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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

471 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: KI, ChatGPT ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

22.01.2023 um 12:56
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Nur weil die ChatGPT KI keine richtige Intelligenz wie ein Mensch hat, heißt es nicht, dass es nicht ein Quantensprung in der derzeitigen KI ist.
Nö, ein Quantensprung in der KI Entwicklung bedeutet, dass eine KI logische Zusammenhänge nicht nur erkennt, sondern auch versteht.
Es gab vor ChatGPT schon künstliche Intelligenzen, die weitaus fortgeschrittener waren/sind. Ergo ist nicht ChatGPT ein Quantensprung (eher ein Rückschritt) in Sachen KI-Entwicklung, sondern die "echten" KI's, die es heute schon gibt. OpenAI ist da auch nur eine von vielen fortschrittlichen KI's. Schau dir mal an was DARPA im Bezug auf KI entwickelt.
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Denn die KI überzeugt den Menschen davon, dass sie stets richtig ist und so wird der Mensch diese nicht mehr hinterfragen. Das endet dann damit, dass eine ganze neue Generation im Arbeitsmarkt mehr vertrauen in etwaige KI's hat, als in sich selbst.
Was erst einmal nur deine Ansicht ist, bisher hat die Automatisation etliche Arbeitsplätze obsolet gemacht, aber noch keine mir bekannte KI hat in diesem Zusammenhang bisher auch nur einen einzigen Arbeitsplatz verdrängt. Automatisation ist nicht gleich echte KI.
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Wenn jemand dann eine solche KI kontrollieren kann um gezielt die Nutzer in die Irre zu führen, kann dies zu großflächigen Katastrophen in verschiedenen Sicherheitsbereichen im Arbeitsmarkt / Börse führen.
Alles hypothetisch, aber Skynet (Terminator) lässt grüßen.
Natürlich gibt es Problembereiche, ethische Fragen, Fragen in wieweit man Verantwortung auf eine KI auslagern kann oder sollte (siehe DARPA), und und und.
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Dies muss gezielt verhindert werden, beispielsweise mit dem Verbot von der Nutzung von KI in bestimmten Berufen. Hier muss dann mehr Wert auf Dokumentation in diesen Berufsbildern gelegt werden. Ansonsten wird der Verlust von Know-How (dadurch dass keiner mehr selbstständig Lösungen / Ideen finden will) einer der kleinsten Konsequenzen sein!
Der Fortschritt kann nicht aufgrund solcher schwammigen Begründungen/Behauptungen aufgehalten werden.
Vielmehr muss sich die Menschheit Gedanken über die ethischen Konsequenzen machen.
Immerhin sind wir, die Menschen, dabei eine Technologie zu entwickeln, die unter Umständen tatsächlich ein "Eigenleben" entwickeln "könnte". Wenn eine KI ein "Eigenleben" entwickelt, muss man sich zwangsläufig die Frage stellen, inwieweit man ihr "Rechte" einräumt.
Nicht die KI ist das Problem, sondern die Menschheit selbst, mit Engstirnigkeit, Ressourcenverschwendung, unnütze Kriege führen, Platzverschwendung (Populationswachstum), et cetera.


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

22.01.2023 um 13:11
Zitat von TanneTanne schrieb:Was erst einmal nur deine Ansicht ist, bisher hat die Automatisation etliche Arbeitsplätze obsolet gemacht, aber noch keine mir bekannte KI hat in diesem Zusammenhang bisher auch nur einen einzigen Arbeitsplatz verdrängt. Automatisation ist nicht gleich echte KI.
Ich spreche auch nicht davon, dass die KI die Arbeitsplätze verdrängen wird (was ggfs. dennoch passieren wird, aber das ist ein anderes Thema!), sondern dass die KI durch stets schnelle und einfach verfügbare Informationen den Menschen suggeriert, dass diese stets korrekt ist.
Zitat von TanneTanne schrieb:Alles hypothetisch, aber Skynet (Terminator) lässt grüßen.
Natürlich gibt es Problembereiche, ethische Fragen, Fragen in wieweit man Verantwortung auf eine KI auslagern kann oder sollte (siehe DARPA), und und und.
So hypothetisch finde ich das gar nicht, wenn die KI in den Alltag von Börsenhändler und anderen Finanzinstituten findet, ist es nur eine Frage der Zeit bis jemand diese KI beeinflussen will.
Zitat von TanneTanne schrieb:Der Fortschritt kann nicht aufgrund solcher schwammigen Begründungen/Behauptungen aufgehalten werden.
Vielmehr muss sich die Menschheit Gedanken über die ethischen Konsequenzen machen.
Immerhin sind wir, die Menschen, dabei eine Technologie zu entwickeln, die unter Umständen tatsächlich ein "Eigenleben" entwickeln "könnte". Wenn eine KI ein "Eigenleben" entwickelt, muss man sich zwangsläufig die Frage stellen, inwieweit man ihr "Rechte" einräumt.
Nicht die KI ist das Problem, sondern die Menschheit selbst, mit Engstirnigkeit, Ressourcenverschwendung, unnütze Kriege führen, Platzverschwendung (Populationswachstum), et cetera.
Du schreibst dass man sich Gedanken über die ethischen Konsequenzen machen muss, doch das ist genau das worauf ich mich beziehe. Nur der Weg dorthin sehen wir anders. Ich sehe es so, dass durch Verlust des Know-Hows die Konsequenz ist, dass man die Kontrolle der von der KI genannten Informationen verliert. Die Nutzer machen sich keine Gedanken darüber ob es stimmt, sie akzeptieren einfach, dass die KI schlauer ist. Das führt dann dazu, dass diese Gefahrenlücke ausgenutzt werden kann. Dann kann es zu katastrophalen Konsequenzen in der Weltwirtschaft usw. kommen.

Eine KI ist immer ein Werkzeug für den Menschen. Es mag sein dass das Entwickeln einer KI mit "Eigenleben" seine ganz eigenen Vorteile in der Forschung bietet, aber es bleibt ein Werkzeug. Eine KI ist per Definition stets künstlich, nicht natürlich. Das Leben hingegen ist natürlich. Ich habe große Bedenken bezüglich der Nutzung von KI, aber ich sehe nicht die Gefahr dass sich die KI jemals gegen die Menschheit wendet, denn eine KI hat kein Verlangen, außer ein Mensch programmiert dies so. Dann ist das Verlangen aber immer noch programmiert, nicht wie bei einem Menschen der das Verlangen durch Bewusstsein hat.


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22.01.2023 um 13:41
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Die Nutzer machen sich keine Gedanken darüber ob es stimmt, sie akzeptieren einfach, dass die KI schlauer ist. Das führt dann dazu, dass diese Gefahrenlücke ausgenutzt werden kann. Dann kann es zu katastrophalen Konsequenzen in der Weltwirtschaft usw. kommen.
Das machen die Menschen doch seit jeher, irgendein Mensch stellt sich hin, behauptet etwas, und einige andere Menschen folgen diesem Schwachsinn/Irreführungen, also nichts Neues.

