Linux Talk
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04.09.2015 um 12:30Hab versucht einen Starter auf den Desktop einzurichten!
Ach Herr je - was ist GNOME nur für ein verkrüppeltes Stück Software!?
Sicher, mit dem Terminal ist das wieder leicht zu Fixen - aber wirklich? Für einen simplen Starter? Der Desktop ist ja noch schlimmer als gedacht!
Der einzige Grund warum ich nicht wechsle ist - weil ich meine TV-Karte endlich zum laufen gebracht hab und ich noch wenige Lust darauf hab, diese nochmals einzurichten.
Ach Herr je - was ist GNOME nur für ein verkrüppeltes Stück Software!?
Sicher, mit dem Terminal ist das wieder leicht zu Fixen - aber wirklich? Für einen simplen Starter? Der Desktop ist ja noch schlimmer als gedacht!
Der einzige Grund warum ich nicht wechsle ist - weil ich meine TV-Karte endlich zum laufen gebracht hab und ich noch wenige Lust darauf hab, diese nochmals einzurichten.
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04.09.2015 um 13:40das war für mich der Hauptgrund, dem Unitydesktop adieuvzu sagen, ich nutze Mate mit Archlinux.
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06.09.2015 um 15:47Ich hab endlich mein Linux gefunden! Nach einer gefühlten Ewigkeit der Suche (bin als Anfänger auf eine möglichst komplette Distribution angewiesen).
Xubuntu hat Probleme mit dem proprietären Treiber.
Gnome ist mir zu verkrüppelt.
Bei Unity stört mich die Kommerzialisierung.
Unter Kubuntu kam es zu Tearing in einigen Spielen.
Manjaro vertrug sich auch nicht mit Spielen.
...
Mein letzter Anlauf war Linux Mint in der Cinnamon Variante. Und es klappt alles. Spiele die über Steam unter Linux laufen sollen - starten auch. Und es gibt keinerlei Grafikfehler oder abstürze.
Nur eins fällt mir auf: Wenn ich den PC in den Ruhezustand oder Bereitschaft schicke - drehen die Lüfter der Grafikkarte kurz auf 100% auf. Hab mir sagen lassen das so etwas normal sei. Aber trotzdem hört sich das sehr grausam an...
Xubuntu hat Probleme mit dem proprietären Treiber.
Gnome ist mir zu verkrüppelt.
Bei Unity stört mich die Kommerzialisierung.
Unter Kubuntu kam es zu Tearing in einigen Spielen.
Manjaro vertrug sich auch nicht mit Spielen.
...
Mein letzter Anlauf war Linux Mint in der Cinnamon Variante. Und es klappt alles. Spiele die über Steam unter Linux laufen sollen - starten auch. Und es gibt keinerlei Grafikfehler oder abstürze.
Nur eins fällt mir auf: Wenn ich den PC in den Ruhezustand oder Bereitschaft schicke - drehen die Lüfter der Grafikkarte kurz auf 100% auf. Hab mir sagen lassen das so etwas normal sei. Aber trotzdem hört sich das sehr grausam an...
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06.09.2015 um 15:49Negev schrieb:Bei Unity stört mich die Kommerzialisierung.Kannste, wie ich schon sagte, alles deaktivieren. Und Ubuntu hat meines Wissens nach die beste Unterstützung für Spiele. Auch was proprietären Treiber angeht, ist Ubuntu verdammt gut.
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06.09.2015 um 15:57El_Gato schrieb:Kannste, wie ich schon sagte, alles deaktivieren.Kann auch bei Microsoft bleiben und darauf vertrauen das alle Spyfunktionen abschaltbar sind...
Ist nur meine Meinung aber wenn ich schon so viel Auswahl hab, dann nehm ich ein Linux von dem nicht bekannt ist, das es solche Funktionen hat - auch wenn sie deaktivierbar sind.
El_Gato schrieb:Und Ubuntu hat meines Wissens nach die beste Unterstützung für Spiele. Auch was proprietären Treiber angeht, ist Ubuntu verdammt gut.Wie gesagt, unter Xubuntu und Kubuntu hatte ich Probleme. Gnome und Unity wollt ich nicht.
SteamOS setzt auf Debian 7 mit Gnome 3 und das führte mich zu Mint mit Cinnamon (ein Gnome 3 Fork). Und es klappt.
