Whitelight schrieb:Das ist wirklich eigenartig,daß die Angabe,ob der Bruder nun wusste,daß sie im Laden ist,so verschieden geschrieben wird.
Ich denke schon,daß XY,die schließlich mit der Polizei zusammenarbeiten,die Fakten gut zusammen in die Filmfälle einbauen.
Die Polizei wird den Bruder sicher geprüft haben und auch die Telefondaten.
Ich möchte natürlich dem Bruder hier nichts unterstellen,es war ja nicht seine DNA,die gefunden wurde.
@Whitelight Ja richtig, es geht ja gar nicht darum dem Bruder i-was nur zu unterstellen oder in i-einer Weise nur zu verdächtigen (dies zu tun wäre völlig absurd - und tut hier auch niemand!!!), sondern rein darum, hat XY die Fakten im Filmfall richtig dargestellt oder doch etwas darin verdreht?
Das bei XY dies öfters passiert bei Filmfällen, eben wegen "Täterwissen nicht preisgeben" oder auch etwa für den Erzählungsfluß der Geschichte, ist ja nix Neues. Bei manchen Fällen fragt man sich aber schon, WARUM... etwa beim Fall >>> "Andy Beyermann"
Todesfall Andy Beyermannwo im Film bei XY etwa gesagt wurde, er wollte mit seiner Freundin mitgehen zu nen Frauenabend, die Freundin selbst schrieb aber hier bei Allmy, dass dies überhaupt nicht stimmt oder i-wie nur zutrifft.
Wenn ich mir also die Zeitungsmeldungen so durchlese, kommt schon der Verdacht auf, dass XY hier mit den gezeigten angeblichen Telefonaten mit dem Bruder da was verdreht hat. Warum auch immer?
Dornenrose schrieb:Nimmt einer in der Drogenszene nicht das Geld? Mit dem kann er in seiner Situation wohl am besten anfangen. Dieses wurde aber nicht gestohlen.
Deshalb denke ich nicht das es ein Raubmord war, den dann wäre auch das Geld komplett weg gewesen.
@Dornenrose Das ist zwar richtig, schließt aber mMn. nicht einen Drogensüchtigen aus. Oder jemanden der sich in Köln bei den unteren sozialen Schichten herumtrieb, eben auch wie
@vernon2 schon anmerkte, auch etwa dort bei der Hardcore-Drogenszene am Neumarkt?
Wenn man das Szenario so durchspielt, dass Anke S. einfach wegen einer gewissen Gedankenverlorenheit oder Müdigkeit vergessen hat, den Laden zuzusperren (ihren Schlüssel vergessen hat abzuziehen beim aufsperren), und dieser Irre von draussen nur beobachtet hat, wärend er rauchend dort vorüber ging... im Laden brennt das Licht....probierte rein zu gehen...und da war nun leider die Türe nicht versperrt, muß ja nicht mal sein, dass er den steckenden Schlüssel bemerkt hat?
Somit hätte dieser Mord überhaupt nichts mit einer Beziehungstat zu tun, auch tue ich mir schwer damit zu glauben, dass jemand wegen falscher Spur legen schon eine Zigarette mitnimmt (etwa wo aufgeklaubt von der Straße) und wo er ja einen Raubmord viel leichter vortäuschen könnte, eben wenn er das Geld mitnimmt, dass macht er aber nicht?
Das ist eher ein Widerspruch in sich.
Wenn schon Beziehungstat, dann aber mehr in diese Richtung, dass der Mörder einen Zorn/Wut auf AS hatte, vielleicht weil er mal im Laden (als Kunde) mehr wollte von ihr und bei ihr abgeblitzt ist? Und da tragischerweise, als er am Laden vorbeikam, das Licht sah und nachschauen ging (wer da ist???) und eben von Anke nicht abgesperrt wurde, es dadurch zu dieser Begegnung kam?
Genausogut könnte aber auch der Type von dem Phantombild den Laden beobachtet haben, aus welchen Grund heraus zu sagen ist schwer, aber auch hier würde rein die Tragik darin liegen, dass die Türe nicht versperrt war.
Aber nun ein völlig anderes Szenario:
Seltsam finde ich den Umstand (wenn dies so stimmt), dass gesagt wurde, dass der Schlüssel der im Schloß steckte, wohl von ihrem Schlüsselbund herunter genommen wurde. Von Anke selbst oder vom Täter?
Wenn von Anke:
Normal nimmt man einen Schlüssel doch nur herunter, wenn man ihm etwa verborgt? Da kann schon auch die Idee aufkommen, vielleicht hat Anke ihn vor ihrer Reise einer Person verborgt? Dann müsste sie sich aber den Schlüssel wieder besorgt haben, nach ihrer Ankunf in Köln, also bevor sie in den Laden ging.
Und wem verborgt man den Schlüssel - aus welchen Grund heraus?
Vielleicht jemanden der ganz in der Nähe des Ladens wohnte? Um eine Gefälligkeit gebeten wurde?
So könnte es auch gewesen sein, dass Anke nur in die Nähe des Ladens noch fuhr, um sich ihren Schlüssel wieder abzuholen, weil sie schon dort war(in der Nähe), eben noch die Abrechnung machen wollte???
Das würde vielleicht auch erklären, dass sie den Schlüssel vergaß im Schloss, weil der sich doch sonst immer auf ihren Schlüsselbund befand? Wenn man selbst da gerade nicht groß nachdenkt, den Schlüsselbund eh mit reinnimmt, doch dabei bleibt der einzelne Schlüssel im Schloß draussen stecken? Dazu das Gepäck von der Reise... man hat also mehr zum tragen wenn man in den Laden geht, dies könnte schon drauf hindeuten, dass sie den einzelnen Schlüssel einfach draussen vergaß?
Weiters:
Ich denke, wenn der Schlüssel einzeln im Schloß draussen steckte, ein Schlüssel der normal aber auf ihren Schlüsselbund hing (wenn diese INFO tatsächlich stimmt), muss es einen Grund dazu geben. Denn niemand tut was ohne Grund, nur weil sie von Köln mal heim fuhr, wird sie wohl nicht den Schlüssel abgemacht haben?
Und der Täter?
Warum sollte der den Schlüssel nach der Tat abnehmen, draussen anstecken und dann aber
nicht absperren, den Schlüssel
nicht mitnehmen um ihn danach i-wo wegzuwerfen? Aber i-einen Grund, dass der Schlüssel nicht mehr am Schlüsselbund hing, muss es ja geben!!!
Also das sie ihren Schlüssel vielleicht verborgte, weil sie selbst nicht in Köln war, ist nur ein möglicher Grund, warum der Schlüssel nicht auf ihren Schlüsselbund mehr war. Vielleicht fällt hier Usern weitere Gründe ein, warum der Schlüssel vom Schlüsselbund genommen wurde?
Lieben Gruß,
Doverex