Comtesse schrieb am 19.06.2016:Man behielt beide Kinder 10 Tage, um zu gucken, ob es mit dem Ersatzkind besser klappt und das war wohl der Fall, sodass man vor der Rückreise Martin zurückließ. Hätte es bei Felix auch nicht "gefunkt", hätte man dagegen wahrscheinlich IHN zurückgelassen und Martin wieder mitgenommen.
Das halte ich ebenfalls für gut möglich.
Comtesse schrieb am 19.06.2016:Da man einen Handlanger hatte, der bis heute beharrlich schweigt und das betreffende Paar deckt, werden das wohl einflussreiche Leute gewesen sein bei Militär oder Staat, deren Einfluss noch heute besteht.
Eins steht für mich fest, wenn die russischen Behörden, diese Information von Sultanow wirklich haben wollten, dann hätten sie sie auch bekommen. Entweder man will die Information nicht oder er ist so ein so hohes Tier, dass man sich nicht traut, die Aussage aus ihm herauszuholen. Das glaube ich aber irgendwie nicht. Ich bin davon überzeugt, er kennt die ganze Geschichte. Oder er wurde von einer noch einflussreicheren Person gezwungen, das Kind auszusetzen und das ist auch der Grund, warum er bis heute schweigt.
Listeria schrieb am 19.06.2016:Nach wie vor, glaube ich, dass Martin nicht gewollt war, vielleicht wurde überhaupt nie von seiner Mutter großgezogen, sondern von Verwandten. Vielleicht hat eine Frau durch Gewalt/Affäre o.s.ä. ein Kind bekommen, was dem Peiniger zu sehr ähnelte und durch den Austausch konnte man ihn besser in der Familie unterbekommen.
Auch gut möglich.
Leider ist die Homepage „Wo ist Felix“ nur auf Deutsch verfügbar, nicht auf russisch.
Ich könnte mir vorstellen, dass man eine sehr hohe Reichweite bekommen könnte, wenn man eine schöne Seite auf Russisch und Englisch aufsetzen würde. Dazu ein gutes Video erstellen und bei YouTube hochladen.
Und dann von jemandem, der russisch kann, sämtliche russische Influencer über Instagram kontaktieren lassen und um Verbreitung bitten.