Todesfall Anton Koschuh
29.10.2013 um 00:29Halt Quatsch, das ist ja Unsinn, was ich eben geschrieben habe. Natürlich musste er nicht durch den ganzen Ort, sondern konnte ja gleich an den Schienen entlang laufen
Lars01 schrieb:@all, Suderburg und Räber liegen östlich des Bahndamms, gefunden wurde Toni doch laut Axolotl auf der westlichen Seite des Bahndamms. Unterlüß liegt westlich, also müsste er entweder von oder nach Unterlüß unterwegs gewesen seinVon Unterlüß kommend hätte er Räber noch nicht erreicht, während er von Suderburg aus hätte durchkommen müssen. Ist die Lichtung mit den Knochenfunden eigentlich nördlich oder südlich des Bahndammes? Müßte südlich sein, denn da verläuft der Weg neben den Gleisen.
Zfaktor schrieb:.stimmt, da ist es umgekehrt :-) die Panik kommt, wenn man während des Fluges raus muss
Im Flieger ist nichts mit raus bei Panik.
Noella schrieb:Auf der Karte verläuft links von den Gleisen eine Straße, die später abbiegt. Vielleicht ist Toni dort über die Gleise gegangen, um auf der anderen Seite weiterzulaufen
es gäbe nur einen sinnvollen Grund für AK abends den Zug an einem Halt zu verlassen. ich beziehe dabei sein ausgeprägtes Interesse für Grashüpfer / Heuschrecken ein.es dürfte am Abend noch 20° gehabt haben. ideale Bedingungen um Heuschrecken zu hören.
der user @meineSicht hatte den sehr interessanten link http://orthoptera.xobor.de/
gepostet.
man kann mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit annehmen, dass AK an dem sommerlichen Abend eine Schrecke hörte, die er unbedingt entdecken wollte. Dass er deswegen den Zug verließ und sich zu Fuß entlang der Gleise begab um das spezielle Tierchen zu finden. Dafür könnte ein außerplanmäßiger Halt eines Zuges der Auslöser gewesen sein. Bahndämme sind als Biotop einzigartig, dazu die nördliche Lage (von Graz aus gesehen) und damit war er plötzlich in der Lage ein Insekt in einem völlig anderen Verbreitungsgebiet als ihm sonst möglich war zu untersuchen.
Frage an @Suhart
könnt ihr euch einen solchen spontanen Entschluss bei Toni vorstellen?
nur die im Rucksack "vergessene" Kamera passt nicht richtig zu diesem Szenario. muss noch nachdenke, wie sich die Dinge entwickelt haben könnten, wenn ein gehörtes Insekt der Anlass für die Ereigniskette gewesen sein sollte.
Breitengrad von Stadt Uelzen ist 52.9644 und Länge von Stadt Uelzen ist 10.5600
daraus errechnet sich für den 22.7.2013 für Uelzen die bürgerliche Dämmerung (lesen im Freien noch möglich) von 21:14 Uhr.
die Dauer der bürgerlichen Dämmerung in Deutschland im Durchschnitt 39 Minuten.
damit ergibt sich das richtige Dunkelsein für 22 Uhr.
Ein "sehen" der Heuschrecken/Grillen wäre damit zwar nicht möglich, aber ein Aufspüren anhand des Zirpens auf jeden Fall.
Das finden und sehen wollen dann in den nächsten Tagen? eine Suche nach einem möglicherweise seltenem Insekt? fanatisch bei dem Gedanken, es finden zu können?
aber dafür Geschäftstermine verstreichen lassen? sich nie mehr bei jemanden melden, kein Geld mehr abheben??
Es wird zu einem Ereignis gekommen sein, dass ihm die Möglichkeit dazu genommen hat.
es gab am 22.7. 2013 keinen Niederschlag, die Tageshöchsttemperaturen bei 30° , die Tiefsttemperaturen bewegten sich zwischen 10° und 16°