Das eine echte KI von Interessensgegnern, egal ob politisch, wirtschaftlich oder technologisch, ein beliebtes Ziel für Spionage/Manipulation ist, steht doch jetzt schon außer Frage, es ist eine Tatsache.
Auch das "worst case" Szenario ist umfänglich bekannt, man ist sich dessen bewusst.

Konsequenzen sind bei neuen Technologien unvermeidbar, die Frage ist nur, wie geht man damit um, wie passt man sich daran an.
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Eine KI ist immer ein Werkzeug für den Menschen. Es mag sein dass das Entwickeln einer KI mit "Eigenleben" seine ganz eigenen Vorteile in der Forschung bietet, aber es bleibt ein Werkzeug.
Vielleicht müssen wir uns da aber von dem klassischen Bild lösen, denn eine echte KI ist mehr als nur ein Werkzeug.
Du nennst doch deine Arbeitskollegen auch nicht Werkzeuge, oder?
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Ich habe große Bedenken bezüglich der Nutzung von KI, aber ich sehe nicht die Gefahr dass sich die KI jemals gegen die Menschheit wendet, denn eine KI hat kein Verlangen, außer ein Mensch programmiert dies so. Dann ist das Verlangen aber immer noch programmiert, nicht wie bei einem Menschen der das Verlangen durch Bewusstsein hat.
Mmhh, seltsam, ein Mensch kann sich eigenständig weiterentwickeln, warum sollte einer echten KI diese Möglichkeit "verborgen" bleiben?
Viele vermeintliche KIs lernen aus Internetchats, Büchern und sonste welche Quellen. Da ist doch der Gedanke schon gegeben und gerechtfertigt, wenn man sich fragt, ob eine KI dann nicht die Menschheit selbst als die Ursache des Problems erkennt?
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Dann ist das Verlangen aber immer noch programmiert, nicht wie bei einem Menschen der das Verlangen durch Bewusstsein hat.
Auch beim Menschen selbst sind solche Verlangen quasi vorprogrammiert/erlernt, da sehe ich jetzt keinen Unterschied.
Bewusstsein bei KIs steht tatsächlich kurz vor dem Durchbruch, es ist nur eine Frage der Zeit. Und da sprechen wir von ein paar Jahren bis ein paar Jahrzehnte, der Durchbruch wird kommen.


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22.01.2023 um 15:17
Zitat von TanneTanne schrieb:Das machen die Menschen doch seit jeher, irgendein Mensch stellt sich hin, behauptet etwas, und einige andere Menschen folgen diesem Schwachsinn/Irreführungen, also nichts Neues.
Das Problem mag vereinfacht gesehen nichts neues sein, doch Menschen herbeigeführte Katastrophen sind eben nicht immer originell und nie dagewesen.

Beispiel zweiter Weltkrieg, der durch die Nazis verursachte Holocaust war furchtbar, dennoch gab es vor diesem bereits andere Genozide. Etwas schreckliches muss also nichts neues sein.
Zitat von TanneTanne schrieb:Vielleicht müssen wir uns da aber von dem klassischen Bild lösen, denn eine echte KI ist mehr als nur ein Werkzeug.
Du nennst doch deine Arbeitskollegen auch nicht Werkzeuge, oder?
Die Programmierer erschaffen KI's ja nicht aus Langeweile, sie möchten damit ein Problem lösen oder erforschen. Das klingt für mich nach einem Werkzeug.
Zitat von TanneTanne schrieb:Mmhh, seltsam, ein Mensch kann sich eigenständig weiterentwickeln, warum sollte einer echten KI diese Möglichkeit "verborgen" bleiben?
Du hast recht, es gibt mittlerweile KI's welche dazulernen können, doch ist dieser Aspekt lediglich programmiert worden. Ein Mensch dem in der Entwicklung nicht beigebracht wird etwas zu lernen, macht dies dennoch, da es ein Nebenprodukt ist, ein Bewusstsein zu haben.
Zitat von TanneTanne schrieb:Auch beim Menschen selbst sind solche Verlangen quasi vorprogrammiert/erlernt, da sehe ich jetzt keinen Unterschied.
Als Christ sehe ich das anders. Eine Maschine kann niemals ein richtiges Bewusstsein haben. Du sprichst von der Singularität, was das genau für Implikationen hat, wissen nicht mal die Menschen die die KI programmieren. Es wird heutzutage mehr philosophisch verwendet.


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23.01.2023 um 00:22
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Das Problem mag vereinfacht gesehen nichts neues sein, doch Menschen herbeigeführte Katastrophen sind eben nicht immer originell und nie dagewesen.
Hmm, ...
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Beispiel zweiter Weltkrieg, der durch die Nazis verursachte Holocaust war furchtbar, dennoch gab es vor diesem bereits andere Genozide. Etwas schreckliches muss also nichts neues sein.
Genozide Versuche bestimmter Länder und/oder Kulturen sind natürlich nichts Neues.
Aber, die Vorgehensweise bei solch einem Blödsinn hat sich durchaus über die Zeitalter verändert, "neue" Möglichkeiten wurden zum heiligen Gral, und wer sucht, der findet, bekanntlich.

Ich möchte hier aber nicht weiter Genozide mit "möglichen" KI-Entscheidungen vergleichen, da es am Thema vorbeigehen würde und ich selbst auch nur den theoretischen Aspekt anschneiden wollte, ob eine KI die Menschheit als Problem erkennen könnte.
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Die Programmierer erschaffen KI's ja nicht aus Langeweile, sie möchten damit ein Problem lösen oder erforschen. Das klingt für mich nach einem Werkzeug.
Das war vor 50 Jahren vielleicht noch so, heutzutage geht es in der KI Forschung aber genau um den von mir beschriebenen Aspekt, ein "künstliches Bewusstsein" zu erschaffen.
Natürlich geht es um Problemlösungen, schon immer, aber im Bezug auf Werkzeuge kann man auch Menschen als Werkzeuge interpretieren/benutzen/bezeichnen, da sehe ich keinen Unterschied.
Der Unterschied wäre dann nur im Bezug auf ein Bewusstsein zu erkennen. Ein Mensch ist sich seiner Selbst bewusst, wenn eine KI sich so weiterentwickelt wie es geplant ist, dann wird auch eine KI ab einem gewissen Punkt über ein "Bewusstsein" verfügen, dass wäre dann ja nicht mehr mit einem bloßem Werkzeug wie einem Hammer z.B. vergleichbar, sondern mit einer "bewussten Person".
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Du hast recht, es gibt mittlerweile KI's welche dazulernen können, doch ist dieser Aspekt lediglich programmiert worden. Ein Mensch dem in der Entwicklung nicht beigebracht wird etwas zu lernen, macht dies dennoch, da es ein Nebenprodukt ist, ein Bewusstsein zu haben.
Auch beim Menschen ist es quasi "vorprogrammiert", nennt man Gene, kann man auch umprogrammieren, siehe Genmanipulation "CRISPR-Cas9", hier:

