@gardnerHm, es steht nirgendwo, dass diese Studie repräsentativ sei, aber schauen wir mal genauer:
Nach dem Wegfall einiger Probanden bleiben neun übrig, richtig? Die Kontrollgruppe zählt 12 Personen.
Es handelt sich bei diesen neun Personen jedoch um Dampfer, die zuvor Nichtraucher waren (hier definiert als Personen, die weniger als 100 Zigaretten in ihrem Leben geraucht hatten). Die Gruppe mit diesen Eigenschaften macht unter den Dampfern (hierzu gibt es unterschiedliche Quellen) etwa drei Prozent aus.
Und jetzt wird es etwas tricky.
Die Studie bezieht sich auf die italienische Stadt Catalania (Personen fielen zB aus der Studie, weil sie aus der Stadt zogen).
Catalania hat nach letzter Zählung 313396 Einwohner.
Legen wir mal Zahlen aus Deutschland zu Grunde (wenn du welche aus Italien hast, gerne her damit) beträgt der Anteil der Dampfer an der Gesamtbevölkerung rund 4,5 Prozent. Demnach befänden sich unter der fraglichen Bevölkerung 14.103 Dampfer. Von diesen waren jedoch nur drei Prozent zuvor Nichtraucher und sind damit Zielgruppe der Studie, macht dann noch rund 423 Personen. Davon befragt man neun. Macht rund zwei Prozent der fraglichen Gruppe.
Das ist keinesfalls zu wenig, damit es repräsentativ sein kann. Abhängig ist das unter anderem auch von der Art, wie die Probanden ausgewählt wurden. In der Studie scheint es eine gute Alterspanne abgebildet zu sein, ebenso wie eine Geschlechtermischung.
Ich finde die Studie recht aussagekräftig.