Tajna schrieb:Fr. Obst hatte wahrscheinlich mit ihrem Mörder, in der Nähe des Hauses Margarete-Windthorst-Straße 8, einen lauten Streit, der mit dem Wort "Nein" endete. (Zeugen wurden von dem Lärm geweckt.)
Möglicherweise flüchtete sie anschließend, jedenfalls stellte sie die für Nr. 8 bestimmte Zeitung nicht mehr zu, überquerte eine Bahnlinie und ihr Rad wurde dann am Steinhausener Weg gefunden.
http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2013-04-23-vermisstenfall-obst-zeugen-hoeren-lauten-streit/618/9177597/613///lh/
Wenn sich das tatsächlich so zugetragen hat, dann könnte sie ihren Mörder gekannt haben.
Was die Zeit kurz vor ihrem Tod betrifft, so könnte ich mir auch vorstellen, dass ihr Mörder sie getäuscht hat, indem er behauptete, er würde sie jetzt freilassen.
(Das hat hier auch schon jemand anders vermutet.)
Und dann hat der Täter alles dabei, was er braucht?
Wir dürfen nicht wieder den Fehler machen und Dinge voll inbrunst behaupten, die so nicht gesichert sind:
Sapphirin schrieb:Sie wurde ja vor der Tötung wohl auch nicht misshandelt , vielleicht wollte der Täter nur reden , was auch erklären würde das er sie einige Tage festgehalten hat vor der Tat.
Wir wissen nicht, ob sie tagelang festgehalten wurde.
Zur Stofftasche:
Da wurde gemutmaßt, dass der Täter Dinge sammle und Probleme hätte,Dinge wegzuwerfen?
Wie kommt ihr anhand einer Stofftasche auf so einen Schluß?
Ich kenne Leute, zwischen 30 und 90 (also fernab der Wegwerfgesellschaft)
, die sammeln solche Beutel, nicht im Übermaß aber 10 Stück mindestens, legen die irgendwohin und benutzen die bei jedem Einkauf, ohne sich jedes mal eine neue Plastiktüte zu kaufen.
Da kann ich nicht erkennen, dass der Täter ein Messi sein muss!
Zum Jutesack:
Neben dem warum und woher könnte für uns wichtig sein das Wo.
Also wo er beim Schuß lag, so könnten wir auf das warum kommen.
Wenn ich mir das durchüberlege kann der Sack beim Schuß nicht in unmittelbarer Nähe gewesen sein oder er war verdeckt. Sprich in einer Linie zum Lauf des Gewehres mit dem Opfer zwischendrin. Ich kann zumindest anhand des Bildes nicht erkennen, dass sich sonst Blutspritzer oder irgendwas anderes auf dem Sack befindet. Außer der Blutfleck. Der Blutfleck ist relativ klein, mittig könnte er evtl in direktem Kontakt mit einer kleinen Wunde gekommen sein und der hellere äußere Bereich sieht aus als ob der Stoff "gesaugt" hat.
Für mich ergibt das noch keinen Sinn. Ich bin hier nur ein Hobby-Horatio.Die Polizei hat Experten, die Blutbilder analysieren können und auch viel mehr Wissen zum Tatort, vielleicht wird in nächster Zeit bekannt für was der Sack benutzt wurde.
Edit: Für mich sieht es auch nicht so aus als ob das Blut aus der Höhe auf den mittleren, dunklen Fleck getropft ist, da keine Tropfspritzer