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E-Scooter-Straßenzulassung

389 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: E-scooter, E-roller, Straßenzulassung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

E-Scooter-Straßenzulassung

16.05.2019 um 08:44
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:Das ist ja dann auch eher eine Forderung der Versicherer, die beim dem ganzen Zulassungsprozess mitbeteiligt sind.
ach so ja, das hatte ich auch nicht auf dem Schirm - darum wirds wohl hauptsächlich gehen und nicht nur um die Vernunft.
Sieht man auch auf vielen Beschreibungen, wovor da gewarnt wird z.T, da fasst man sich echt an den Kopf ;)

Naja, ist halt unsere tolle Bürokratie. In anderen Ländern werden eben nicht alle Eventualitäten bis ins Kleinste ausgelotet und den Leuten Blödheit unterstellt ;)
(Manchmal könnte ich wirklich auswandern und bin "so müde" :) )


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E-Scooter-Straßenzulassung

16.05.2019 um 08:51
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Naja, ist halt unsere tolle Bürokratie. In anderen Ländern werden eben nicht alle Eventualitäten bis ins Kleinste ausgelotet und den Leuten Blödheit unterstellt
Ja aber die Höhe der Versicherungsgebühren ist doch Angelegenheit der Versicherer und beruht auf Risikoeinschätzungen. So wie im KFZ Bereich wo eben bestimmte Modelle in mehr Unfällen verwickelt sind und deshalb höher eingestuft werden. Der Gesetzgeber bestimmt höchstens den Rahmen welche Kosten und in welcher Höhe die Versicherungen Schäden abdecken müssen.


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16.05.2019 um 09:04
@JoschiX
ja, formal schon auch alles nachzuvollziehen.
Mir ist das dennoch alles zu viel wie in D alles übergenau genommen wird.
In anderen Ländern gehts halt auch, da dürfen die Scooter auch ohne Versicherungsschutz fahren (bis jetzt noch)

Aber zumindest danke ich dir und auch den anderen hier, welche mir dazu verholfen haben, das ganze - zumindest theoretisch (aus gesetzgeberischer Perspektive) - besser verstehen zu können.
Ob ich dann die Gesetze am Ende besser akzeptieren kann, ist dann wieder eine andere Frage ;)


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16.05.2019 um 10:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In anderen Ländern gehts halt auch, da dürfen die Scooter auch ohne Versicherungsschutz fahren (bis jetzt noch)
Kommt darauf an welche Länder du dir raussuchst.

Wikipedia: Motorized scooter#Legality

Nicht nur in Deutschland gibt es Probleme mit der Zulassung und den daraus folgenden Regularien.


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16.05.2019 um 10:18
@JoschiX
okay, dann formuliere ich meinen Satz um:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In anderen Ländern gehts halt auch, da dürfen die Scooter auch ohne Versicherungsschutz fahren (bis jetzt noch)
... und füge ein "in manch anderen Ländern" :)


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17.05.2019 um 07:27
@JoschiX
@cpt_void
@gastric
@Bettman
@Cantaloupe
@Syndrom
@JamieStarr
@Narrenschiffer

Gerade hörte ich im MDR aktuell folgendes Argument über die E-Scooter:
"Wir haben jetzt schon zu viele Fahrräder und durch die Scooter würde es dann noch enger auf den Straßen"

Man will sie also tatsächlich nicht (was ich schon längere Zeit vermutet hatte), will sie möglichst "ausbremsen", wie es scheint.
Und das mit einem mMn Nonsensargument:
Es würden dann sicher viele vom Fahrrad und E-Bike auf den Roller umsteigen. Also wird es sicher nicht wesentlich enger werden auf den Fahrradwegen, denke ich.

Wie seht ihr das?


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17.05.2019 um 07:48
@Optimist
Wer hat das Argument gebracht? ADFC? ADAC? Oder ein genervter Fußgänger, der von Fahrrädern auf dem Gehweg die Schnautze voll hat? Oder ein Fahrradfahrer, den schon die Skatebordfahrer um den Fahrradwegen nerven?

Edit: Autofill des Tablets


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17.05.2019 um 07:50
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es würden dann sicher viele vom Fahrrad und E-Bike auf den Roller umsteigen. Also wird es sicher nicht wesentlich enger werden auf den Fahrradwegen, denke ich.

