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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

289 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Polizei, Verbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.05.2015 um 08:06
@Doverex
„Er hat mich gefragt, ob ich die Messerstiche am Körper gesehen hätte. Er hat seine Schwester gestern am Telefon nicht erreicht und wirft sich vor, dass er nicht im Geschäft nach ihr gesehen hat.“

Quelle: http://www.ksta.de/koeln/mord-in-der-salatbar,15187530,13378392.html

Nun kann man die beiden Aussage in der Presse nachzulesen:

"Sie war schon Sonntagabend im Laden. Ich verstehe das nicht."
Und: "Er hat seine Schwester gestern am Telefon nicht erreicht"
Bei XY wird genau dieses Szenario anders beschrieben.
Anke Schäfer wollte die Abrechnung machen und hatte nochmals mit ihrem Bruder telefoniert...

Fakt ist, dass, wenn man von innen nach außen ermittelt, dann ist der Bruder der erste, der ins Visier der Ermittler kommt. Der nächste scheint der bei XY genannte Freund namens Siggi zu sein. Erst danach kommen weitere Freunde und Bekannte ins Spiel.

Frage: Wer war der Begünstige im Fall Anke Schäfer nach deren Ableben?


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.05.2015 um 09:09
@ All
Nur mal zur Info:

Keine 100 Meter von dem Laden weg trifft sich die Hardcore-Drogenszene. Am Neumarkt.

Eh also heimliche Liebhaber oder der Bruder ins Spiel kommen.

Ich denke da an Beschaffungskriminalität.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.05.2015 um 09:09
Versuch, die letzten Tage in eine Reihe zu kriegen:

Anke Schäfer arbeitet im Supersalad und macht am WE frei, weil sie in der Heimat Lingen eine Hochzeit eines Cousins besuchen möchte, der der Bruder fern bleibt. Warum, das wissen wir nicht. Vielleicht haben sich die Geschwister darauf geeinigt, dass einer der beiden immer im Geschäft sein muss. Klingt schlüssig. Denn: Vertrauen ist gut, Kontrolle besser.

In Lingen findet die Hochzeit laut XY schon freitags statt. Das heißt, den kompletten Samstag verbringt sie mit ausschlafen nach einer Feier, mit Einkäufen und mit dem bei XY genannten Freund Siggi aus Lingen, mit dem sie seit ca. 3 Monaten eine (Fern)Beziehung
unterhält. Denn er bringt das Opfer sonntags auf den Zug am Bahnhof Lingen. Dementsprechend könnte sie drei Tage mit dem Freund zusammen gewesen sein, vorausgesetzt, er begleitete sie auf die Hochzeitsfeier, von dem man ausgehen könnte.
Drei intensive Tage für das junge Paar im positiven Sinne, aber auch drei Tage, die konfliktbeladen gewesen sein könnten? Sie war jung und wohnte/arbeitete in Köln, ihr Freund scheinbar in Lingen. Die Entfernung könnte das Glück empfindlich gestört haben.
Eine mögliche Trennung in dieser Zeit (hundert Tage) hätte nichts überraschendes.

Sie fuhr sonntags kurz vor 20.00 Uhr mit dem Zug nach Köln. Ankunft am Hbf Köln gegen 22.15 Uhr. Sie kauft sich etwas bei einem Asia-Imbiss und fährt wahrscheinlich mit der U-Bahn ins Geschäft. Mögliche Ankunft kurz vor 23.00 Uhr.

Hier stellt sich die Frage: Warum geht man sonntags kurz nach halb elf Uhr nachts noch in das Geschäft. Ist man da nicht zu müde und unkonzentriert für Buchhaltung und Abrechnung? Auch wenn sie jung und dynamisch war? So etwas macht man doch nur, wenn eklatanter Zeitdruck vorherrscht? Abgabe der Unterlage beim FA oder Buchhalter?
Sie hätte dies doch auch am frühen Montagmorgen machen können, dann wäre sie ausgeschlafen gewesen? Okay, ich kenne jetzt eine Reihe Leute, die sind echte Nachtmenschen, denen es auch nichts ausmacht, bis in die tiefe Nacht wach zu bleiben/zu arbeiten/stundenlang zu diskutieren und dagegen am morgen echt lange brauchen, bis sie auf Touren sind. War Anke Schäfer von diesem Menschenschlag?

