Todesfall Anton Koschuh
27.10.2013 um 02:39@Noella: ja, kann auch ne simple Medikamentennebenwirkung sein (wie war der Satz mit den keine Maschinen bedienen und kein Auto fahren im Beipackzettel?).
Mit den 1,5 km ist ein klassisches Mißverständnisdas ist genau das Gebiet, auf welches die Suche konzentriert werden muss: Hörweite Hochstand.
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Dass man in 1,5 km Entfernung Sachen von Toni gefunden hat heißt nicht, dass er in 1,5 km Entfernung gestorben ist, sondern in RUFWEITE vom Hochstand entfernt, das können wenige hundert Meter sein. Daher wäre es nützlich die Suche im Radius um den Hochstand zu konzentrieren.
Wenn es gesundheitliche Probleme gewesen wären, hätte er bestimmt keine Nachtwanderung entlang einer Bahnstrecke angetreten, es war also aller Wahrscheinlichkeit nach die Verspätung in Unterlüß.Zfaktor schrieb:Ein Gesundheitliches Problem steht im Raum.
Dieses könnte sich auf der Zugfahrt verschärft haben und Anton zum verlassen des
Zuges veranlasst haben,(Suderburg bzw.Unterlüß).
Das wurde hier schon erörtert, er hätte dafür nach Ülzen gemußt und hat sich die Strecke wohl auch zugetraut, wäre nur ne Fragen von Stunden gewesen. Entlang des Bahndammes macht auch Sinn es sichert sich nicht zu verlaufen und sicher nach Ülzen zu kommen.Sillyrama schrieb:Nun die Frage: ist der Anschlusszug der passen würde, den herausgefunden worden? Denn es hätte sich für AK ja lohnen müssen, nachts an den Gleisen entlangzulaufen.
Gibt es hier keinen passenden Anschlusszug, sehe ich die Theorie auch als nicht schlüssig an
Das ist aus seiner Sicht sehr rational, er ist in einem fremden Land mit Zugverbindungsproblemen. Bis Ülzen hätte er maximal 5 Stunden gebraucht, sonst wäre die Nacht auch verbummelt gewesen und seine Zugprobleme immer noch nicht gelößt.Zfaktor schrieb:Nun stelle man sich mal vor,man sitzt in so einem Verspätungszug,der im irgendwo
steht und man weis das der Anschluszug nicht mehr zu schaffen ist.
Steigt man dann spät Abends im irgendwo aus und geht los?
Ist so etwas nicht Kopflos gehandelt?
Von Unterlüß nach Suderburg ja, aber nach Ülzen ist dann nochmal eine ordentliche Strecke.Sillyrama schrieb:5 Stunden finde ich heftig! Ich dachte, hier geht es maximal um 2 Stunden.
So stellt sich das für mich auch dar.Zfaktor schrieb:Wenn Anton einen Anschluszug in Uelzen bekommen hätte würde das ja Sinn machen
sich an der Bahnstrecke orientierend auf den Weg dorthin zu machen.
Ein Rad/Wanderweg war vorhanden,Vollmond sorgte wahrscheinlich für ausreichende
Sicht.