Tötungsdelikt Gabriele Obst
26.09.2013 um 10:18Sicher kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden, dass Herr Obst der Täter ist und seine Frau umgebracht hat.
Dennoch empfinde ich diesen Zeitungsartikel als eine Frechheit und in seiner manipulativen Art als Zumutung .
Wie hätte denn die Familie reagieren sollen als man ihnen mittteilte dass ihre Mutter und Ehefrau mit einem Gewehr erschossen worden sei? Die Kinder und Herr Obst wussten zu diesem Zeitpunkt bereits dass aus ihrem Haus ein Gewehr verschwunden war und spätestens seit dem Verschwinden von Frau Obst fehlte.
Die drei müssen bei der Nachricht völlig schockiert gewesen sein und zwar in doppelter Hinsicht, denn es ging für sie nicht nur um die traurige Gewissheit zu erfahren dass die Mutter und Ehefrau tot war sondern auch um das entsetzliche Gefühl, einer von ihnen könnte ewas mit der Tat zu tun haben.
Dass in einer derartigen Situation eventuell dass Entsetzen und die Fassungslosigkeit grösser sein können als die nach aussen gezeigte Trauer versteht sich von selbst.
Das hätte auch Herrn Östermann als erfahrenem Polizisten bewusst sein müssen.
Und aus dieser Sicht hätte das "emotionslose" Verhalten bewertet werden müssen und muss bewertet werden.
Es spricht aus meiner Sicht dafür dass die Kinder und Herr Obst zu dem Zeitpunkt als ihnen die Todesnachricht überbracht wurde bereits von einem Zusammenhang zwischen dem Verschwinden von Frau Obst und dem Verschwinden des Gewehrs aus dem Haus ausgingen.
Und jeder von ihnen muss befürchtet haben dass der andere etwas mit der Tat zu tun haben könnte, eine grausame Situation, ein geliebter Mensch tot, Opfer eines Verbrechens , ein anderer vielleicht der Täter oder als Täter unter Verdacht stehend.
Es bedarf keiner grossen psychologischen Fähigkeiten um sich vorzustellen was in den drei Menschen vorgegangen ist als sie die Todesnachricht erhielten und warum sie in dem Moment keine grossen Trauerbekundungen nach aussen zeigen konnten .
Dennoch empfinde ich diesen Zeitungsartikel als eine Frechheit und in seiner manipulativen Art als Zumutung .
Wie hätte denn die Familie reagieren sollen als man ihnen mittteilte dass ihre Mutter und Ehefrau mit einem Gewehr erschossen worden sei? Die Kinder und Herr Obst wussten zu diesem Zeitpunkt bereits dass aus ihrem Haus ein Gewehr verschwunden war und spätestens seit dem Verschwinden von Frau Obst fehlte.
Die drei müssen bei der Nachricht völlig schockiert gewesen sein und zwar in doppelter Hinsicht, denn es ging für sie nicht nur um die traurige Gewissheit zu erfahren dass die Mutter und Ehefrau tot war sondern auch um das entsetzliche Gefühl, einer von ihnen könnte ewas mit der Tat zu tun haben.
Dass in einer derartigen Situation eventuell dass Entsetzen und die Fassungslosigkeit grösser sein können als die nach aussen gezeigte Trauer versteht sich von selbst.
Das hätte auch Herrn Östermann als erfahrenem Polizisten bewusst sein müssen.
Und aus dieser Sicht hätte das "emotionslose" Verhalten bewertet werden müssen und muss bewertet werden.
Es spricht aus meiner Sicht dafür dass die Kinder und Herr Obst zu dem Zeitpunkt als ihnen die Todesnachricht überbracht wurde bereits von einem Zusammenhang zwischen dem Verschwinden von Frau Obst und dem Verschwinden des Gewehrs aus dem Haus ausgingen.
Und jeder von ihnen muss befürchtet haben dass der andere etwas mit der Tat zu tun haben könnte, eine grausame Situation, ein geliebter Mensch tot, Opfer eines Verbrechens , ein anderer vielleicht der Täter oder als Täter unter Verdacht stehend.
Es bedarf keiner grossen psychologischen Fähigkeiten um sich vorzustellen was in den drei Menschen vorgegangen ist als sie die Todesnachricht erhielten und warum sie in dem Moment keine grossen Trauerbekundungen nach aussen zeigen konnten .