Wollte sie sich mit einer männlichen (unbekannten) Person treffen? Dachte sie, die Salatbar wäre neutraler, als ihre eigene Wohnung? Lebte sie in einer eigenen Whg. in Köln oder in einer Wohngemeinschaft? Im XY-Bericht spricht ihr Vater, dass sie ein lebenbejahender und offener Typ gewesen sei und hatte dadurch viele Freunde. Traf sie vielleicht ihren Täter schon im Zug/in der U-Bahn/im Hbf oder auf eben auf dem Weg zur Salatbar? Kam sie mit ihm ins Gespräch und lud ihn spontan in die Salatbar ein? Wollte sie ihm etwas zum essen machen? Ging er dann unter einem plausiblen Vorwand nochmals weg, bekam den Schlüssel von ihrem Bund und sie nutzte seine Abwesenheit zur Aufarbeitung der Abrechnung etc.? Da man über Anke Schäfer sagte, dass sie den Menschen vertraute, könnte sie auch einem eher fremden Menschen den Schlüssel ausgehändigt haben? Wobei es mehr Sinn macht, wenn man den Schlüssel einem vertrauten Menschen reicht.

Vielleicht wollte er sich Kippen besorgen? Vielleicht wohnte der Täter ein, zwei Straßen weiter und erklärte ihr, dass er kurz nach dem Rechten schauen wollte und kam danach zurück. Vielleicht war es für den Täter, als latenter Bekannter, der Tag der großen Gelegenheit? Vielleicht sagte er ihr, dass er eine Überraschung für sie zu Hause hätte und wollte diese geschwind holen? Kam es danach zur Eskalation? Gab es zwischen beiden ein Missverständnis. Sie wollte nur quatschen und abwarten, was sich entwickelt und er wollte mehr und sofort? Machte er ihr Komplimente? Offenbarte er, dass er sich in sie Hals über Kopf verliebt hat und sie dies vlt. kategorisch ablehnte? Weil Freund in Lingen?

Wurde Anke Schäfer unter einem Vorwand am Tattag bewusst in die Salatbar gelotst?
Das kann nur jemand vom inneren Kreis gewesen sein? "Schau mal nach dem Rechten, etwas ist komisch, etwas funktioniert nicht etc."

Eine weitere Möglichkeit wäre: Sie hat jemanden getroffen. Man kam ins Gespräch. Vielleicht war sie (zu Recht) auf ihre Salatbar stolz und fühlte sich genötigt, sie ihm sofort zu zeigen, weil man ehedem in der Nähe war? Wollte sie ihm eventuell einen Job anbieten? Schließlich war sie ja Chefin und Mitinhaberin. War es das, warum sie in den Ordnern blätterte? Ging der Typ nach Hause und holte notwendige Unterlagen, die sie von ihm forderte? Oder doch nur Kippen und eventuell auch die Tatwaffe?

Zur Aussage: Man weiß nicht, ob die Tatwaffe von der Salatbar stammte oder nicht?
Die Salatbar war mal gerade ein paar Monate am Start. Da müsste man doch wissen, ob da ein Fleischmesser (Aussage Kripo in XY) fehlt oder nicht. Ich glaube nicht, dass in den ersten Monaten der Verschleiß an Fleischmessern groß war?


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.05.2015 um 09:52
@vernon2
Das Geld lag frei zugänglich,es wurde aber nicht mitgenommen,deshalb schließe ich Beschaffungskriminalität aus.
Bei Xy sagt der Ermittler,daß von einer Beziehungstat ausgegangen wird,also jemand bekanntes.
Der Freund und auch der Bruder sind mit Sicherheit zuallererst überprüft worden-gerade der Bruder,der,soweit ich weiß,seitdem das Geschäft alleine weiterführt.
Hätte er etwas damit zu tun,wären die Ermittler vermutlich schon längst dahinter gekommen.

@grabowsky
Ob die Zigarette dazu dienen sollte,in Flammen aufzugehen?
Sie war an diesem Abend da,um Papiere und Bestell-liste fertig zu machen.
Abrechnung scheint zu diesem Zeitpunkt schon fertig gewesen zu sein,da sie das Geld an den zugänglichen Platz legte.
Würde mich interessieren,wo das Geld VOR der Abrechnung lag.
In der Kasse?
Dann hätte ja dieser offene Zugang zum Kassenschutz keinen Sinn.
Ich find es überhaupt eigenartig,daß das Geld nach Geschäftsschluß im Geschäft bleibt.

Ob das denn üblich war,daß nur sie die Kasse und die Bestellungen macht?
Ich habs gerade nicht mehr ganz auf dem Schirm,war sie alleinige Inhaberin?
Und der Bruder ihr Angestellter?Oder teilten sie sich den Laden?

War sie vielleicht schon auf dem Weg nach draußen,Schlüssel schon auf der Türe und ist für irgendetwas noch einmal reingegangen?
Vielleicht,weil sie vergessen hatte,die Bestellung aufzuschreiben?


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.05.2015 um 09:54
@vernon2
Nimmt einer in der Drogenszene nicht das Geld? Mit dem kann er in seiner Situation wohl am besten anfangen. Dieses wurde aber nicht gestohlen.
Deshalb denke ich nicht das es ein Raubmord war, den dann wäre auch das Geld komplett weg gewesen.

