Todesfall Anton Koschuh
07.11.2013 um 15:16Dann sage doch mal klipp und klar wie er sich denn umgebracht hat, wenn es nicht der Zug war.Interested schrieb:Ich rede nirgends vom Zug! Das würde nicht erklären, warum die Gegenstände intakt sind!
Dann sage doch mal klipp und klar wie er sich denn umgebracht hat, wenn es nicht der Zug war.Interested schrieb:Ich rede nirgends vom Zug! Das würde nicht erklären, warum die Gegenstände intakt sind!
Verständliche Argumente…doch die Lüneburger Heide ist weder das Amazonas-Gebiet noch die Savanne von Afrika! Gefährliche Wildtiere gibt's in DE allgemein gar nicht mehr. WENN Bären in dem Gebiet leben würden, wäre die Geschichte anders.MissMietzie schrieb:Nun denn, man darf auch nicht vergessen wie lange die Tiere, das Wetter, die Witterung Zeit hatten Gegenstände und Knochen zu verteilen, zerstören und zerstreuen. Es ist nun mal alles etwas länger her als ein paar Wochen.
Du bist ja lustig. So wenig Ahnung habe ich von dem Thema jetzt auch wieder nicht. Aber wie du eben auch schon geschrieben hast: Jemand, der sich umbringen will, bringt sich um. Dann erkläre mir doch mal, warum er seine letzten Stunden ausgerechnet damit verbringen soll, am Bahnhof zu warten und diese Zeit nicht einmal mehr zu nutzen, um mit seinen Lieben zu sprechen?! Ich sage es noch einmal: Jemand, der in einer außergewöhnlichen Krise ist, muss etwas unmittelbar dagegen tun. Und das wäre eben sich entweder umzubringen oder sich Hilfe zu suchen.KonradTönz1 schrieb:Mir wird aber langsam klar, warum es der Familie so schwer fällt sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen , wenn hier schon Unbeteiligten nicht in der Lage sind sich mit sowas realistisch auseinanderzusetzen.
Das weißt Du doch gar nicht, was er am Bahnhof oder bis zur Zeit des Ticketkaufes gemacht hat!charms schrieb:Dann erkläre mir doch mal, warum er seine letzten Stunden ausgerechnet damit verbringen soll, am Bahnhof zu warten und diese Zeit nicht einmal mehr zu nutzen, um mit seinen Lieben zu sprechen?!
Hilferufe zu ignorieren ist auch Scheuklappe. Ein Fremdverschulden widerspricht dem aufgefundenen Spurenbild in keinster Weise, ohne aber Anspruch zu haben zu stimmen.MissMietzie schrieb:Nur wegen dieser Verstreuung von Mord zu sprechen zeugt auch von Scheuklappen
Trete dem bei.clubmaster schrieb:Ein Fremdverschulden widerspricht dem aufgefundenen Spurenbild in keinster Weise, ohne aber Anspruch zu haben zu stimmen.
Zum Beispiel eine Begegnung mit einem sadistisch veranlagten Schläger, Jäger, Mörder, Rassisten.maif schrieb:Vorstellbar auch, dass er dann in irgendeine, uns noch unbekannte Situation geriet, die letztendlich sein Leben kosten sollte.
Weil...? Die Ermittler gaben bekannt - die Rufe und Tonis Tod - das passe nicht zusammen.clubmaster schrieb:Hilferufe zu ignorieren ist auch Scheuklappe
Er hätte auch bei seiner Familie anrufen können um zu sagen in welchem Gebiet man ihn später finden würde, er hätte 7 km Fußmarsch hinter sich gehabt, er wäre in einer entlegenen Gegend gewesen, niemand hätte ihn von einem Suizid abhalten können. Alles nicht passiert, stattdessen große Ungewißheit in Graz und die Situation so wie sie ist. Er hätte sogar in Hamburg einen Brief schreiben können, dass er sich umbringen will. Die Familie so im Unklaren zurückzulassen kann ich mir nicht vorstellen.charms schrieb:Du bist ja lustig. So wenig Ahnung habe ich von dem Thema jetzt auch wieder nicht. Aber wie du eben auch schon geschrieben hast: Jemand, der sich umbringen will, bringt sich um. Dann erkläre mir doch mal, warum er seine letzten Stunden ausgerechnet damit verbringen soll, am Bahnhof zu warten und diese Zeit nicht einmal mehr zu nutzen, um mit seinen Lieben zu sprechen?! Ich sage es noch einmal: Jemand, der in einer außergewöhnlichen Krise ist, muss etwas unmittelbar dagegen tun. Und das wäre eben sich entweder umzubringen oder sich Hilfe zu suchen.
Bringe mal die Quelle wo die Ermittler dies behaupten, ich kenne sie nicht. Tonis Todeszeitpunkt ist unklar, wohl zwischen 22. und 24.7.MissMietzie schrieb:Weil...? Die Ermittler gaben bekannt - die Rufe und Tonis Tod - das passe nicht zusammen.
Vielleicht geht es der Person aber auch gerade furchtbar schlecht, weil sie ahnt dass sie durch ihre Ablehnung etwas fürchterliches in Gang gesetzt hat?hubertzle schrieb:Die Familie ist aber auch durch die an diesem Liebeskummer beteiligte Person alleine gelassen worden. Diese Person hätte sich auch äussern können und mehr Klarheit reinbringen können. Aber vielleicht weiss diese Person ja gar nichts?