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06.09.2015 um 17:34@Negev
Im Gegensatz zu Windows ist Ubuntu aber Open Source und daher würde es sehr schnell auffallen, wenn es dort versteckte Schnüffelfunktionen gäbe.
Im Gegensatz zu Windows ist Ubuntu aber Open Source und daher würde es sehr schnell auffallen, wenn es dort versteckte Schnüffelfunktionen gäbe.
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06.09.2015 um 18:40@El_Gato
Das ist absoluter Schwachsinn. Du vertraust darauf, dass sich irgendjemand aus einer Community sich hinsetzt und den kompletten Code liest. Deshalb sind auch Heartbleed etc. jahrelang nicht aufgefallen. Es tut niemand.
Sicherheitslücken werden auf Linux sogar vergleichsweise langsamer entdeckt.
Das ist absoluter Schwachsinn. Du vertraust darauf, dass sich irgendjemand aus einer Community sich hinsetzt und den kompletten Code liest. Deshalb sind auch Heartbleed etc. jahrelang nicht aufgefallen. Es tut niemand.
Sicherheitslücken werden auf Linux sogar vergleichsweise langsamer entdeckt.
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06.09.2015 um 18:44@Fennek
Mag sein, aber ich persönlich vertraue Canonical schon viel mehr als ich jemals M$ vertrauen würde. Kannste als schwachsinnig bezeichnen aber ich für meinen Teil kann eh keinen Code lesen, also muss ich wohl ein wenig Vertrauen in die Entwickler von Ubuntu haben.
Mag sein, aber ich persönlich vertraue Canonical schon viel mehr als ich jemals M$ vertrauen würde. Kannste als schwachsinnig bezeichnen aber ich für meinen Teil kann eh keinen Code lesen, also muss ich wohl ein wenig Vertrauen in die Entwickler von Ubuntu haben.
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06.09.2015 um 19:10Fennek schrieb:Das ist absoluter Schwachsinn. Du vertraust darauf, dass sich irgendjemand aus einer Community sich hinsetzt und den kompletten Code liest. Deshalb sind auch Heartbleed etc. jahrelang nicht aufgefallen. Es tut niemand.Schwachsinn, soso. Immerhin _kann_ man bei GNU/Linux den Quellcode lesen. Windows dagegen ist eine völlige Blackbox, dort kann man als normaler Benutzer weder auf Fehlersuche gehen noch nach irgendwelchen Hintertüren suchen.
Sicherheitslücken werden auf Linux sogar vergleichsweise langsamer entdeckt.
Emodul
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06.09.2015 um 19:16@emodul
Ja, man kann. Aber das ist ein falsches Sicherheitsgefühl und mMn naiv sich alleine darauf zu berufen. Nur weil es theoretisch möglich ist, heißt es nicht, dass sich jemand hinsetzt und 15 Millionen Zeilen Code liest. Es ist also mehr eine theoretische Sicherheit.
Dieser Artikel hier fasst es gut zusammen:
http://www.zeit.de/digital/internet/2014-04/heartbleed-openssl-open-source-heilsversprechen
Ja, man kann. Aber das ist ein falsches Sicherheitsgefühl und mMn naiv sich alleine darauf zu berufen. Nur weil es theoretisch möglich ist, heißt es nicht, dass sich jemand hinsetzt und 15 Millionen Zeilen Code liest. Es ist also mehr eine theoretische Sicherheit.
Dieser Artikel hier fasst es gut zusammen:
http://www.zeit.de/digital/internet/2014-04/heartbleed-openssl-open-source-heilsversprechen
Linux Talk
06.09.2015 um 19:30Ja, man kann. Aber das ist ein falsches Sicherheitsgefühl. Nur weil es theoretisch möglich ist, heißt es nicht, dass sich jemand hinsetzt und 15 Millionen Zeilen Code liest. Es ist also mehr eine theoretische Sicherheit.Gut, die wenigsten Benutzer werden die 20 Millionen Zeilen Code lesen, das ist sicher unbestritten. Fakt bleibt aber, dass man den Quellcode von GNU/Linux lesen kann, wenn man das denn will. Bei Windows kann man MS nur vertrauen, mehr Möglichkeiten hat man nicht.