@grabowsky
Das mit dem Messer finde ich auch sehr interessant. Vll hält die Polizei diese Info zurück, Täterwissen?
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Frage: Wer war der Begünstige im Fall Anke Schäfer nach deren Ableben?
Das würde mich auch brennend interessieren. Waren sie nicht beide als Geschäftsführer eingetragen? Hätte der Bruder was davon gehabt? Waren sie sich uneinig?

Ich schrieb ja, das Verdächtige mit der DNA der Zigarette, sofort ausgeschlossen werden konnten. So auch der Bruder ...

Das Geschäft, machte Mittwochs nach der Tat wieder auf (wenn ich den Text richtig interpretiere)

Quelle: http://www.internetcologne.de/cms//artikel.php/1/37846/uebersicht.html/2552/30/uebersicht.html

Polizei noch immer ohne heiße Spur
Nach Mord: "Supasalad" öffnet wieder

Am Mittwoch soll im Bistro "Supasalad" alles wieder seinen gewohnten Gang gehen - die Salatbar in der Kölner Innenstadt, deren Inhaberin Anke Schäfer in der Nacht zum 23. Juli ermordet worden war, nimmt ihren Geschäftsbetrieb wieder auf. Der Bruder der 24-jährigen Getöteten, der zusammen mit seiner Schwester den Imbiss eröffnet und geleitet hatte, will das Geschäft zukünftig alleine weiterführen.

Die Polizei war in dem Mordfall der jungen Frau hunderten von Hinweisen nachgegangen, doch bislang konnte noch keine heiße Spur verfolgt werden. Selbst Fahndungsplakate hatten die Ermittler nicht weitergebracht. Eine Ausstrahlung des Falles in der TV-Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" im Dezember 2007 soll der Polizei die entscheidenden Hinweise zur Aufklärung liefern.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

23.05.2015 um 08:12
Zitat von WhitelightWhitelight schrieb:Das ist wirklich eigenartig,daß die Angabe,ob der Bruder nun wusste,daß sie im Laden ist,so verschieden geschrieben wird.
Ich denke schon,daß XY,die schließlich mit der Polizei zusammenarbeiten,die Fakten gut zusammen in die Filmfälle einbauen.

Die Polizei wird den Bruder sicher geprüft haben und auch die Telefondaten.
Ich möchte natürlich dem Bruder hier nichts unterstellen,es war ja nicht seine DNA,die gefunden wurde.
@Whitelight
Ja richtig, es geht ja gar nicht darum dem Bruder i-was nur zu unterstellen oder in i-einer Weise nur zu verdächtigen (dies zu tun wäre völlig absurd - und tut hier auch niemand!!!), sondern rein darum, hat XY die Fakten im Filmfall richtig dargestellt oder doch etwas darin verdreht?

Das bei XY dies öfters passiert bei Filmfällen, eben wegen "Täterwissen nicht preisgeben" oder auch etwa für den Erzählungsfluß der Geschichte, ist ja nix Neues. Bei manchen Fällen fragt man sich aber schon, WARUM... etwa beim Fall >>> "Andy Beyermann" Todesfall Andy Beyermann
wo im Film bei XY etwa gesagt wurde, er wollte mit seiner Freundin mitgehen zu nen Frauenabend, die Freundin selbst schrieb aber hier bei Allmy, dass dies überhaupt nicht stimmt oder i-wie nur zutrifft.

Wenn ich mir also die Zeitungsmeldungen so durchlese, kommt schon der Verdacht auf, dass XY hier mit den gezeigten angeblichen Telefonaten mit dem Bruder da was verdreht hat. Warum auch immer?
Zitat von DornenroseDornenrose schrieb:Nimmt einer in der Drogenszene nicht das Geld? Mit dem kann er in seiner Situation wohl am besten anfangen. Dieses wurde aber nicht gestohlen.
Deshalb denke ich nicht das es ein Raubmord war, den dann wäre auch das Geld komplett weg gewesen.
@Dornenrose
Das ist zwar richtig, schließt aber mMn. nicht einen Drogensüchtigen aus. Oder jemanden der sich in Köln bei den unteren sozialen Schichten herumtrieb, eben auch wie @vernon2 schon anmerkte, auch etwa dort bei der Hardcore-Drogenszene am Neumarkt?

Wenn man das Szenario so durchspielt, dass Anke S. einfach wegen einer gewissen Gedankenverlorenheit oder Müdigkeit vergessen hat, den Laden zuzusperren (ihren Schlüssel vergessen hat abzuziehen beim aufsperren), und dieser Irre von draussen nur beobachtet hat, wärend er rauchend dort vorüber ging... im Laden brennt das Licht....probierte rein zu gehen...und da war nun leider die Türe nicht versperrt, muß ja nicht mal sein, dass er den steckenden Schlüssel bemerkt hat?