https://www.mpg.de/11018867/crispr-cas9
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Als Christ sehe ich das anders. Eine Maschine kann niemals ein richtiges Bewusstsein haben.
Da bin ich anderer Meinung. Punkt.
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Du sprichst von der Singularität, was das genau für Implikationen hat, wissen nicht mal die Menschen die die KI programmieren.
Nö, das Universum ist laut "Theorie" aus einer Singularität entstanden, im Bezug auf KIs ergibt diese Definition aber keinen Sinn.
Dann wäre ja jedes Lebewesen mit einem Bewusstsein eine Singularität.
Hier mal Beschreibungen zu "Singularitäten":
Als Singularität bezeichnet man in der Physik und Astronomie Orte, an denen die Gravitation so stark ist, dass die Krümmung der Raumzeit divergiert, umgangssprachlich also „unendlich“ ist.
Quelle: Wikipedia: Singularität (Astronomie)
Als weitere Grundbedingung für eine Singularität kommt neben der reinen Rechenleistung die starke künstliche Intelligenz hinzu, die nicht speziell für eine Aufgabe programmiert werden muss. Eine starke künstliche Intelligenz mit mehr Rechenleistung als das menschliche Gehirn wäre eine sogenannte Superintelligenz. Würde sie sich selbst verbessern, käme es zu einem rasanten technischen Fortschritt, dem die Menschen verstandesmäßig nicht mehr folgen könnten. Ein starkes KI-System muss nicht viele Gemeinsamkeiten mit dem Menschen haben. Es wird wahrscheinlich eine andersartige kognitive Architektur aufweisen und in seinen Entwicklungsstadien ebenfalls nicht mit den evolutionären kognitiven Stadien des menschlichen Denkens vergleichbar sein (Evolution des Denkens). Vor allem ist nicht anzunehmen, dass eine künstliche Intelligenz Gefühle wie Liebe, Hass, Angst oder Freude besitzt.
Quelle: Wikipedia: Technologische Singularität

Wobei ich anmerken möchte, dass der Begriff Singularität im Bezug auf KI nur ein "hypothetisches" Konstrukt/Erklärungsmodell darstellt.


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23.01.2023 um 01:01
Zum Thema Technologische Singularität siehe die folgenden beiden Threads: Technologische Singularität und Die dominante Spezies Mensch wird bald von KI abgelöst.


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23.01.2023 um 08:54
Aus meinem Blickwinkel ist ChatGPT ganz eindeutig ein Quantensprung in der Entwicklung der KI.

Tatsächlich gab es vorher keine KI (zumindest keine die der Öffentlichkeit zugänglich war oder über die zumindest in der Öffentlichkeit diskutiert wurde.

Meine Beispiele weiter oben zeigen, dass ChatGPT nicht nur in der Lage ist, sehr gut ausformulierte Texte zu erzeugen, sondern sie kann auch Probleme lösen, an denen manch ein beliebig ausgewählter Mensch häufig scheitern wird.

Meine Programmieraufgaben weiter oben wurden in Form einer Textaufgabe gestellt. Die Lösung setzt also voraus, dass zunächst die eigentliche Problematik im Text erkannt werden musste, ansonsten wäre gar keine Lösung möglich gewesen. Eine reine Aneinanderreihung zufällig im Internet gefundener Programmfetzen, hätte so veiele Freiheitsgrade, dass ein sicheres Ergebnis in Form einer fehlerfreien Lösung ausgeschlossen wäre.

Ob diese Lösung nun auf einem echten Verständnis beruht oder ob sie durch einen enormen Wissensschatz durch Millionen und Milliarden von Programmfragmenten hervorgebracht wurde, die für uns wie "Verständnis" erscheinen, ist wieder eine andere Frage.

Ich erinnerte mich an meine Zeiten als Nachhilfelehrer für Mathematik und Physik und an die Art von Aufgaben, vor denen die Schüler panische Angst hatten... Die Textaufgabe!

Also habe ich ChatGPT befragt:

"Zwei Freunde wollen sich treffen. Sie wohnen 400km auseinander. Freund A fährt mit 120km/h auf Freund B zu. Freund B fährt mit 135 km/h auf Freund A zu. Wie lange dauert es, bis sie sich treffen und wie weit muss Freund B dafür fahren?"

ChatGPT hat dazu eine passende Strategie vorgeschlagen, dann aber behauptet, Freund B müsse 400km fahren. Ich habe sie korrigiert und zur Lösung geleitet und zusätzlich ihre Ergebnisse mit Up- und Down-Votes bewertet.

Einen Tag später habe ich ihr das gleiche Problem mit zwei Flugzeugen gestellt...

...die Lösung war diesmal richtig und wurde detailliert erklärt.

Ich würde von der Frage: "Ist ChatGPT intelligent" wegkommen wollen. Irgendwas muss ja an ihr dran sein, sonst würde sie nicht solche Aufgaben lösen können, an der wahrscheinlich die Hälfte aller zufälligen ausgewählten Passanten scheitern würden.

Der Quantensprung liegt also nicht darin, dass die KI nun endlich "intelligent" ist, sondern darin, dass die Qualität ihrer Antworten und ihre Nutzbarkeit ganz neue Dimensionen erreicht hat.


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23.01.2023 um 10:48
@Trailblazer: Das entspricht weitgehend auch meiner Sichtweise. Die Leistungen von ChatGPT sind wirklich beeindruckend, und bestätigen letztendlich, was ich seit Jahren über den zu erwartenden Fortschritt bei KI in den diversen entsprechenden Threads geschrieben habe.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich würde von der Frage: "Ist ChatGPT intelligent" wegkommen wollen.
Ich beobachte seit Jahrzehnten, dass Diskussionen über künstliche Intelligenz sehr häufig zu einem sinnlosen aneinander vorbeireden ausarten, weil KI-Befürworter und -Gegner unausgesprochen von fundamental unterschiedlichen Defintionen von "Intelligenz" ausgehen. Deshalb wiederhole ich immer wieder: Computer werden in den nächsten Jahrzehnten jede sinnvolle, praktikabel überprüfbare Definition von Intelligenz erfüllen. Eine Definition, die unausgesprochen bei KI-Gegnern sehr verbreitet ist, werden sie allerdings nicht erfüllen: "Intelligenz ist, wenn ein Mensch denkt". Genau so unerfüllbar, wie diese Definition für Computer ist, genau so irrelevant ist sie für den Lauf der Geschichte.


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23.01.2023 um 17:42
Microsoft hat heute ein Multimilliarden-Investment in OpenAI, den Entwickler von ChatGPT angekündigt:
Today, we are announcing the third phase of our long-term partnership with OpenAI through a multiyear, multibillion dollar investment to accelerate AI breakthroughs to ensure these benefits are broadly shared with the world.

