Je mehr ich hier lese, desto verwirrter bin ich.
Als R. mich angerufen hat, als Nadine gefunden wurde,
war mein erster Gedanke als ich aufgelegt habe: "Hoffentlich war er das nicht selbst!"
Ich weiß nicht mehr wieso ich das dachte, aber irgendwie kam mir sein Verhalten merkwürdig vor... irgendwie "gespielt". Ich denke, ich bin ziemlich empathisch, aber ich kann mich nicht in so eine Lage versetzen, das kann wohl keiner ohne es erlebt zu haben.
Am Anfang dachte ich noch, das war er niemals. Als dann die Geschichte mit den Maskierten Männern kam, ist meine Meinung tendenziell wieder umgeschwenkt.
Mit den neuen Details kommt das wieder in ein ganz anderes Licht.
Ich bin immer davon ausgegangen, das DNA (in ausreichender Menge) auf dem Sitz gefunden wurde. Ein wenig außen ist da schon ziemlich wenig.
Wie schon geschrieben, ist es fast nicht möglich keine DNA zu verlieren wenn man sich irgendwo aufhält.
Auf Beschreibungen von Zeugen ist selten 100% Verlaß. Aber wenn R. im LKW saß, muß da ja auch genug DNA sein.
Auch das Zeitfenster ist mehr als komisch, genau wie die Rolle des Ex. O.o
@SchnauzbiberEine Leiche in einem Fluß zu entsorgen ist, gesetzt den Fall, man möchte nicht, dass sie gefunden wird, immer eine schlechte Wahl. Irgendwo ist immer ein Wehr o.ä. wo sie hängen bleibt. Tief genug ist es meist auch nicht. Mir fallen spontan hundert bessere Wege ein, allerdings habe ich auch gerade keinen Streß beim denken, wie ein Täter im Affekt das sicherlich hat.
@obskur"Hätte er gesagt der und der wars, dann hätte man die doch verhaftet und die Tochter wäre dadurch auch nicht in Gefahr."
Ich glaube so einfach ist das im wirklichen Leben nicht immer. Eine Aussage reicht da nicht.
Mich würde mal interessieren, ob der Verhandlungssaal voll ist, oder sind immer noch Plätze frei?