Somit hätte dieser Mord überhaupt nichts mit einer Beziehungstat zu tun, auch tue ich mir schwer damit zu glauben, dass jemand wegen falscher Spur legen schon eine Zigarette mitnimmt (etwa wo aufgeklaubt von der Straße) und wo er ja einen Raubmord viel leichter vortäuschen könnte, eben wenn er das Geld mitnimmt, dass macht er aber nicht?
Das ist eher ein Widerspruch in sich.

Wenn schon Beziehungstat, dann aber mehr in diese Richtung, dass der Mörder einen Zorn/Wut auf AS hatte, vielleicht weil er mal im Laden (als Kunde) mehr wollte von ihr und bei ihr abgeblitzt ist? Und da tragischerweise, als er am Laden vorbeikam, das Licht sah und nachschauen ging (wer da ist???) und eben von Anke nicht abgesperrt wurde, es dadurch zu dieser Begegnung kam?
Genausogut könnte aber auch der Type von dem Phantombild den Laden beobachtet haben, aus welchen Grund heraus zu sagen ist schwer, aber auch hier würde rein die Tragik darin liegen, dass die Türe nicht versperrt war.

Aber nun ein völlig anderes Szenario:
Seltsam finde ich den Umstand (wenn dies so stimmt), dass gesagt wurde, dass der Schlüssel der im Schloß steckte, wohl von ihrem Schlüsselbund herunter genommen wurde. Von Anke selbst oder vom Täter?
Wenn von Anke:
Normal nimmt man einen Schlüssel doch nur herunter, wenn man ihm etwa verborgt? Da kann schon auch die Idee aufkommen, vielleicht hat Anke ihn vor ihrer Reise einer Person verborgt? Dann müsste sie sich aber den Schlüssel wieder besorgt haben, nach ihrer Ankunf in Köln, also bevor sie in den Laden ging.

Und wem verborgt man den Schlüssel - aus welchen Grund heraus?
Vielleicht jemanden der ganz in der Nähe des Ladens wohnte? Um eine Gefälligkeit gebeten wurde?
So könnte es auch gewesen sein, dass Anke nur in die Nähe des Ladens noch fuhr, um sich ihren Schlüssel wieder abzuholen, weil sie schon dort war(in der Nähe), eben noch die Abrechnung machen wollte???
Das würde vielleicht auch erklären, dass sie den Schlüssel vergaß im Schloss, weil der sich doch sonst immer auf ihren Schlüsselbund befand? Wenn man selbst da gerade nicht groß nachdenkt, den Schlüsselbund eh mit reinnimmt, doch dabei bleibt der einzelne Schlüssel im Schloß draussen stecken? Dazu das Gepäck von der Reise... man hat also mehr zum tragen wenn man in den Laden geht, dies könnte schon drauf hindeuten, dass sie den einzelnen Schlüssel einfach draussen vergaß?

Weiters:
Ich denke, wenn der Schlüssel einzeln im Schloß draussen steckte, ein Schlüssel der normal aber auf ihren Schlüsselbund hing (wenn diese INFO tatsächlich stimmt), muss es einen Grund dazu geben. Denn niemand tut was ohne Grund, nur weil sie von Köln mal heim fuhr, wird sie wohl nicht den Schlüssel abgemacht haben?

Und der Täter?
Warum sollte der den Schlüssel nach der Tat abnehmen, draussen anstecken und dann aber nicht absperren, den Schlüssel nicht mitnehmen um ihn danach i-wo wegzuwerfen? Aber i-einen Grund, dass der Schlüssel nicht mehr am Schlüsselbund hing, muss es ja geben!!!
Also das sie ihren Schlüssel vielleicht verborgte, weil sie selbst nicht in Köln war, ist nur ein möglicher Grund, warum der Schlüssel nicht auf ihren Schlüsselbund mehr war. Vielleicht fällt hier Usern weitere Gründe ein, warum der Schlüssel vom Schlüsselbund genommen wurde?

