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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

289 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Polizei, Verbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 13:50
@Schnaki

Aber wie und wann hat sie sich mit diesem Menschen, der ja ein enger Vertrauter dann sein müsste, verabredet? Sie kam doch direkt von der Hochzeit mehrere km entfernt, und eine Verabredung per Telefon oder Handy getroffen hätte die Kripo doch nachvollziehen müssen. Ebenso wurden ja alle Männer im Umfeld geprüft (DNA).

Was mich stutzig macht, ist dass es aussieht, als wäre der Mord die beabsichtigte Tat und nicht der Mord geschehen, um eine andere Tat zu verschleiern, und da muss man sich ja dann ganz klar fragen: Wem nutzt es? (Dass sie tot ist.)


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 14:51
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Ebenso wurden ja alle Männer im Umfeld geprüft (DNA).
Wenn die Kippe nicht vom Täter stammt, kann man DNA-Proben noch und nöcher nehmen, entweder trifft man gar nicht oder den Falschen. Ich würde auch nicht sagen, dass die KippenDNA in irgendeiner Form dem Täter zuzuordnen ist, sprich nicht Tatrelevant ist.
Das ganze Szenario ist seltsam.
Nehmen wir noch das Messer hinzu, wie von @z3001x erfragt.
Wenn es von der Bar gewesen wäre, hätten wir hier wieder eine unnötige Geräuschkulisse.
Zudem wäre der Täter "auf gut Glück rein" mit enormem Risiko vorher bemerkt zu werden.
Oder er wusste, wo die Messer sind.
Variante 2:
Er hatte ein Riesenmesser dabei
2a) Er hatte vor Anke zu töten, weil er sie kannte
2b) Er streifte mit einem Riesenmesser umher um irgendjemand zu töten

Bei 2b) gabs das Risiko der Videoüberwachung.


Alles in allem kann ich es drehen und wenden wie ich möchte. Ich komme stets zum Urteil, dass es eine Beziehungstat war!


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 18:34
Wobei der Täter natürlich die Tasche hätte benutzen können um das blutige Messer zu verstauen und nicht Gefahr zu laufen, dass er sich selbst an sichtbaren Stellen verschmiert.

Wie war eigentlich der Blutverlust?
Es wurde angegeben, dass der Bruder mehrmals seinen Vater angerufen habe, war er anfangs unsicher? War dort keine große Blutlache?
Ging er durch die gleiche Tür in der der Schlüssel steckte?
Hat er ihn beim reingehen abgezogen?


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 19:47
Zitat von belladybellady schrieb:Das sie den Schlüsselbund stecken ließ, das hat sie bestimmt nicht absichtlich oder aus Leichtgläubigkeit gemacht , sondern hat ihn schlichweg vergessen, abzuziehen.
Der Meinung bin ich auch. Es geschah aus Unachtsamkeit - nicht, weil sie sich so sicher fühlte.

Wann genau hat der Bruder seine Schwester eigentlich gefunden?


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 19:48
@Interested
Gegen 8 soll der Anruf beim Vater eingegangen sein!
Die Meinung mit dem Schlüssel kann ich nicht teilen.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 19:50
@LIncoln_rhyME

Glaubst Du, sie hat ihn extra stecken lassen für jemanden? Wo wäre da das Problem, wenn derjenige einfach an die Scheibe geklopft hätte, wenn sie sich verabredet haben. Es war dunkel, es ist ein Geschäft in einer Seitengasse - klar, wir alle kommen spät und im Dunkeln nach Hause und denken selten daran, dass uns auch etwas passieren könnte -und dennoch passieren genau diese Dinge...

Also hat der Bruder sie erst am nächsten Morgen gefunden?


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 19:53
Nein das glaube ich nicht. ich halte es für eine fingierte Spur.
Hast Du den Thread gelesen?
Ja, morgens. Im Video war auch die Rede von mehreren Stunden bei sehr kühlen Temperaturen.
Vielleicht solltest Du Deinen Namen in Desinterested umbenennen lassen? :P


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 19:56
@LIncoln_rhyME

Gute Idee :D

Ich habe den Beitrag bei 'Augenzeugen gesucht' gesehen und leider liefen die ersten Minuten schon und hier - nein, alles habe ich nicht gelesen - sorry my fault!