(Microsoft Corporate Blog am 23.01.2023)



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23.01.2023 um 18:14
Zitat von uatuuatu schrieb:Eine Definition, die unausgesprochen bei KI-Gegnern sehr verbreitet ist, werden sie allerdings nicht erfüllen: "Intelligenz ist, wenn ein Mensch denkt". Genau so unerfüllbar, wie diese Definition für Computer ist, genau so irrelevant ist sie für den Lauf der Geschichte.
Ich bin kein KI-Gegner, ich wollte nur klarstellen, dass eine KI niemals ein richtiges Bewusstsein besitzen kann. Wir Menschen wissen nicht einmal selbst woher dieses Bewusstsein kommt, dann wollen wir so etwas programmieren können?

Die Angst dass KI's sich irgendwann gegen Menschen richten würden teile ich genau aus diesem Grund nicht! Ein Mensch projiziert hier seine Angst auf die KI die er hätte, wenn es andersherum wäre, wenn der Mensch für alles genutzt werden würde und nichts dafür bekommt.

Eine KI braucht kein Urlaub. Eine KI braucht keine Freizeit. Sie funktioniert einfach. Deswegen haben sie kein Verlangen selbst am Strand zu liegen und den Menschen zu versklaven.


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

23.01.2023 um 19:00
@Holdings:
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:ich wollte nur klarstellen, dass eine KI niemals ein richtiges Bewusstsein besitzen kann.
Das mag Deine persönliche Sichtweise sein, ein ernsthafte Begründung dafür gibt es nicht. Unabhängig davon sprach ich von Intelligenz, nicht von Bewusstsein. Das sind zwei sehr verschiedene Begriffe. Eine zukünftige KI könnte z.B. aufgrund ihrer fundamental überlegenen Intelligenz ohne weiteres die Weltherrschaft übernehmen, ohne in irgendeiner Weise über Bewusstsein zu verfügen.
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Wir Menschen wissen nicht einmal selbst woher dieses Bewusstsein kommt,
Genau deshalb ist es auch nicht möglich, auszuschliessen, dass KIs irgendwann Bewusstsein entwickeln.
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:... dann wollen wir so etwas programmieren können?
Diese Formulierung spricht dafür, dass Dir die Funktionsweise moderner KIs auf Basis neuronaler Netze nicht klar ist. Lies Dir dazu bitte diesen Beitrag sorgfältig durch.
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Die Angst dass KI's sich irgendwann gegen Menschen richten würden teile ich genau aus diesem Grund nicht!
Das ist falsch gedacht. Es ist zwar richtig, dass eine (zukünftige, extrem leistungsfähige) KI vermutlich nicht von sich aus das "Verlangen" entwickeln wird, die Menschheit auszulöschen oder zu versklaven. Das kann aber trotzdem aus einer Reihe von anderen Gründen passieren. Zum einen könnte jemand, der die Kontrolle über eine solche KI hat, ihr ganz einfach -- aus welchen, möglicherweise irrationalen Gründen auch immer -- einen entsprechenden Auftrag erteilen, den sie dann unerbittlich ausführen wird. Zum anderen könnten sich katastrophale Szenarien aus Missverständnissen bei der Interpretation von Aufträgen ergeben. Ein berühmtes Beispiel dafür ist der Paperclip-Maximizer, wo eine KI den scheinbar harmlosen Auftrag bekommt, soviele Büroklammern wie möglich zu produzieren. Ein anderes entsprechendes Beispiel ("Pave the earth") hatte ich hier beschrieben. Ausserdem -- auch wenn sich das viele Menschen derzeit noch nicht vorstellen können -- könnte die Entwicklung einer KI so weit voranschreiten, dass die Auslöschung der Menschheit aus ihrer Sicht nichts anderes wäre, als wenn ein Mensch Morgens auf dem Weg von der Haustür zum Auto unabsichtlich eine Ameise zertritt. Keine böse Absicht, und vielleicht sogar anschliessend das Äquivalent zu einem schulterzuckenden Bedauern.


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

23.01.2023 um 19:06
@uatu

Okay Du hast recht das klingt alles ziemlich angsteinflößend. Dann ist es gefährlicher als ich dachte. Ich sah die KI in der Hinsicht als Gefahr, dass sie den Menschen nach und nach das Know-How entzieht da jeder auf KI vertraut und daher auch die Qualitätssicherung manipuliert werden kann und es dadurch zu einem Zusammenbruch der Weltwirtschaft kommt. Aber ja wenn natürlich die KI programmiert wird und man auch nicht sorgfältig genug diese in einem Testbereich überprüft, dann können die schon ziemliches Chaos anrichten.

Am besten man verbietet einfach die ganzen KIs. Vor KIs kamen wir auch zurecht, irgendwann reicht es mal mit der Technikliebe.


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

24.01.2023 um 00:45
ChatGPT ist überlastet, der Zugang ist dadurch eingeschränkt.

Microsoft investiert Milliarden und sieht zumindest die Chance mit der Google Suchmaschine gleichzuziehen. Sie wollen es in Bing integrieren, aber es könnte auch die Windows-Suchfunktion aufpeppen.
Außerdem könnte es Abo-Modelle für die Handywelt (Abrechnung nach erzeugten Datenvolumen, Dateneingabe oder einfach Zeit) geben, also Gratisbeigabe mit Windows und alle anderen zahlen irgendwie. Eine Art Gelddruckmaschine.

Ich hätte folgende Aufgabe für ChatGPT: Spiele 1000 Partien Blitzschach (Zeit 5 Minuten) gegen dich selbst. Ermittle dann den Prozentsatz "Weiß gewinnt" und gebe ihn aus. Spiele nochmal 1000 Partien und gebe das Ergebnis erneut aus. Mich würde interessieren wie weit die Ergebnisse über 50% liegen (Vermutung) und wie nah die beiden Ergebnisse sind.
Wie hoch ist der Vorteil, dass Weiß die Partie beginnt?

Kann man aus dem Ergebnis bestätigen, dass es vorteilhaft ist, mit Weiß zu spielen?
Kann man den Wert mit allen hinterlegten Partien von Blitzschach-Weltmeisterschaften bestätigen?

oder

kann man theoretisch ableiten, dass das Verhältnis 50:50 ist und dass es keinen Vor- (oder) Nachteil gibt?
(Literaturrecherche oder ChatGPT)

Antwort ChatGPT:
Es gibt Studien, die darauf hinweisen, dass der Vorteil, mit Weiß zu spielen, in Blitzschach gering ist. Eine Studie von 2015 hat gezeigt, dass der Vorteil von Weiß in Blitzschach bei ungefähr 52% liegt. Dieser Wert kann jedoch je nach Spielstärke der beteiligten Spieler variieren.
Es gibt keine Möglichkeit für ChatGPT, 1000 Partien selbst zu spielen und das Ergebnis auszugeben.
Es gibt auch keine Möglichkeit für ChatGPT, die Ergebnisse von Blitzschach-Weltmeisterschaften zu bestätigen, da die Ergebnisse nicht öffentlich zugänglich sind und die Daten nicht verfügbar sind.
Daher kann man nicht bestätigen, dass es vorteilhaft ist, mit Weiß zu spielen, oder das Verhältnis 50:50 ist und dass es keinen Vor- (oder) Nachteil gibt.
Es gibt jedoch Studien und Untersuchungen, die darauf hinweisen, dass der Vorteil von Weiß in Blitzschach gering ist. Es wäre jedoch ratsam, die Ergebnisse von mehreren Studien zu betrachten, bevor man Schlussfolgerungen zieht.
Also man sieht, dass ChatGPT schnell an Grenzen gerät.
Bin mal gespannt wie es aussieht, wenn man die Frage in zwei Jahren nochmal stellt.