Wie seht ihr das?
Da bin ich mir nicht sicher. Zwergenräder, Schwerpunkt weit über den Rädern, stehend auf einem Trittbrett ohne Helm. Das spricht eher andere Zielgruppen an. Als Fahrradfahrer wäre mir das Ding im Verkehr viel zu unsicher.


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17.05.2019 um 07:50
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie seht ihr das?
Seh ich anders als du. Ich würde für den innerstädtischen bereich eher vom auto auf scooter wechseln, als vom fahrrad auf scooter. Ein fahrrad kann ich im zug mitnehmen, beim E-scooter sieht das unter umständen anders aus. Die müssen zwangsläufig einen ausbaufähigen motor haben, um mitgenommen werden zu dürfen und ich will beim zugfahren nicht auf die kulanz und freundlichkeit des schaffners hoffen müssen. Davon mal abgesehen sind die deutlich teurer als ein fahrrad und ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der eine größere summe in ein vernünftiges fahrrad investiert hat das gleich nochmal für nen vernünftigen e-scooter machen will, der im grunde keine neuen nutzungsbereiche öffnet, sondern noch den ein oder anderen eher erschwert. Dafür sind die vorteile gegenüber einem fahrrad dann doch um einiges zu gering und die nachteile zumindest für mich zu schwerwiegend. Allein die kleinen räder und die damit einhergehende höhere unfallgefahr sind für mich im alltag nicht tragbar. Für mich nen spaßgadget.


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E-Scooter-Straßenzulassung

17.05.2019 um 08:07
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Zwergenräder, Schwerpunkt weit über den Rädern, stehend auf einem Trittbrett ohne Helm. Das spricht eher andere Zielgruppen an. Als Fahrradfahrer wäre mir das Ding im Verkehr viel zu unsicher.
Wenn der Schwerpunkt tatsächlich so weit oben ist, gebe ich dir recht.
Es gibt aber auch diese Scooter, wo der Schwerpunkt ganz unten ist (unterm Trittbrett), diese haben eine sehr gute Straßenlage.
Dann sollte halt von mir aus gesagt werden, dass die Akkus nur da unten sein dürfen.
Und ohne Helm: Naja, müssen die anderen Fahrradfahrer ja auch nicht tragen (bis 25 km/h nicht, so viel ich weiß).

Wenn man mit einem Scooter stürzt ist das Gefährdungspotential sicher kleiner als wenn man mit einem Fahrrad stzürzt.
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Wer hat das Argument gebracht?
Das weiß ich nicht. Mal sehen, wenn es wiederholt wird, ob es gesagt wird.
Zitat von gastricgastric schrieb:Ich würde für den innerstädtischen bereich eher vom auto auf scooter wechseln, als vom fahrrad auf scooter.
Naja, für mich wäre halt das niedrige Gewicht interessant (Fahrrad aus Keller hieven, macht keinen Spaß) und würde wirklich von Fahrrad auf Scooter umsteigen.
Ein fahrrad kann ich im zug mitnehmen, beim E-scooter sieht das unter umständen anders aus.
Aber das wäre doch paradox? Ein Scooter ist doch viel platzsparender?
Die müssen zwangsläufig einen ausbaufähigen motor haben,
Warum das? Weshalb sollte der Motor in der Bahn stören?
Davon mal abgesehen sind die deutlich teurer als ein fahrrad
Ich habe schon einen für 200 Euro gesehen, also Fahrra-Niveau. Da ich nicht Werbung machen kann, schreibe ich lieber nicht wo.
und ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der eine größere summe in ein vernünftiges fahrrad investiert hat das gleich nochmal für nen vernünftigen e-scooter machen will, der im grunde keine neuen nutzungsbereiche öffnet
Man muss ja deswegen nicht sein Fahrrad verkaufen oder so. Man kann ja beides haben - aber fahren kann man jeweils nur EIN Gerät ;)
Dafür sind die vorteile gegenüber einem fahrrad dann doch um einiges zu gering und die nachteile zumindest für mich zu schwerwiegend.
Da käme es dann vielleicht wirklich mal auf eine Umfrage an (wie gesagt, jetzt gibts schon mal 2 konträre Meinungen darüber :) )

Allein die kleinen räder und die damit einhergehende höhere unfallgefahr sind für mich im alltag nicht tragbar. Für mich nen spaßgadget.
In dem Bericht im Radio wurde z.B. auch gesagt, dass eine Frau so einen Scooter benutzen will um vom Bahnhof und ihrer Wohnung hin und her zu pendeln. Es ist also nicht bei allen nur der Spaßfaktor, sondern sehr praktisch.
Und wegen Gefährlichkeit der kleinen Räder: Auf Fahrradwegen mit Asphalt geht es sehr gut.