Lieben Gruß,
Doverex


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

23.05.2015 um 10:25
@vernon2
Zitat von vernon2vernon2 schrieb:Keine 100 Meter von dem Laden weg trifft sich die Hardcore-Drogenszene. Am Neumarkt.
Der Einwand ist gut. Aber zwei Tatsachen sprechen dann doch eher dagegen.
- Drogenabhängige benötigen meist oder immer Geld, um Drogen zu beschaffen. Nach der Ermordung mit einem Metzgermesser hätte der Täter innerhalb weniger Minuten das Geld gefunden und mitgenommen. Laut Kripo ist der Täter mit der (großen) Dunlop-Tasche verschwunden und war höchstwahrscheinlich blutverschmiert. Wo wollte der Drogenabhängige hin? Zurück zur Drogenszene? Dort wäre er höchstwahrscheinlich aufgefallen und der eine oder andere hätte ihn denunziert. Schon alleine wegen der Aussicht auf die Belohnung? Wie viele Drogenabhängige, die sich auf diesem Platz bewegen, haben überhaupt noch eine feste Bleibe?
- Laut Kripo hat sich Anke Schäfer nicht gewehrt, als der Täter zustach. Wenn eine fremde Person in die Salatbar hereingekommen wäre, dann wäre doch ihre erste Reaktion gewesen, diese Person anzusprechen und nicht ruhig weiterzuarbeiten? Das normalste wäre doch gewesen, diesen Eindringling freundlich nach draußen zu komplimentieren? Das klingt nicht plausibel.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

23.05.2015 um 10:39
@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Aber nun ein völlig anderes Szenario:
Seltsam finde ich den Umstand (wenn dies so stimmt), dass gesagt wurde, dass der Schlüssel der im Schloß steckte, wohl von ihrem Schlüsselbund herunter genommen wurde. Von Anke selbst oder vom Täter?
Wenn von Anke:
Normal nimmt man einen Schlüssel doch nur herunter, wenn man ihm etwa verborgt? Da kann schon auch die Idee aufkommen, vielleicht hat Anke ihn vor ihrer Reise einer Person verborgt? Dann müsste sie sich aber den Schlüssel wieder besorgt haben, nach ihrer Ankunf in Köln, also bevor sie in den Laden ging.

Und wem verborgt man den Schlüssel - aus welchen Grund heraus?
Vielleicht jemanden der ganz in der Nähe des Ladens wohnte? Um eine Gefälligkeit gebeten wurde?
So könnte es auch gewesen sein, dass Anke nur in die Nähe des Ladens noch fuhr, um sich ihren Schlüssel wieder abzuholen, weil sie schon dort war(in der Nähe), eben noch die Abrechnung machen wollte???
Was schlüssig klingt, wäre für mich die Tatsache, dass man Anke Schäfer bat, ihren Türschlüssel an ihren freien Tagen einem Kollegen zu geben, weil dieser keinen hatte.
Das hätte die Polizei schnell gecheckt, wenn dies so gewesen wäre. Denn ich gehe davon aus, dass auch ihr Bruder als Geschäftspartner davon Bescheid gewusst hätte?

Vielleicht nochmals zu den Eckpunkten in diesem Fall:

1. Türschlüssel vom Schlüsselbund abgezogen und in die Haustür gesteckt
1a. Schlüssel steckte noch am Montagmorgen in der Tür, die Salatbar wäre also die ganze Nacht für jedermann zugänglich gewesen.
2. Eine Zigarettenkippe kokelte auf dem Tresen der Salatbar. Die Marke JPS spricht für sich. Denn laut Werbeuntersuchungen raucht man nicht irgendwelche Marke, sondern jene, mit der man sich (wenn auch unterbewusst) identifiziert.
3. Messerstiche ohne Gegenwehr. Das Opfer hat sich laut Kripo nicht gewehrt.
4. Leichnam wurde anschl. in den Kühlschrank verbracht
5. Geld wurde nicht entwendet
6. Persönliche Dinge wie Tasche, Geldbörse und Schlüsselbund wurden entwendet
6a. Die Mordwaffe, ein Metzgermesser, wurde entweder aus der Salatbar entwendet oder der Täter nahm das mitgeführte Messer wieder mit.
7. Das Opfer verbrachte ein langes Wochenende zuhause, u.a. auf einer Hochzeit
8. Das Opfer ging am späten Sonntagabend noch in die Salatbar und arbeitete an Unterlagen


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

23.05.2015 um 10:51
@grabowsky
Ich rauche irgendeine Marke, identifiziere mich damit gar nicht. Meine kosten nur etwas weniger als andere...
Wenn man eine Zigarette liegen lässt geht die dann aus, allerdings sieht die auf dem Bild aus wie ausgedrückt. Wenn man die liegen lässt sieht es vorne ungleichmäßig aus und es ist mehr verbrannter Tabak dran.
Der schief abgeschnittene Filter muss eigentlich von der Spurensicherung sein, da haben die die DNA gesichert.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

23.05.2015 um 10:59
Folgendes Szenario habe ich gestern Abend selbst erlebt:

Wir waren gestern Abend mit Freunden essen und da bemerkte einer, dass er bei mir Zuhause sein Smartphone vergessen hatte. Da wir schon allein eine Glas Wein getrunken hatte, erklärte sich die volljährige Tochter bereit, es ihrem Vater zu holen. Ich nahm mein Schlüsselbund und überlegte kurz, ob ich den Haustürschlüssel abziehen sollte und gab ihr schließlich den ganzen Schlüsselbund mit. Ich vertraute ihr.