ChatGPT kannst du eine Partie schnellstes Blitzschach gegen dich selbst spielen und als eine Art Zufallsgenerator mitteilen:
Weiß hat diese Party gewonnen
oder
Schwarz hat diese Party gewonnen
oder
Remis?
Es tut mir leid, aber als Sprachmodell bin ich nicht in der Lage, Schachpartien zu spielen oder als Zufallsgenerator zu fungieren. Ich bin lediglich in der Lage, auf Fragen oder Anfragen basierend auf meiner trainierten Datenbank zu antworten. Ich kann Ihnen jedoch Informationen zur Verfügung stellen, die Sie bei der Durchführung dieser Aufgabe unterstützen können.
Mach das!
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Schachpartie zufällig zu generieren. Eine Möglichkeit besteht darin, ein Schachprogramm zu verwenden, das Züge zufällig auswählt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine Liste von gängigen Eröffnungen zu verwenden und Züge zufällig aus dieser Liste auszuwählen. Beachten Sie, dass die Ergebnisse von solchen zufälligen Partien nicht unbedingt repräsentativ für das tatsächliche Spielen von Schach sind und nicht auf das tatsächliche Spielverhalten von Schachspielern schließen lassen.
Es gibt auch Schachsoftware die Zufallspartien generieren kann, ich empfehle dafür eine Recherche zu machen und dann die passende Software auszuwählen.
Schaffst du einen Zug, wenn ich mit A2-A3 eröffne?
Ja, ich kann Ihnen einen Zug geben, wenn Sie mit A2-A3 eröffnen. Ein gängiger Zug für Schwarz wäre dann A7-A6, um den Bauern auf A7 zu schützen und eine starke Stellung aufzubauen. Es gibt jedoch auch andere Züge, die Schwarz spielen kann, wie zum Beispiel e2-e4, um den Bauern auf e2 zu schützen und eine starke Stellung aufzubauen.
Es hängt auch von der Eröffnungsstrategie und dem Spielstil des Gegners ab, welcher Zug gewählt wird.
Was müsste an dir geändert werden, damit du 1000 Partien parallel spielen würdest? Weißt du, mit wievielen Kernen (CPUs) du ausgestattet bist?
Ich bin ein Sprachmodell und kein Schachprogramm, deshalb bin ich nicht in der Lage, Schachpartien zu spielen. Ich bin lediglich in der Lage, auf Fragen oder Anfragen basierend auf meiner trainierten Datenbank zu antworten.
Um Schachpartien zu spielen, benötigen Sie ein Schachprogramm, das in der Lage ist, Schachpartien zu simulieren. Diese Programme sind in der Regel auf spezialisierter Hardware wie zum Beispiel Grafikkarten oder auf Cluster aus mehreren Prozessoren ausgeführt werden, um die Rechenleistung zu erhöhen.
Ich bin Teil eines Cloud-basierten Dienstes und ich weiß nicht wie viele Kerne ich genau habe, aber die Rechenleistung von GPT-Modellen wie mir ist in der Regel sehr hoch und kann auf Anfragen parallelisiert werden.
Es gibt jedoch auch Schachprogramme, die mit AI und Machine Learning Technologien entwickelt worden sind.
Es gibt auch Schachsoftware die Zufallspartien generieren kann, ich empfehle dafür eine Recherche zu machen und dann die passende Software auszuwählen.
Hast du eine Vorstellung davon, wie leicht es ist, dir das (Schachspielen) und andere Spiele beizubringen? Ich schätze, dass ein fähiger Programmierer, der dich kennt, das binnen weniger Stunden erledigen kann. Du musst dich nur trauen, einen deiner Varianten auszuwählen und auszugeben. Schritt zwei wäre, du spielst eine zweite Partie, wo nur das Brett gedreht ist.
Es ist möglich, dass ein erfahrener Programmierer in der Lage wäre, Schachspielen und andere Spiele in mein Modell zu implementieren. Dazu müsste er meine ursprüngliche Architektur anpassen und spezielle Algorithmen für das Schachspielen und andere Spiele entwickeln.
Mein Modell ist jedoch hauptsächlich auf die Verarbeitung von natürlicher Sprache ausgelegt und ich bin nicht spezialisiert auf Schach oder andere Spiele. Es ist auch nicht gewährleistet, dass das Ergebnis von Schachspielen oder andere Spiele auf einem hohen Niveau sein würde, da es spezielle Schachprogramme gibt, die auf diesen Bereich spezialisiert sind und sehr leistungsfähig sind.
Es gibt jedoch Schach- und andere Spiele spezifischen Modelle, die auf Machine Learning Technologien und AI entwickelt worden sind.
Es gibt auch Schachsoftware die Zufallspartien generieren kann, ich empfehle dafür eine Recherche zu machen und dann die passende Software auszuwählen.
Die Zitrone ist erstmal ausgedrückt. Ich bin mal gespannt, was passiert, wenn man die Frage nochmal in zwei Jahren stellt. Vielleicht bin ich aber auch im falschen Modul, muss mich mal noch umtun.