Und gerade bei W10 gibt es offenbar Datenverkehr nach "Hause", selbst wenn man das alles deaktiviert hat. Nachschauen, woran das liegt, kann man aber nicht, da man den Quellcode bei Windows nicht einsehen kann. Bei GNU/Linux könnte man jetzt mit vertretbarem Aufwand nachschauen, was für den Datenverkehr verantwortlich ist und was übermittelt wird, bei Windows geht das halt nicht.
Emodul
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07.09.2015 um 00:37@Fennek
Und die OpenSSL-Lücke wurde doch schnell nach dem Entdecken geschlossen.
Fennek schrieb:Es tut niemand.Woher hast du das denn?
Sicherheitslücken werden auf Linux sogar vergleichsweise langsamer entdeckt.
Und die OpenSSL-Lücke wurde doch schnell nach dem Entdecken geschlossen.
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22.09.2015 um 22:11Wobei noch zu diskutieren wäre, ob Linux oder BSD besser ist/sind.
Linux Talk
23.09.2015 um 08:48Es ist und bleibt gefährlich, wenn man Linux und anderen Unixoiden Betriebssystemen eine Stabilität gegen Angriffe von Außen zuschreibt und sich darauf verlässt. So wie gerade am Be4ispiel Apple Iphone zu sehen war, auch dort war man der Ansicht, dass es keine Viren in den Apps geben könnte.
Linux Talk
23.09.2015 um 08:59@PeterLipisch
Erst mal sollte man den Unterschied zwischen Viren, Malware, Trojanern, etc. lernen.
Das was jetzt beim iPhone war, hat nichts mit Viren zu tun. Chinesische Entwickler haben sich inoffiziele manipulierte Versionen des Developer Tools geladen, das zusätzliche Bibliotheken integriert hatte.
Erst mal sollte man den Unterschied zwischen Viren, Malware, Trojanern, etc. lernen.
Das was jetzt beim iPhone war, hat nichts mit Viren zu tun. Chinesische Entwickler haben sich inoffiziele manipulierte Versionen des Developer Tools geladen, das zusätzliche Bibliotheken integriert hatte.
Linux Talk
25.09.2015 um 18:52Linux Talk
06.10.2015 um 17:19Hallo mal in die Runde. Ich habe ein Mint installiert und möchte nun gerne kleine Videos machen. Welche Programme gibt's dafür bzw. welche kan man wirklich verwenden/nutzen? Danke schonmal im Voraus.
Linux Talk
06.10.2015 um 17:23Hallo an alle, bei mir gibt es folgendes Problem: Ich sehe mir viele Videos auf Youtube an und komme damit auf hohe temporäre Datenspeicherungen. Nun habe ich aber die Rootpartition auf einer SSD und möchte, dass die temporären Daten entweder im Arbeitsspeicher landen, oder auf der ebenfalls angeschlossenen Festplatte. Ist es vielleicht schon so, dass die Daten im Arbeitsspeicher landen? Wie kann ich das feststellen, bzw einrichten dass es so gemacht wird? Danke auch schonmal im Voraus.
ps: Ubuntu 14.04
ps: Ubuntu 14.04
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06.10.2015 um 22:13AnGSt schrieb:Hallo an alle, bei mir gibt es folgendes Problem: Ich sehe mir viele Videos auf Youtube an und komme damit auf hohe temporäre Datenspeicherungen. Nun habe ich aber die Rootpartition auf einer SSD und möchte, dass die temporären Daten entweder im Arbeitsspeicher landen, oder auf der ebenfalls angeschlossenen Festplatte. Ist es vielleicht schon so, dass die Daten im Arbeitsspeicher landen? Wie kann ich das feststellen, bzw einrichten dass es so gemacht wird? Danke auch schonmal im Voraus.Was sagt denn das Verzeichnis /tmp ?? Liegt da viel 'Müll' herum ??
Man kann auch Arbeitsspeicher für temporäre Dateien reservieren (und alle temporären Dateien dahin umleiten), dann sollte man aber auch die Swappiness verringern, um keine großen Geschwindigkeitseinbußen zu erleiden.
Wie das genau geht, sieht man hier:
http://www.linuxpresso.de/ubuntu-mit-ein-paar-befehlen-beschleunigen/