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17.05.2019 um 08:23
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auf Fahrradwegen mit Asphalt geht es sehr gut.
Also war es bestimmt ein Fahrradfahrer ;)

Im Ernst: ich kenne das noch von meinen Rennradrunden am Kemnader See: Skateboardfahrer auf dem Fahrradweg sind eine Gefahr, und wenn die E-Scooter mit maximal 20km/h zugelassen werden, sind sie im normalen Straßenverkehr in größeren Mengen ohne Fahrradweg ein rollendes Verkehrshindernis und auf dem Radweg eine Gefahr für die Fahrradfahrer. Auf dem Gehweg haben Sie nix zu suchen, da unhörbar und deutlich schneller als ein Fußgänger.
Ein Nachbar hat so einen „richtigen“ E-Scooter mit Führerscheinpflicht bis 45km/h. Als ich den Roller das erste mal sah habe ich darauf gewartet, daß er den E-Starter benutzt und losknattert. Aber das Ding rollte geräuschlos davon. Bei dem wüßte ich wenigstens, wo man den Kasten Bier verstaut 😊

Für mich sind diese neuen Elektro-Roller ein teures Spielzeug.


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17.05.2019 um 08:25
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Oder ein genervter Fußgänger, der von Fahrrädern auf dem Gehweg die Schnautze voll hat?
Ich bin oft Fußgänger, aber Fahrradfahrer auf dem Bürgersteig/Fußweg haben mich nie tangiert. Kann nicht nachvollziehen was manche für ein Problem damit haben. Für gewöhnlich sind es ja keine Rennradler, die mit Spitze 50kmh übers pflaster brettern.


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17.05.2019 um 08:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es würden dann sicher viele vom Fahrrad und E-Bike auf den Roller umsteigen.
Das denke ich eher weniger. Dafür sind Fahrräder einfach zu praktisch und können mehr als so ein schnöder E-Roller.
Warum sollte der E-Roller denn das Fahrrad ablösen? Der normale Roller ersetzt ja auch nicht das Fahrrad. Das hat schon seine (siehe weiter oben) Gründe. Wem es nur um den Motor geht der kann sich auch ein E-Bike zulegen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gerade hörte ich im MDR aktuell folgendes Argument über die E-Scooter:"Wir haben jetzt schon zu viele Fahrräder und durch die Scooter würde es dann noch enger auf den Straßen"
Da kann man nur den Kopf drüber schütteln. Schön dass es beim MDR immerhin mal dazu reicht einzusehen, dass für Fahrräder nicht ausreichend Platz in den meisten Städten geschaffen ist. Die Milchmädchenrechnung geht nur nicht auf, wenn die potentiellen Rollerfahrer sich stattdessen mit ihren SUVs durch die Straßen schieben.