Ich weiß ja, dass es im Kühlhaus geschah. Ok, Du meinst also, jemand hat den Schlüssel nachträglich dort ins Schloss gesteckt...auch ne Möglichkeit.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 21:15
Selbst wenn man in Eile ist wird man sicher nicht den Schlüssel des Geschäftes von außen stecken lassen. Das ist für mich eine zu offensichtliche falsche Spur, die vom Täter gelegt wurde.

Beziehungstat :
möglich, zumindest nicht ganz ausgeschlossen, wobei die normalerweise in den Wohnräumen stattfinden.

Sexualstraftat : wohl ausgeschlossen

Raubmord : wohl ausgeschlossen

Familiärer Hintergrund : für mich am ehesten logisch,weil :

Der Täter musste dem Opfer aufgelauert haben, aber niemand stellt sich wochenlang vor ein Geschäft um den richtigen Zeitpunkt abzuwarten. Der Täter wusste wohl das das Opfer genau an diesem Tag dort aufzufinden war und das er weitgehend unerkannt sein würde, das setzt "Insiderwissen" voraus. Der Zigarettenstummel muss nicht unbedingt eine falsche Fährte sein, er könnte auch von dem Täter stammen, der allerdings sehr unprofessionell war und die Tat eher aus "Gefälligkeit" oder Geldnot heraus tat.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 21:18
Kann aber muss nicht. Täter kann auch ne Frau sein - der Stummel tatsächlich ne falsche Spur.

Das Handy hätte evtl. Aufschluss geben können, durch SMS oder letzte Telefonate - nicht umsonst, sind ja nur die persönlichen Dinge verschwunden und eben nicht das Geld, welches offen herumlag. Daher schließe ich eine Spontantat mit zufälligem Opfer aus.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 21:30
So sehe ich das auch, eine spontane tat war das für mich nicht. Deshalb muss es auch einen Bezug von dem Täter und dem Opfer geben. Da ich davon ausgehe, das die persönlichen Kontakte des Opfers schon hinlänglich von der Polizei "abgeklappert" wurden, kann man eine Beziehungstat wohl ausschliessen. Als Motiv fiele mir jetzt nur das Geschäft selbst ein, vielleicht gab es da Unstimmigkeiten zwischen Geschäftspartnern, das würde eben auch den Tatort, nämlich das Geschäft, erklären.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

23.11.2013 um 01:13
An der Berichterstattung ist seltsam, dass im Kölner Express und auch bei der Polizei selbst die Zigarettenmarke John-Player-Special war, da ist der Stummel mit dem JSP-Symbol sogar abgebildet, im RTL-Film ist von der Marke L&M die Rede, bei 12:26 im 1.Teil.
Da ist RTL wohl schlauer als die Polizei. Täterwissen?

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/104234/2601709/pol-el-mordfall-anke-schaefer-auf-rtl
http://www.express.de/koeln/koelner--supasalad-mord--diese-zigarette-rauchte-ankes-moerder,2856,22827770.html (Archiv-Version vom 20.11.2013)


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

23.11.2013 um 01:20
Im Film war ja von einem Häftling die Rede, der meinte, eine anderer Mithäftling hätte behauptet, er hätte die Tat mit zwei weiteren im Drogenrausch begangen. Im Film wurde gesagt, das hätte sich als unwahr herausgestellt, weil die Kippen-DNA keinem der 3 gehörte. Ist das nicht viel zu schwach als Ausschlusskriterium, wg der mgl Trugspur?
Aber vermutlich ist das nur verkürzt dargestellt im Film, weil da müssen sicher auch die Alibis gecheckt worden sein.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

23.11.2013 um 02:20
das ist echt unheimlich hab hier um die ecke auch so eine salatbar


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

23.11.2013 um 07:01
Mich würde immer noch interessieren, wieso die Kippe SICHER dem Täter zugeordnet werden konnte....
Ich könnte mir nur vorstellen, dass er die Kippe auf.dem Tresen ausdrückte.
Wobei mir hier kein plausibles Szenario einfällt, denn der Mord geschah offensichtlich im Kühlbereich....


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

23.11.2013 um 10:20
Auf die Zigarettenmarke habe ich nicht so geachtet in dem Film, dass ist dann doch die Arbeit der Polizei, dies auszuwerten , doch aber sehr wohl, wie die Zigarettekippe dort auf der Theke abgelegt war.
Für mich sah es so aus, als ob sie halb geraucht so abgelegt wurde, als wenn man das rauchen kurz unterbrochen hat , sie dann aber vergessen hatte.

