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Linux Talk

3.535 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Android, Linux, Unix ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linux Talk

21.01.2015 um 06:13
Wenn man einen Ordner mit Programm Daten in /usr/share auf eine andere Partition verschiebt und in /usr/share ein symbolischen Link zu dem verschobenen Ordner hinterlässt, könnte es dann Probleme geben? Oder kann ich davon ausgehen das die symbolische Verlinkung wirklich so funktioniert als wäre der Ordner immer noch unter /usr/share ?


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21.01.2015 um 07:34
@Lightstorm

In /usr/ soll eigentlich gar nichts verändert werden. Der Symlink funktioniert so lange, so lange das dazugehörige Programm keinen Update erhält. Denn dann wird dein Link überschrieben.

Für Anpassungen als Root ist /etc/ da.

Genaue Infos musst du dir dann für das betroffene Programm bzw. die Distri einholen.


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22.01.2015 um 15:41
@Narrenschiffer

Ok, gut zu wissen.
Ich habe in /usr ein Ordner verschoben weil es viel Speicherplatz belegt und meine Systempartition voll gelaufen war.
Ich werde es vorerst so belassen und bei Updates aufpassen.

Manchmal wünschte ich das Linux Programme so flexibel und aufgeräumt wären wie die Programme auf dem Mac OS. Einfach ein Ordner mit allen Programmdateien das man beliebig hin und her verschieben kann.
Bei Windows und Linux ist das ein kaum überschaubarer Dschungel an verteilten Programmdateien.


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Linux Talk

22.01.2015 um 17:18
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Manchmal wünschte ich das Linux Programme so flexibel und aufgeräumt wären wie die Programme auf dem Mac OS
Das sind zwei unterschiedliche Welten.

Linux basiert auf geteilten Bibliotheken, auf die Programme zugreifen. Videoplayer zum Beispiel können von Haus aus praktisch nichts, erst wenn die dazugehörigen Bibliotheken installiert sind, geht's so richtig los.

Das hat aber zum Beispiel auch Vorteile. Ein Beispiel: aus lizenzrechtlichen Gründen dürfen Distributionen eigentlich nicht die libdvdcss verteilen, damit kopiergeschützte DVDs betrachtet werden können. Als Nutzer darf ich das aber installieren. Und nach der Installation greifen alle Videoabspielprogramme darauf zu.

Da der Linux Hierarchie-Baum (also die Verzeichnisstruktur) noch aus alten Unix-Zeiten stammt, ist dieser sehr gewöhnungsbedürftig. Nach meiner ersten erfolgreichen Linux-Installation vor elf Jahren habe ich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und die Verzeichnisstruktur ungläubig angestarrt.
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Ich habe in /usr ein Ordner verschoben weil es viel Speicherplatz belegt und meine Systempartition voll gelaufen war.
Da du anscheinend nur ausgelagert hast und nicht selbst eine Datei verändert hast (ich habe mal den Fehler gemacht, eine Konfigurationsdatei dort zu verändern), dürftest du überhaupt keine Probleme bekommen, denn:

/usr (Unix System Resources) ist so definiert, dass mehrere Rechner darauf zugreifen dürfen, somit könntest du sogar das komplette /usr auslagern und mit einem Symlink zurückverlinken. Das würde ich jedoch im nicht gebooteten Zustand mit einem Live-System machen. Und beim Neustart beten ;)

Falls es wen interessiert, in diesem Wikipedia-Artikel ist die Dateisystemhierarchie von Linux recht gut beschrieben: Wikipedia: Filesystem Hierarchy Standard


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10.02.2015 um 15:30
Crunchbang ist tot!

http://crunchbang.org/forums/viewtopic.php?pid=416493#p416493


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13.02.2015 um 20:58
Es gibt zur Zeit viele Eintagsfliegen!


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13.02.2015 um 21:00
Crunchbang hat eine große Community. Natürlich kommt es nicht an Debian ran ;)
Dennoch war, bzw. ist es immer noch die Distribution meiner Wahl.

Mal schauen, wo ich hingeh. ArchBang vielleicht. Oder ich versuchs wieder mal mit Ubuntu, bzw. einem Derivat


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13.02.2015 um 21:16
Mint ist gut. Das vielgelobte elementary funktioniert bei mir nicht.