Was will ich hiermit sagen?

Falls Anke Schäfer ihren Schlüssel vom Bund freiwillig abgezogen hätte, und dies hätte vor ihrer Abfahrt nach Lingen stattgefunden, dann doch nur für eine ihr vertrauenswürdige Person!? Dieser Personenkreis schätze ich klein ein und konnte beispielsweise eine Reinigungskraft sein, die am Wochenende die Salatbar putzte, ein Techniker, der am Sonntag nach einer Maschine schaute, Mitarbeiter der Salatbar oder Freunde, die sich was aus der Salatbar geliehen haben und wieder zurückgebracht haben.
Jetzt haben diese Leute den Schlüssel bei sich. Wie kommt Anke Schäfer dann am Sonntag an den Schlüssel? Traf man sich? Schon am Hbf? An der U-Bahn oder zur verabredeten Zeit am/vor/im dem Laden? Klingt eher kompliziert? Wurde der Schlüssel gelegt? Wohl kaum!
Bleibt noch die Möglichkeit, dass Anke Schäfer ihren Schlüssel erst am Sonntagabend vom Bund nahm und einer ihr vertrauten Person überreichte und in der Salatbar auf diese wartete. In der Zwischenzeit schaute sie Unterlagen durch, wie es eine Zeugin gegen 23.15 Uhr erwähnte, als man sie in der Salatbar sah, wie sie über einem Ordner saß.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

23.05.2015 um 11:08
@crimefan
Zitat von crimefancrimefan schrieb:Ich rauche irgendeine Marke, identifiziere mich damit gar nicht. Meine kosten nur etwas weniger als andere...
Gerade hast Du Dich für Deine Zigaretten bekannt. Dir ist die Marke oberflächlich egal, aber unterschwellig identifizierst Du Dich für günstige Tabakwaren. Auch das ist eine wichtige Aussage. Ich will bei der Marke, die in der Salatbar gefunden wurde, darauf hinaus, dass derjenige sich schon Gedanken um die Marke machte!


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23.05.2015 um 11:54
@grabowsky
Na ja, eigentlich heisst das nur ich hab nicht so viel Geld, hole oft die Eigenmarken in Supermärkten. Die wechseln aber. Was drauf steht ist mir egal.
JPS rauchen viele, ist leider nix spezielles.
Vielleicht hatte derjenige auch gerade keine mehr und hat die geschnorrt?

Aber weiss worauf du hinaus willst, die meisten Raucher holen sich ihre Marke.


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23.05.2015 um 12:02
Genau so ist es bei mir auch, meist rauche in JPS, weil günstiger als andere Marken, es kann aber auch sein, dass ich mal Goldfield kaufe, wenn ich eh bei LIDL bin. Mein Partner raucht meist JPS, alle paar Monate holt er sich aber auch mal ne Weile lang Camel. Ich bekomme öfter Zigaretten von meiner Schwester, die raucht Benson. Und es hilft ja nichts, unzählige Menschen rauchen JPS, das ist keine besondere Marke. So gut wie jeder, den ich kenne raucht diese Marke.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

23.05.2015 um 12:47
Ich frage mich,ob es normal war,daß Anke die Abrechnung macht und die Bestellungen.
Ist denn möglicherweise in der kurzen zeit,in der sie in Lingen war,etwas falsch gelaufen im Geschäft,daß sie dies unbedingt noch an diesem Abend machen wollte?
Eben genau durch denjenigen,der den Schlüssel von ihr bekam?
Vorausgesetzt natürlich,sie hat jemanden den Schlüssel gegeben.

ich kenne nicht die Räumlichkeiten,aber für mich sieht es so aus,daß der Täter genau wusste,wo er sie findet,in welchem Raum.
Neuere Kühlhäuser piepen allerdings nach einer gewissen Zeit,wenn die Türe offen ist,weiß ja nicht,ob dies hier auch so war.
Genauso kann man neuere Kühlhäuser von innen öffnen-ich gehe davon aus,daß dies bei diesem auch der Fall war.
Ob der Täter das wusste?
Ansonsten hätte er sie einfach darin einschließen können,temperatut höher gestellt-sie hätte dann auch keine Möglichkeit gehabt,daraus zu kommen.

Der Schlüssel:
Wenn ich irgendwo weiter unterwegs bin,nehme ich nur das Nötigste mit.
Das heißt,nur den Hausschlüssel.
Genauso mache ich es mit meiner Geldbörse,Führerschein,etc. lasse ich daheim.
Erstmal wegen dem unnötigen Ballast,dann noch für den fall,daß ich bestohlen werde/meine Sachen verliere.