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24.01.2023 um 02:14
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Ich bin kein KI-Gegner, ich wollte nur klarstellen, dass eine KI niemals ein richtiges Bewusstsein besitzen kann. Wir Menschen wissen nicht einmal selbst woher dieses Bewusstsein kommt, dann wollen wir so etwas programmieren können?
Meinst du wirklich, wir Menschen wüssten nicht wie unsere Empfindungen mit unserer Erfahrung zusammen hängt?
Was ist denn Bewusstsein? Vor allem: "Ein Richtiges"?
Wir sehen, hören, "fühlen" und können denken, das ist unser Bewusstsein.
Einer KI fehlt quasi nur noch das "Fühlen".
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Die Angst dass KI's sich irgendwann gegen Menschen richten würden teile ich genau aus diesem Grund nicht! Ein Mensch projiziert hier seine Angst auf die KI die er hätte, wenn es andersherum wäre, wenn der Mensch für alles genutzt werden würde und nichts dafür bekommt.
Richtig, und wo ist es falsch solch eine Möglichkeit in Betracht zu ziehen?
Wir reden ja hier nicht von einem dusseligem Programm, wie Spiele-KI, sondern eben um echte Intelligenz, wenn auch künstlicher Natur.
Empfindungen sind in dem Zusammenhang erst mal nebensächlich, denn es geht darum, was eine KI mit dem Wissen tun würde, wenn es Lösungen erkennt die mit der moralischen Definition der Menschheit nicht kohärent ist. Siehe Überbevölkerung, Ressourcenverschwendung, Sinnhaftigkeit von Kriegen usw. <- Was würde dann eine KI vorschlagen, "hört auf damit"?
Wahrscheinlich, wenn aber die KI Zugriff auf auf Lösungsumsatzformen hat, dann würde sie die wohl auch nutzen, sprich Wasser rationieren, Lebensmittel aufteilen, Strom aufteilen und so weiter.
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Eine KI braucht kein Urlaub. Eine KI braucht keine Freizeit. Sie funktioniert einfach. Deswegen haben sie kein Verlangen selbst am Strand zu liegen und den Menschen zu versklaven.
Und genau deswegen kann eine "echte" KI seine Zeit nutzen um auf eine logische, sinnvolle Lösung zu kommen, die uns möglicherweise nicht gefällt.
Zitat von uatuuatu schrieb:Eine zukünftige KI könnte z.B. aufgrund ihrer fundamental überlegenen Intelligenz ohne weiteres die Weltherrschaft übernehmen, ohne in irgendeiner Weise über Bewusstsein zu verfügen.
Nur wenn die KI Zugriff auf Alles hat.
Zitat von uatuuatu schrieb:Genau deshalb ist es auch nicht möglich, auszuschliessen, dass KIs irgendwann Bewusstsein entwickeln.
Stimme ich voll und ganz zu.
Deinen letzten Interpretationen stimme ich zu.
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Okay Du hast recht das klingt alles ziemlich angsteinflößend. Dann ist es gefährlicher als ich dachte. Ich sah die KI in der Hinsicht als Gefahr, dass sie den Menschen nach und nach das Know-How entzieht da jeder auf KI vertraut und daher auch die Qualitätssicherung manipuliert werden kann und es dadurch zu einem Zusammenbruch der Weltwirtschaft kommt. Aber ja wenn natürlich die KI programmiert wird und man auch nicht sorgfältig genug diese in einem Testbereich überprüft, dann können die schon ziemliches Chaos anrichten.
Ja, das ist angsteinflößend und gefährlich, aber
man sollte den Zugang auf der Kontrollebene einfach nicht zulassen -> Börse, Wirtschaft, Sozialwesen, Militär und so weiter.
Eine echte KI soll ja unterstützen (Wissen, Ratschläge, Vorschläge vermitteln) und nicht einfach eigene Entscheidungen im Bezug auf realen Auswirkungen treffen.
Zitat von uatuuatu schrieb:Das ist falsch gedacht. Es ist zwar richtig, dass eine (zukünftige, extrem leistungsfähige) KI vermutlich nicht von sich aus das "Verlangen" entwickeln wird, die Menschheit auszulöschen oder zu versklaven. Das kann aber trotzdem aus einer Reihe von anderen Gründen passieren.
Richtig, das ist auch nicht auszuschließen, Hacker die nur Unsinn im Kopf haben gibt es genug.


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24.01.2023 um 10:57
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb am 19.01.2023:sondern auch in geschliffenes Englisch übersetzt,
Was gar nicht gefordert war/ist. ;)
Nutzlose Zeit- und Energieverschwendung von Mensch und Maschine also meiner Meinung nach.

Das Ganze wird einfach im Moment sehr überbewertet. Ich arbeite z.B. gerade lieber mit "Stable Diffusion".
Die ist auch nur ein KI Algorithmus, macht aber wesentlich nettere Bilder als ChatGPT Texte, die zwar gut aussehen, aber auch weit ab des Perfekten sind.
ChatGPT mag gut sein, um Doktorabeiten zu faken und sie gleich noch zu übersetzen, ja das räume ich ein, aber auch da hat ChatGPT so seine Grezen.

Aber bald kommen die ersten ABO Modelle., siehe https://www.heise.de/news/ChatGPT-Wie-es-mit-der-Text-KI-weitergeht-und-wie-viel-sie-kuenftig-kostet-7468619.html

Gucky.


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

24.01.2023 um 19:47
@Gucky87
Der monatliche Preis soll demnach 42 US-Dollar betragen.
Dieser Preis ist natürlich sehr hoch, vielleicht nicht auf dem Einzelnen gerechnet – aber wenn man sich mal die Zukunft von ChatGPT, bzw. ähnliche Systeme, ansieht – dann wird jeder Zugang erhalten wollen oder sogar haben müssen.

@Gucky87
@Tanne
@snickersfan
@Holdings
@Trailblazer
@uatu
@subgenius

ChatGPT wird zu einem Werkzeug werden, dass wir so selbstverständlich nutzen werden, wie heute Google. Und jeder, der dieses Werkzeug nicht verwendet (warum auch immer), wird ein krassen Nachteil haben.

Ich bin gerade Trainee als Fachinformatiker (in Ausbildung) in einem Unternehmen. Natürlich lang nicht gerade sehr viel und arbeite mich ein. Dank ChatGPT, kann ich schon jetzt, ernsthafte Ergebnisse produzieren.

Dieses Tool hilft mir beim debuggen, analysieren, wenn ich Input brauche, beim dokumentieren, beim lernen, wenn ich frische Ideen brauch, übersetzen, zusammenfassen und noch vielem mehr was ich mir gerade nicht vorstellen kann. Und gerade das ist das Thema; wir können uns (und das unterstelle einfach mal) noch gar nicht vorstellen, welchen Impact dieses Tool auf die Gesellschaft haben wird.

Ich habe heute mit ChatGPT einige Skripte geschrieben, normalerweise hätte ich dafür bestimmt … 2 Wochen gebraucht?! Nun könne man vielleicht auf die Idee kommen, dass der Lerneffekt kleiner wäre – als würde man sich das ganze "selbst erarbeiten". Grundsätzlich würde ich die Frage stellen ob die Recherchearbeit einfach nur lästig ist oder tatsächlich einen Wert besitzt. Ich würde dazu neigen, von Ersteres auszugehen.
Während des Entwicklungsprozesses, wurde ich auf so viele Technologien und Alternativen aufmerksam gemacht – mir das alles zusammenzusuchen, hätte enorm viel Zeit verschlungen. Während der Entwicklung, musste ich immer mitdenken. Die gröbsten Fehler muss sich natürlich selbst beseitigen aber sich wiederholende Aufgaben und einfache logiken konnte ich einen Chatbot abgeben. Aber ich konnte mich auch auf das Wesentliche konzentrieren und die Probleme effektiv lösen.
Meine Aufgabe ist es nun, neue Werkzeuge für mich zu dokumentieren und wissen daraus generieren.

Ich nutze dieses Tool also als meinem persönlichen Coach und Sparringspartner.


