@Granola Ich muss
@1sternschnuppe da ausdrücklich zustimmen. Kein ordentlich geführter Hund würde unter den fallbezogenen Vorgaben so reagieren, wie Du es annimmst und schon gar nicht, wenn er angeleint ist.
Nur als Beispiel : Vor rund 4 Jahren lag auf unserer Gruppengassistrecke , ca 20 Meter vom Feldwegrand in einem hochstehenden Maisfeld , eine Leiche ( Suizid ) . Wir gingen diese Strecke täglich in einer Gassirunde mit zwischen 5 und 8 Hunden und diese hatten sogar ausnahmslos FH2 . Und keiner der Hunde fing an zu bellen oder auch nur an der Leine zu zerren.Gefunden wurde die Leiche letztendlich bei der Maisernte und da war sie schon sehr lange nicht mehr "frisch".
@1sternschnuppe hat geschrieben , der Jagdpächter würde dort sehr oft kontrollieren. Dies könnte auch erklären, weshalb es für die Ermittler sehr schnell feststand, dass die Feuerstellen nicht zum Tatgeschehen gehören. Der Jagdpächter wird wahrscheinlich gewusst haben , wie lange diese schon bestanden und wahrscheinlich kennt er sogar die Verursacher als seine "Pappenheimer".
Dieses häufige Kontrollieren weisst für mich aber auch darauf hin, dass Frau Obst eher nach Sonnenuntergang getötet wurde, denn ein Täter mit Ortskenntnissen, die er ja zweifelsohne hatte, wäre ansonsten Gefahr gelaufen, dass er dem häufig kontrollierenden Jagdpächter geradezu in die Arme läuft oder ihm sonst irgendwie auffällt.
Und wieder rücken für mich der gehörte Schrei und das schnell fahrende Auto im Bezug auf den Tatzeitpunkt noch ein Stück näher zusammen.