Wenn sie den Schlüssel verliehen haben sollte,müssten doch Fingerabdrücke daran sein?
Es sei denn,sie legte jemanden den Schlüssel irgendwohin,der ihn mit Handschuhen z.B. nahm(in einer Salatbar gibt es sicher Handschuhe)

Vielleicht war es aber auch ein Ersatzschlüssel,der irgendwo hinterlegt war.

Wie war das?Ihr Schlüsselbund ist weg?
Vielleicht war es auch ein nachgemachter Schlüssel?
Ich weiß jetzt nicht,ob man das nur im Film so sieht,aber man hätte im Prinzip auch von der toten Anke Fingerabdrücke an den Schlüssel bekommen.

Oder,sie wollte ins Geschäft,hatte gar keinen Schlüssel dabei und rief jemanden an,der einen Schlüssel hatte?Möglich,immerhin war ihr Akku leer,sie könnte auch auf der fahrt jemanden angerufen haben?!

Bei uns war das so(Blumenshop),daß der Schlüssel in der Geldtasche war.Wenn ich öffnen sollte,brachte der Chef mir vorher die Tasche.(Familienbetrieb)

In einem anderen Shop,mit Chef und 2 Angestellten,hatte jeder von uns einen Schlüssel an seinem Schlüsselbund.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

25.05.2015 um 15:08
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Falls Anke Schäfer ihren Schlüssel vom Bund freiwillig abgezogen hätte, und dies hätte vor ihrer Abfahrt nach Lingen stattgefunden, dann doch nur für eine ihr vertrauenswürdige Person!?
@grabowsky
Ja, eben einer vertrauenswürdigen Person.
Die Frage würde sich auch stellen, WANN hat Anke überhaupt vorher das letzte mal diesen Schlüssel selbst verwendet?
Im XY-Fall kommt es ja so rüber, dass Anke am Tag der Abreise ihren Schlüssel nicht verwendet hat zum Absperren des Ladens. Man könnte also auch annehmen, dass Anke... falls sie diesen Schlüssel tatsächlich wen herborgte, dies auch schon theoretisch 1 - 2 Tage vor der Abreise tat, dafür müsste man halt wissen, wann hat sie ihren Schlüssel wirklich das letzte mal verwendet (fürs Aufsperren oder Zusperren)?
Vielleicht gab es i-einen Defekt im Laden und ein Kunde hat ihr versprochen, er repariert ihr das in der Zeit wenn der Laden geschlossen ist? NUR... ich würde nicht i-einen Kunden den Ladenschlüssel überlassen....daher erscheint mir dies auch eher unplausibel zu sein.

Trotzdem habe ich das Gefühl, dass dieser Schlüssel für die Aufklärung des Mordes an Anke einer Schlüsselszene zukommt ;)

Bei XY wird ja bei ca. Minute 19:40 gesagt: "Warum Anke den Türschlüssel von ihrem Schlüsselbund abnimmt und warum sie ihn draussen stecken lässt, dafür gibt es bis heute keine Erklärung".
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Wurde der Schlüssel gelegt? Wohl kaum!
Ja das konnte ich mir auch nur schwer vorstellen. Wenn Anke aber ähnlich wie daheim bei ihren Eltern so mit ihren Schlüssel umging (irgendwo im Blumenkasten...???), wird diese Variante doch wieder mehr vorstellbar.
meint,
Doverex


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

25.05.2015 um 15:17
Und hier auch noch der Fall von Anke Schäfer bei:
Fahndung- Tod im Kühlraum - Ermittlungsakte 2011


Youtube: Fahndung- Tod im Kühlraum - Ermittlungsakte 2011
Fahndung- Tod im Kühlraum - Ermittlungsakte 2011
Externer Inhalt
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Die Filmqualität ist hier viel besser als beim XY-Mitschnitt.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

25.05.2015 um 16:12
@all

Ihr habt nicht ganz die richtige Vorstellung von der Örtlichkeit.

Der Laden ist mitten im Zentrum. Zwischen Neumarkt und Ehrenstraße - eine bewegte Gegend.

Auch viele komische Gestalten.

Der Laden liegt in einer engen Gasse und hat ein Riesen hellerleuchtetes Schaufenster. 50 Meter weiter ist ein Parkhaus.

Jeder, der durch die Straße ging, konnte A.S. sehen.

Ich habe zu der Zeit im Haus schräg gegenüber gearbeitet und hätte/habe auch keine Angst gehabt.

Am Mordtag waren wir eine Stunde früher weg.

In der Innenstadt kommt es häufig vor, dass der Wirt irgendwas im Keller oder der Küche macht - beim Öffnen - und zack ist seine Tasche weg. Die durchwühlen dann aber nicht die Kasse, da der Wirt jeden Moment wiederkommen kann.