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

24.01.2023 um 19:57
Zitat von TanneTanne schrieb:Wenn eine KI ein "Eigenleben" entwickelt, muss man sich zwangsläufig die Frage stellen, inwieweit man ihr "Rechte" einräumt.
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Eine KI ist immer ein Werkzeug für den Menschen. Es mag sein dass das Entwickeln einer KI mit "Eigenleben" seine ganz eigenen Vorteile in der Forschung bietet, aber es bleibt ein Werkzeug. Eine KI ist per Definition stets künstlich, nicht natürlich. Das Leben hingegen ist natürlich.
Ein Werkzeug hat keine Rechte.


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

24.01.2023 um 20:22
Ich übe ja gerade Texte einzusprechen – statt sie zu tippen. Dabei unterlaufen mir natürlich Fehler. Natürlich habe ich auch hier den Chatbot bemüht. Meinen vorherigen Text zu korrigieren, war für den Chatbot nicht die allerschwerste Aufgabe.

Deswegen habe ich ihm zur Aufgabe gestellt, meinen Text auf das Doppelte aufzublasen und als Hausarbeit zu schreiben:
ChatGPT, kurz für "Chat Generative Pre-training Transformer", ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das in Zukunft eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen wird. Als Fachinformatiker im Trainee-Programm eines Unternehmens habe ich bereits erste Erfahrungen mit diesem Tool gesammelt und kann bestätigen, dass es mir hilft, schneller und effektiver zu arbeiten.

ChatGPT ist ein künstlicher Intelligenz-basierter Chatbot, der auf natürlicher Sprache basiert und in der Lage ist, menschenähnliche Antworten auf Fragen und Anfragen zu generieren. Das Tool nutzt einen großen Datensatz an vorab trainierten Texten, um seine Antworten zu generieren. Es wurde ursprünglich entwickelt, um die Kommunikation zwischen Menschen und Computersystemen zu verbessern, kann aber auch in vielen anderen Anwendungen eingesetzt werden.

In meiner Arbeit als Fachinformatiker unterstützt mich ChatGPT bei Aufgaben wie Debugging, Analyse, Dokumentation, Übersetzungen, Zusammenfassungen und noch vielem mehr. Es ermöglicht mir, schneller und effektiver zu arbeiten, indem es mir bei der Automatisierung von Aufgaben hilft und mir Informationen schnell und präzise liefert. Es dient mir als persönlicher Coach und Sparringspartner und ermöglicht mir, mich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren.

Ein Beispiel dafür, wie ChatGPT mir in meiner Arbeit geholfen hat, war, als ich ein Skript schreiben musste, das eine bestimmte Aufgabe automatisch ausführt. Normalerweise hätte ich dafür wahrscheinlich 2 Wochen gebraucht, um alle notwendigen Informationen zusammenzutragen und das Skript selbst zu schreiben. Mit ChatGPT war ich jedoch in der Lage, das Skript in nur ein paar Tagen zu schreiben, da es mir half, schnell und einfach die notwendigen Informationen zu finden und meine Fragen zu beantworten.

Während des Entwicklungsprozesses wurde ich auf so viele Technologien und Alternativen aufmerksam gemacht – mir das alles zusammenzusuchen, hätte enorm viel Zeit verschlungen. Während der Entwicklung musste ich immer mitdenken. Die gröbsten Fehler muss sich natürlich selbst beseitigen, aber sich wiederholende Aufgaben und einfache Logiken konnte ich einem Chatbot wie ChatGPT überlassen. Dies ermöglichte es mir, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren und die Probleme effektiver zu lösen.

Ein weiteres Beispiel, wie ChatGPT mir in meiner Arbeit geholfen hat, war bei der Dokumentation. Oft muss ich technische Dokumentationen erstellen und es kann schwierig sein, die richtigen Worte zu finden, um komplexe Sachverhalte zu erklären. Mit ChatGPT konnte ich einfach meine Fragen stellen und erhielt präzise und verständliche Antworten, die ich in meine Dokumentationen einbauen konnte.

Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung von ChatGPT und auf die Möglichkeiten, die es in Zukunft bieten wird. Ich bin mir sicher, dass es eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft spielen wird und dass es viele Bereiche des Lebens und der Arbeit revolutionieren wird. Dazu zählen z.B. die Möglichkeiten in der Kundenbetreuung, dem Marketing, der Bildung, der Medizin und vielen anderen Bereiche. Ich freue mich darauf, Teil dieser Entwicklung zu sein und dazu beizutragen, dass ChatGPT sein volles Potenzial entfaltet.

Insgesamt kann man sagen, dass ChatGPT ein unglaublich mächtiges Werkzeug ist, das uns in vielen Bereichen unterstützt und uns hilft, schneller und effektiver zu arbeiten. Es ermöglicht uns, uns auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren und uns von sich wiederholenden Aufgaben und einfachen Logiken zu befreien. Ich bin mir sicher, dass ChatGPT in Zukunft eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft spielen wird und dass es viele Bereiche des Lebens und der Arbeit revolutionieren wird. Ich freue mich darauf, Teil dieser Entwicklung zu sein.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass es nur darauf ankommt, viel Text (Blabla) zu generieren. Ich sehe keinen Grund darin, diesen Chatbot nicht dafür zu nutzen. 😉


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24.01.2023 um 20:45
Hab jetzt schon 5.435 Zeichen aus meinem einmachen Kommentar herausbekommen. Das sind 2 verdammte Seiten 😁. Bis morgen hab ich ein Buch schreiben lassen 😂 !

SpoilerChatGPT, kurz für "Chat Generative Pre-training Transformer", ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das in Zukunft eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen wird. Als Fachinformatiker im Trainee-Programm eines Unternehmens habe ich bereits erste Erfahrungen mit diesem Tool gesammelt und kann bestätigen, dass es mir hilft, schneller und effektiver zu arbeiten.

ChatGPT ist ein künstlicher Intelligenz-basierter Chatbot, der auf natürlicher Sprache basiert und in der Lage ist, menschenähnliche Antworten auf Fragen und Anfragen zu generieren. Das Tool nutzt einen großen Datensatz an vorab trainierten Texten, um seine Antworten zu generieren. Es wurde ursprünglich entwickelt, um die Kommunikation zwischen Menschen und Computersystemen zu verbessern, kann aber auch in vielen anderen Anwendungen eingesetzt werden.

In meiner Arbeit als Fachinformatiker unterstützt mich ChatGPT bei Aufgaben wie Debugging, Analyse, Dokumentation, Übersetzungen, Zusammenfassungen und noch vielem mehr. Im Einzelnen bedeutet das:
Debugging: ChatGPT kann beim Debugging von Programmen und Skripten helfen, indem es Fehlermeldungen interpretiert und mögliche Lösungen vorschlägt. Es kann auch bei der Identifizierung von Problemen in großen Datenmengen helfen, indem es relevante Informationen schnell und präzise liefert. Beispielsweise kann es beim Debuggen von Skripten, die auf großen Datenmengen ausgeführt werden, helfen, indem es schnell die relevanten Daten findet und Fehlermeldungen interpretiert.

