Sollte der Täter die Tötung von Frau Obst wirklich versucht haben als Suizid zu inszenieren, dann ging er sehr dilettantisch und planlos vor. Gründe wie sie von dem Staatsanwalt auch genannt wurden ..
Das wirft für mich noch mehr den Verdacht auf, dass es sich um den gleichen Mörder wie bei Frau Graf handeln könnte und Frau Obst ein Zufallsopfer war.
Hätte er sie vorher ausspioniert oder gar gekannt, dann hätte er auch wissen können wie sie ihre Tour fuhr, wo sie wohnt usw. und alles nach freiwilligem verschwinden aussehen lassen können ... hat er nicht. Er hat sich nicht mal die Zeit genommen das Rad zu verstecken nur das Handy weggeworfen, damit nichts nachverfolgt werden kann ...
Dass ein Suizid, sei es die Art und auch den Ort nicht zu der Frau Obst passt wie sie beschrieben wurde, zeigt doch, dass der Mörder nicht viel oder gar nichts über sie gewusst haben kann, oder .. sein Plan ging einfach von Anfang an nicht auf.
Er entführte und verschleppte Frau Obst irgend wohin, in dem Moment war ihm das Rad egal, er konnte es nicht mitnehmen, weil er damit im Kofferraum hätte gesehen werden können, wie damals bei Frau Graf. An dieser Stelle und zu dieser Tageszeit konnte er sich aber sicher sein, dass das Rad erst in ein paar Stunden gefunden wird und die Zeit reichte ihm für das Verschleppen. Mit der schnellen Suchaktion hatte er vermutlich nicht gerechnet und das warf dann vielleicht seinen Plan durcheinander ...
@PaulVitti .. dieser Weg an dem Frau Obst gefunden wurde scheint keinen Namen zu haben. Er ist nicht mal als Wanderweg auf dem Haller Stadtplan markiert.
Welche Rolle spielen die Wegenamen für dich? Oder suchst du speziell den genauen Fundort?