Ich denke, A.S. hat Einkaufslisten gemacht. Angst, dass jemand reinkommt hatte sie nicht. Deshalb war die Tür auf (wie unsere auch). Sie hat im Kühlhaus geguckt, was gekauft werden muss. Das musste Sie abends noch machen, weil sie morgens frischen Salat kaufen musste. Das macht doch jeder, der so ein Geschäft hat.

Sie ist im Kühlhaus, der Typ kommt vorbei und sieht die Tasche (Tisch stand nah bei der Tür) auf/neben dem Tisch, will sie holen, A.S. kommt aus dem Kühlhaus rechts. Er sticht zu. Vielleicht kannte sie ihn vom sehen. Vielleicht war es sogar jemand, dem sie abends Essen gaben, was sie nicht mehr verwenden konnten.

Er haut ab, weil hell erleuchtetes Schaufenster mitten in der Innenstadt - da suche ich doch nicht weiter Geld. Der Laden hat so wenig Tiefe und die Straße ist so schmal, dass man vom Haus gegenüber reingucken kann.

Beziehungstaten sind doch nun wirklich leichter aufzuklären, wenn es DNA gibt.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

25.05.2015 um 16:37
Zitat von vernon2vernon2 schrieb:Sie ist im Kühlhaus, der Typ kommt vorbei und sieht die Tasche (Tisch stand nah bei der Tür) auf/neben dem Tisch, will sie holen, A.S. kommt aus dem Kühlhaus rechts. Er sticht zu.


@vernon2

Es dürfte aber eher so gewesen sein, dass Anke von hinten im Kühlhaus erstochen worden ist, soweit ich die Berichte richtig verfolgt habe. Wenn das Szenario oben von Dir so zutreffen würde (wollte nur die Tasche stehlen) hätte er in diesem Fall ja wohl tun können, ohne dass er Anke tötet, weil die dann wohl kaum den Diebstahl sofort bemerkt hätte??? Und dann gleich 11x zustechen, wegen der Tasche? Scheint mir wenig plausibel zu sein, wenn er die Tasche eh stehlen hätte können ohne dass es Anke bemerkt hätte.
Zitat von vernon2vernon2 schrieb:Er haut ab, weil hell erleuchtetes Schaufenster mitten in der Innenstadt - da suche ich doch nicht weiter Geld.
Auch hier erklärt dieses Szenario in keinster Weise, WARUM der Schlüssel draussen im Schloß steckte, WARUM war der Schlüssel überhaupt vom Bund getrennt worden?

Denn einfach den Laden so offen zu lassen ist doch ganz was anderes, als den Schlüssel draussen einfach stecken zu lassen. Ich denke, dies ist zu keiner Uhrzeit wirklich ratsam, den Schlüssel einfach draussen in der Türe stecken zu lassen.

Ich finde, dem Schlüssel kommt eine "Schlüsselrolle" zu in diesem Mordfall. Wenn man den Grund kennen würde, warum der Schlüssel überhaupt vom Bund abgenommen wurde (von wem und weshalb...???) glaube ich, würde man der Aufklärung des Falles ein Stück näher kommen - >>> meine Meinung!


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

25.05.2015 um 18:01
Gab es an der Türe vom Supasalad eigentlich einen Bewegungsmelder oder Klingel/Glöckchen,die beim Türeöffnen Laut geben?

Ich find das alles sehr eigenartig:Das Supasalad gab es doch erst einige Monate.
Dann fährt die Chefin ein paar Tage weg,kommt wieder und wird ermordet?!

Vor allem komisch ist,daß sie sich nicht gewehrt hat.Somit wurde sie von hinten kaltblütig erstochen und dann noch mit so vielen Stichen.

Da wollte jemand sehr sicher gehen,daß sie auch wirklich tot ist.
Warum?
Was hat jemand von ihrem Tod gehabt?
Welchen Nutzen?


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

26.05.2015 um 16:51
Ich finde das Ganze sehr merkwürdig....so wie es klingt, wusste nur der Bruder, dass sie so spät noch in den Laden geht und nur er hätte einen Nutzen davon...vllt gab es ja Streitigkeiten....wenn man sieht wie erfolgreich er in den letzten 8 Jahren geworden ist...ich möchte ihm aber nichts unterstellen....die Kripo hat ihn sicher genaustens überprüft....weil er bestimmt der Erste war, der in den Fokus gerückt ist....könnte vllt auch ein neidischer Vorpächter sein?? Der vllt nicht so erfolgreich war???

Dass sie den Schlüssel hat stecken lassen klingt eher, als wenn sie jemanden erwartet hat...vllt eine neue Bekanntschaft??? Das die persönlichen Gegenstände mitgenommen wurden, sollten vllt den Anschein erwecken, dass vllt ein anderer im Laden ist???

Aber es ist schon sehr verantwortungslos sie allein im Laden zu lassen....man sieht ja, was im Endeffekt dabei rausgekommen ist...


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