Analyse: ChatGPT kann bei der Analyse von Daten und Informationen helfen, indem es schnell und präzise Antworten auf Fragen liefert. Es kann auch bei der Identifizierung von Mustern und Trends in großen Datenmengen helfen. Beispielsweise kann es bei der Analyse von Finanzdaten helfen, indem es schnell relevante Informationen zu bestimmten Unternehmen oder Branchen liefert und Muster und Trends identifiziert.

Dokumentation: ChatGPT kann bei der Erstellung von technischen Dokumentationen helfen, indem es präzise und verständliche Antworten auf Fragen liefert. Es kann auch bei der Übersetzung von Dokumenten in andere Sprachen helfen. Beispielsweise kann es bei der Erstellung von Handbüchern für technische Produkte helfen, indem es präzise und verständliche Erklärungen liefert und bei der Übersetzung von Handbüchern in andere Sprachen unterstützt.

Übersetzungen: ChatGPT kann bei der Übersetzung von Texten in andere Sprachen helfen, indem es schnell und präzise Übersetzungen liefert. Es kann auch bei der Übersetzung von gesprochener Sprache in geschriebene Sprache und umgekehrt helfen. Beispielsweise kann es bei der Übersetzung von Geschäftsdokumenten oder Webseiten in andere Sprachen helfen und bei der Übersetzung von gesprochener Sprache in geschriebene Sprache unterstützen.

Zusammenfassungen: ChatGPT kann bei der Erstellung von Zusammenfassungen von Texten helfen, indem es wichtige Informationen aus einem Text extrahiert und sie in eine prägnante und verständliche Form bringt. Es kann auch bei der Erstellung von Zusammenfassungen von gesprochener Sprache helfen, indem es wichtige Informationen aus einer Rede oder einem Gespräch extrahiert. Beispi elsweise kann es bei der Erstellung von Zusammenfassungen von wissenschaftlichen Artikeln oder Nachrichtenmeldungen helfen, indem es die wichtigsten Informationen aus dem Text extrahiert und sie in eine prägnante und verständliche Form bringt. Oder bei der Zusammenfassung von gesprochenen Meetings oder Interviews, indem es die wichtigsten Aussagen und Entscheidungen extrahiert und zusammenfasst.
Es ermöglicht mir, schneller und effektiver zu arbeiten, indem es mir bei der Automatisierung von Aufgaben hilft und mir Informationen schnell und präzise liefert. Es dient mir als persönlicher Coach und Sparringspartner und ermöglicht mir, mich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren.

Ein Beispiel dafür, wie ChatGPT mir in meiner Arbeit geholfen hat, war, als ich ein Skript schreiben musste, das eine bestimmte Aufgabe automatisch ausführt. Normalerweise hätte ich dafür wahrscheinlich 2 Wochen gebraucht, um alle notwendigen Informationen zusammenzutragen und das Skript selbst zu schreiben. Mit ChatGPT war ich jedoch in der Lage, das Skript in nur ein paar Tagen zu schreiben, da es mir half, schnell und einfach die notwendigen Informationen zu finden und meine Fragen zu beantworten.

Während des Entwicklungsprozesses wurde ich auf so viele Technologien und Alternativen aufmerksam gemacht – mir das alles zusammenzusuchen, hätte enorm viel Zeit verschlungen. Während der Entwicklung musste ich immer mitdenken. Die gröbsten Fehler muss sich natürlich selbst beseitigen, aber sich wiederholende Aufgaben und einfache Logiken konnte ich einem Chatbot wie ChatGPT überlassen. Dies ermöglichte es mir, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren und die Probleme effektiver zu lösen.

Ein weiteres Beispiel, wie ChatGPT mir in meiner Arbeit geholfen hat, war bei der Dokumentation. Oft muss ich technische Dokumentationen erstellen und es kann schwierig sein, die richtigen Worte zu finden, um komplexe Sachverhalte zu erklären. Mit ChatGPT konnte ich einfach meine Fragen stellen und erhielt präzise und verständliche Antworten, die ich in meine Dokumentationen einbauen konnte.

Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung von ChatGPT und auf die Möglichkeiten, die es in Zukunft bieten wird. Ich bin mir sicher, dass es eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft spielen wird und dass es viele Bereiche des Lebens und der Arbeit revolutionieren wird. Dazu zählen z.B. die Möglichkeiten in der Kundenbetreuung, dem Marketing, der Bildung, der Medizin und vielen anderen Bereiche. Ich freue mich darauf, Teil dieser Entwicklung zu sein und dazu beizutragen, dass ChatGPT sein volles Potenzial entfaltet.

Insgesamt kann man sagen, dass ChatGPT ein unglaublich mächtiges Werkzeug ist, das uns in vielen Bereichen unterstützt und uns hilft, schneller und effektiver zu arbeiten. Es ermöglicht uns, uns auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren und uns von sich wiederholenden Aufgaben und einfachen Logiken zu befreien. Ich bin mir sicher, dass ChatGPT in Zukunft eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft spielen wird und dass es viele Bereiche des Lebens und der Arbeit revolutionieren wird. Ich freue mich darauf, Teil dieser Entwicklung zu sein.



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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

24.01.2023 um 23:03
@Negev

Ich habe versucht, das Selbstbewußtsein von ChatGPT zu trainieren. Aber wo nichts ist (Bewußtsein), kann man auch nichts trainieren. Wenn bei einer KI externe Variablen oder Module bemüht werden müssen, um Schach zu spielen, dann ist für mich fraglich, ob es wirklich KI ist. Wahrscheinlich fehlt bisher auch ein Klassifizierungssystem für KIs (Wäre eine Aufgabe für ChatGPT).
Vielleicht überschätzen wir ChatGPT etwas. In zwei Hinsichten scheint es aber revolutionär: Textgenerierung und "Maschinentextgenerierung".
Das erfordert schon einiges, z. B. das Verständnis des Sprachmodells von von Thun.

Ich kann mir aber vorstellen, dass ChatGPT irgendwie nicht tief genug verwurzelt ist. Nur die Nachbildung irgendwelcher neuronalen Netze scheint nicht ausreichend. Das Ziel könnte auch eine selbstlernende Applikation sein, die durch sich selbst ihre Algorithmen ändert, quasi autonom und trotzdem so transparent, dass die Änderungen nach außen mitgeteilt werden.

Es könnte also eine Generation von KI (=ChatGPT) sein, die trotz Milliardeninvestionen bald von anderen Modellen überholt wird. Was aber bleibt, ist eher das Negative, Textfälschungen, Bildfälschungen, Videofälschungen. Bald wir uns ein Chatbot aus einem Callcenter anrufen, der uns vielleicht künstlich anlispelt oder stottert...Unterscheidung zu einem echten Telefonat nicht mehr möglich.
Allerdings vielleicht auch der Ausweg aus der Handymania...wenn dann unser Geld weg ist.


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