Hätte das Licht zur Tatausführung gebrannt (man weiß ja nicht mal das), hätte es auch sein können,
dass sie sich kurz zuvor noch mit diesem Raucher unterhalten hatte, also mit einem Bekannten, der nur abgewartet hat, bis sie sich im Kühlraum ihrer Arbeit zugewendet hatte.... .

Es reichte für den Täter ja aus, dass zu diesem Zeitpunkt von innen abgeschlossen war, also nicht überrascht werden konnte, wenn sich alles im hinteren Bereich/Kühlraum abspielte und er zuletzt dann den Schlüssel nach aussen steckte, um den Eindruck zu erwecken, dass es praktisch jeder sein könnte ....


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

23.11.2013 um 11:54
Zitat von LIncoln_rhyMELIncoln_rhyME schrieb:Wie war eigentlich der Blutverlust?
Es wurde angegeben, dass der Bruder mehrmals seinen Vater angerufen habe, war er anfangs unsicher? War dort keine große Blutlache?
Ging er durch die gleiche Tür in der der Schlüssel steckte?
Hat er ihn beim reingehen abgezogen?
Die Polizei geht davon aus, dass Anke S. den Schlüssel stecken ließ. Das ist wahrscheinlich deshalb der Fall, weil nur ihre (nicht verschmierten) Fingerabdrücke darauf zu finden waren, vielleicht noch die vom Bruder, aber keine vom Täter. Was bedeuten würde, der Täter hat den Schlüssel entweder gar nicht angefasst, oder er hatte Handschuhe an. Was wiederum für eine geplante (Beziehungs-)Tat spricht. Ein mordlüsterner mit riesigem Messer rumlaufender Typ würde sicher nicht in ein ihm unbekanntes Ladengeschäft gehen, um da jemanden umzubringen, viel zu riskant!

Der Blutverlust dürfte sich dadurch, dass sie direkt nach der Tat in dem Kühlraum lag, in Grenzen gehalten haben. Außerdem darf man auch den Schock nicht vergessen, wo derjenige, der eine Leiche findet, noch dazu die eines geliebten ihm gut bekannten Menschen, einfach nicht logisch sehen WILL in dem Moment, dass derjenige tot ist. Gab schon Leute, die fanden einen geliebten Menschen kopflos und haben nach dem Kopf gesucht in der Hoffnung, ihn dann wieder zum Leben erwecken zu können. Im Schock reagiert der Mensch nicht rational.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

23.11.2013 um 12:03
unverschmierte Fingerabdrücke auf einem Schlüsseö halte ich für nicht die beste Argumentation.
Zitat von ComtesseComtesse schrieb: oder er hatte Handschuhe an. Was wiederum für eine geplante (Beziehungs-)Tat spricht.
Dass er evtl Handschuhe anhatte spricht für eine Beziehungstat?
In einer Salatbar gibt es 100% Handschuhe.....


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

23.11.2013 um 12:13
@LIncoln_rhyME

Du hältst es also für wahrscheinlich, dass ein Täter mit Mordabsicht sich erst Tatwerkzeug und / oder Handschuhe vor Ort besorgt/anzieht? Oder andersherum ein Täter OHNE vorherige Mordabsicht umsichtig genug ist, nach einer spontanen Tat all seine eigenen Spuren zu verwischen und falsche neue Spuren zu legen, bevor er sich vom Acker macht?

Ich denke, die Erklärung/Lösung liegt wie immer sehr nah und ergibt sich auch logisch aus den Gesamtumständen (Motiv, Situation vor Ort...), welche wir nur leider nicht kennen, weshalb uns das alles komischer vorkommt als es ist.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

23.11.2013 um 12:17
@diegraefin
Ich denke es war eine Beziehungstat, wie bereits mehrfach geschrieben.
Mir war lediglich der Zusammenhang zwischen Handschuhe/geplante Tat nicht bewusst.

Genau, alles ist einfacher als man denkt. Nur weil Anke alleine gesehen wurde, heisst es nicht, dass sie zu dem Zeitpunkt alleine war und/oder die ganze Zeit alleine war.


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