Aber hat hier jemand Erfahrungen mit PCLinuxOS?


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15.02.2015 um 10:04
Ich sehe gerade Crunchbang hat/hatte die selbe Basis wie ich es bei meinem Arch Linux eingerichtet habe :D
Openbox, tint2, thunar, Terminator.
Die wussten was gut ist :D


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15.02.2015 um 13:08
@Lightstorm
Ich liebe diese Mischung auch. Vor allem tint2 und das conky was dabei ist <3


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Linux Talk

15.02.2015 um 15:22
hi @ all,

ich möchte einen grafiktablett zu legen - am besten ohne grosse hardware-installation
ideal wäre: usb einstecken. wird erkannt und losgehst (man, darf ja doch träumen ;-)

habe Debian GNU/Linux 7.0 auf dem rechner

habt ihr erfahrungen mit grafiktabletts oder eine empfehlung?

danke euch!


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17.02.2015 um 12:27
Ganz wichtig, Linux 3.20 oder Linux 4.0 :D

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Linus-Torvalds-laesst-abstimmen-Linux-3-20-oder-4-0-2550893.html


Also ich mag schnell voranschreitende Versionsnummern nicht sehr. Deswegen tendiere ich mehr zu 3.20.
Ich weiß gerade z.B. nicht bei welcher Versionsnummer mein Firefox und Chromium sind...
Mal gucken... ok Chromium ist bei Version 40 lol

Wobei Linux 4.0 jetzt nicht tragisch wäre, ich nehme an dann dauert es sehr lange bis 5.0


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17.02.2015 um 15:23
@Lightstorm

Die Versionsnummer ist letztendlich doch irrelevant. Wichtig ist, daß alles gut funktioniert, dann kanns meinetwegen auch Version 7.0 sein.


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17.02.2015 um 17:03
@El_Gato
Aber User verbinden mit Major Releases meistens großartige Neuerungen und Änderungen im Vergleich zur Vorversion. Wenn dem nicht so ist, sollte man auch kein Major Release machen.


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17.02.2015 um 17:05
Man könnte aber auch umgekehrt fragen welchen Grund die Entwickler haben Versionsnummern schnell hoch zu treiben.
Das bezieht sich jetzt nicht auf Linux.

Die Versionsnummern von Firefox und Chromium dienen mir jedenfalls nicht wie früher als Orientierungspunkt welche Version ich habe.


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02.03.2015 um 11:27
Ich habe leider bei den Desktops festgestellt, dass KDE unzuverlässig geworden ist.


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02.03.2015 um 12:13
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Ich habe leider bei den Desktops festgestellt, dass KDE unzuverlässig geworden ist
Was bedeutet "unzuverlässig"?
Welche Version nutzt du?
Welche Distribution nutzt du?


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02.03.2015 um 12:23
KDE 4 Plasma (unterschiedliche Unterversionen) und ich habe es auf verschiedenen Distributionen ausprobiert, z. B. Linux Mint, Kubuntu oder Debian. Bei SUSE scheint es zu funktionieren.

Instabil insofern, als dass es langsam geht, als dass es die Formatierung/Aufteilung des Screens durcheinanderhaut oder dass die Fenster nicht richtig gemanaget werden (z. B. Vordergrund/Hintergrund).


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02.03.2015 um 12:25
Mir scheint bei leichten Desktops - wenn man die Paneele unten am Schirm haben will - sind Xfce und Mate vorne und bei den schwereren Cinnamon. Den Pantheon von elementary habe ich noch nicht getestet.


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18.03.2015 um 20:52
@drachenflieger
Das Wacom Bamboo läuft bei mir einwandfrei per plug and play auf diversen Distros.
Da ich Debian jedoch nur mal kurz laufen hatte und das Tablet da nicht angeschlossen hatte, kann ich leider nicht sagen das es funktioniert. Wie geschrieben, auf jeglichen Distros wie Ubuntu, Kubuntu, Xfce, Lubuntu, Linux Mint und Elementary lief es immer einwandfrei.


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