen ist?

leider gibt es oft, in vielen Fällen, unterschiedliche Aussagen, die als Fakten verkauft werden.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

16.09.2020 um 16:23
@Ventil

Manche Dinge wurden aber kommuniziert, dazu gibt es Aussagen, die veröffentlicht wurden.

Bspw. der Großvater habe, laut KM, die Freundin beauftragt hat, Michaela zu begleiten. In der ganzen bisherigen Berichterstattung kein Wort davon, sondern, dass Michaela die Freundin auf dem Weg getroffen hat und diese eben ein Stück mitgegangen ist...

Genauso was die Zeugenaussagen zu dem Mann betrifft, der Michaela begleitet hat, die erst sehr viel später kamen und nicht zur Suchaktion. Hier im Artikel wird impliziert, dass die Zeugenaussagen bereits vor/zur Suchaktion vorlagen und man daher explizit an der Braunauer Eisenbahnbrücke gesucht hätte...laut der bisherigen Berichterstattung stimmt das eben nicht. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das über die Jahre einfach so verändert hätte.

Und ist es genauso in Ordnung, wichtige Informationen, wie die Zeugensichtungen in der Josephsburg/Berg am Laim einfach mal wegzulassen?

Da kann ich nicht von einer fundierten Berichterstattung ausgehen, erst recht nicht, wenn manche Passagen aus der bisherigen Berichterstattung, bszw. TZ, wortgenau übernommen wurden, die aber eben dann vollkommen aus dem Kontext gerissen wurden.

Dass das Kriminalmagazin kein hochwertiges journalistisches Produkt ist, ist klar. Aber das?

Und es ist natürlich auch vollkommen hinzunehmen, einem ermordeten Mädchen auf der Titelseite einen falschen Namen zu geben, DEM gilt meine Empörung.
Falsche Informationen zu veröffentlichen, andere wichtige Informationen einfach wegzulassen, ein falscher Name...alles kein Problem. Passt schon. Macht die Bild ja jeden Tag, was regt man sich da auf?


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

16.09.2020 um 16:26
@CaiaLia

Gibt es eine Webseite mit einer Email-Adresse? Dann kannst Du Deinen oben stehenden Beitrag kopieren und an die Redaktion schicken.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

16.09.2020 um 16:30
Zitat von brennanbrennan schrieb:Gibt es eine Webseite mit einer Email-Adresse? Dann kannst Du Deinen oben stehenden Beitrag kopieren und an die Redaktion schicken.
Das ist schon passiert. Aber fraglich, ob es jemanden interessiert.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

16.09.2020 um 17:35
Zitat von VentilVentil schrieb:verstehe deine Empörung irgendwie nicht @CaiaLia?
Auf dem Cover steht " Manuela", nicht Michaela. Das finde ich auch sehr daneben.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

16.09.2020 um 19:47
Ich bin morgen für zwei Tage in München und würde gerne das Denkmal von Michaela besuchen. Weiß jemand wie ich das finden kann bzw. was ich dafür bei Maps eingeben muss?


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

16.09.2020 um 20:09
Zitat von Sonnenblume91Sonnenblume91 schrieb:Ich bin morgen für zwei Tage in München und würde gerne das Denkmal von Michaela besuchen. Weiß jemand wie ich das finden kann bzw. was ich dafür bei Maps eingeben muss?
Schau' mal hier.
Das Denkmal ist wohl unterhalb der Auffindestelle an der Braunauer Eisenbahnbrücke aufgestellt worden.

https://trauerbuchmichaelaeisch.hpage.com/bezug-grab-warum-ein-mahnmal-aufgestellt-wurde-nachtrag-22102013.html

DenkmalME

Die Straße heißt "Hefner-Alteneck-Straße".


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

16.09.2020 um 20:32
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Michaela und die Großeltern einigen sich auf einen Kompromiss: Eine 13jährige Freundin soll Michaela zur U-Bahn-Haltestelle begleiten.
Bisher wurde das so kommuniziert, dass man sich auf dem Weg getroffen hätte, aber nicht, dass die Freundin aktiv um Begleitung gebeten wurd
In der ersten "Ungeklärte Morde" Sendung wusste man noch gar nicht, an welchem U Bahnhof Michaela in die U Bahn einstieg.
Beide Stationen sind ungefähr gleich weit von der Wohnung der Großeltern entfernt.
Die 13jährige kam erst später ins Spiel. komisch
Ebenso seltsam, daß man die ersten Jahre davon ausging, Michaela habe das Hotel nie erreicht.
Aber vielleicht hat sich ja erst später ein Zeuge gemeldet, der sie um das Hotel irren gesehen hat.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:dass die Zeugenaussagen bereits vor/zur Suchaktion vorlagen und man daher explizit an der Braunauer Eisenbahnbrücke gesucht hätte...laut der bisherigen Berichterstattung stimmt das eben nicht. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das über die Jahre einfach so verändert hätte.
Das wurde definitiv so nicht kommuniziert, da geb ich Dir recht.

Es wurde immer so dargestellt, daß der Leichenfund zufällig war und die Zeugenaussagen erst später, nach Auffindung getätigt wurden.
Ich glaube auch kaum, daß man sie nicht früher gefunden hätte, wenn die Zeugenaussagen unmittelbar nach dem Verschwinden gekommen wären und die Gegend abgesucht worden wäre.

Auch die Münchner Zeitungen schreiben seinerzeit erst von Zeugenaussagen nach dem Auffinden.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

16.09.2020 um 21:11
@CaiaLia
Vielen Dank! Der einzige ungeklärte Kindermord in München - hoffentlich gibt es doch noch eine Chance ihn zu klären.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

16.09.2020 um 21:17
Zitat von Sonnenblume91Sonnenblume91 schrieb:hoffentlich gibt es doch noch eine Chance ihn zu klären.
Das hoffe ich auch sehr. Hier würde ich mir wirklich Gerechtigkeit wünschen und dass der Täter verurteilt wird.
Wenn ich wieder in München bin, werde ich vielleicht auch einmal zum Denkmal gehen. Allerdings ist es eben sehr nahe am Auffindeort...soetwas versursacht bei mir immer ein sehr indifferentes Gefühl.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

16.09.2020 um 21:57
Ich bin da leider pessimistisch nach 35 Jahren, was die Klärung des Falles angeht.
Vielleicht gesteht der Täter im hohen Alter noch weil ihn das Gewissen plagt.
Vielleicht ist der Mann aber auch schon tot.


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