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17.05.2019 um 08:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gerade hörte ich im MDR aktuell folgendes Argument über die E-Scooter: "Wir haben jetzt schon zu viele Fahrräder und durch die Scooter würde es dann noch enger auf den Straßen"
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Also war es bestimmt ein Fahrradfahrer
Das kam von Stefan Rammler, Institut für Mobilität. Fahradfaher? Weiß man nicht ;)
Er hatte allerdings die Scooter auch gelobt, also findet es grundsätzlich gut.
Fügte dann halt nur an: "allerdings, wir haben jetzt schon..."
-----------------------------------
, und wenn die E-Scooter mit maximal 20km/h zugelassen werden, sind sie im normalen Straßenverkehr in größeren Mengen ohne Fahrradweg ein rollendes Verkehrshindernis und auf dem Radweg eine Gefahr für die Fahrradfahrer.
trifft auf normale Fahrräder genauso zu, vor allem am Berg, dass sie ein Hindernis sind.
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Für mich sind diese neuen Elektro-Roller ein teures Spielzeug.
Für dich und vielleicht auch für einige Andere, aber eben nicht für Alle.
Eben halt Leute, welche von Haustüre zu Bahnen pendeln wollen. Da wäre ein Fahrrad viel unpraktischer.
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Im Ernst: ich kenne das noch von meinen Rennradrunden am Kemnader See: Skateboardfahrer auf dem Fahrradweg sind eine Gefahr
aber nur wenn man gegenseitig keine Rücksicht nehmen will.
Rennen zu fahren, das ist ja eben auch nur wegen des Spaßfaktors.
Zitat von CantaloupeCantaloupe schrieb:Ich bin oft Fußgänger, aber Fahrradfahrer auf dem Bürgersteig/Fußweg haben mich nie tangiert.
Zitat von CantaloupeCantaloupe schrieb:Kann nicht nachvollziehen was manche für ein Problem damit haben. Für gewöhnlich sind es ja keine Rennradler, die mit Spitze 50kmh übers pflaster brettern.
sehe ich genauso. Jeder muss halt bissel Rücksicht nehmen.
Und mal ehrlich, es gibt so viele Gegenden, da trifft man kaum mal Fußgänger an, aber das nur nebenbei.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es würden dann sicher viele vom Fahrrad und E-Bike auf den Roller umsteigen
Zitat von BettmanBettman schrieb:Das denke ich eher weniger. Dafür sind Fahrräder einfach zu praktisch und können mehr als so ein schnöder E-Roller.
Ansichtssache. Sh das Pendeln zwischen Haus und Bahn.
Das hat schon seine (siehe weiter oben) Gründe. Wem es nur um den Motor geht der kann sich auch ein E-Bike zulegen
Nein, so ein -Bike wäre mir z.B. viel zu schwer. Wie soll ich das die Kellertreppe hoch bekommen?
Zitat von BettmanBettman schrieb:Schön dass es beim MDR immerhin mal dazu reicht einzusehen, dass für Fahrräder nicht ausreichend Platz in den meisten Städten geschaffen ist
Darán müsste eben gearbeitet werden, mehr Fahrradwege.


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17.05.2019 um 08:34
Zitat von BettmanBettman schrieb:Das denke ich eher weniger. Dafür sind Fahrräder einfach zu praktisch und können mehr als so ein schnöder E-Roller.
Was können die mehr? Sie sind sperriger, Extrakosten in den Öffentlichen, unflexibler wenn augesessen/schlechtere Reaktionmöglichkeit. Ich seh keine Vorteile gegenüber E Rollern, abgesehen von ein bisschen körperliche Ertüchtigung und die Umwelt schonendere Seite.


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17.05.2019 um 09:40
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Naja, für mich wäre halt das niedrige Gewicht interessant (Fahrrad aus Keller hieven, macht keinen Spaß) und würde wirklich von Fahrrad auf Scooter umsteigen.
Der aktuell leichteste E-scooter wiegt 7,5kg, die normalen liegen bei 10kg. Ein nicht aufs gewicht optimiertes fahrrad wiegt durchschnittlich 14kg, meins 11kg. Nehmen wir das leichteste fahrrad, dann sind es btw nur noch 2,7kg. Reden wir von E-bikes, sieht die sache anders aus. Der e-antrieb wiegt nunmal einiges an gewicht. Beim E-bike reden wir da von ca 7kg gewicht. Beim E-scooter sind es wohl irgendwas um die 4-5kg, die oben drauf kommen.

https://tretroller-magazin.de/elektroscooter/leichtesten-e-scooter/
https://www.redbull.com/de-de/das-leichteste-bike-der-welt

Geht es dir ums gewicht, dann optimiere am gewicht. Geht es dir um einen E-antrieb, dann lebe mit mehr gewicht. Mir persönlich ist es wumpe, ob ich 10kg oder 11kg aus dem keller hole.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber das wäre doch paradox? Ein Scooter ist doch viel platzsparender?
Es geht nicht um die platzsparende komponente, sondern um die einstufung. In bezug auf bahn hab ich mal gelesen, dass ein ausbaubarer motor vorhanden sein muss und dieser eben für die fahrt auch entfernt sein muss. Ganz allgemein sieht es aber in bus und bahn mit der mitnahme aktuell beschissen aus. Busbetriebe und straßenbahnen regeln selbst und die meisten sagen "versicherungspflichtiges kennzeichen ist ausschluss für mitnahme", andere wiederrum sagen "wir regeln die mitnahme wie bei fahrrädern".


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17.05.2019 um 09:41
@Cantaloupe
Ich warte immer noch darauf daß mir jemand erklärt, wo ich denn einen Kadten Bier, alternativ zwei Einkaufstaschen, an einem elektrifizieren Tretroller unterbringe. Und jetzt erzähle hier nichts vom „Lenker“, dann ist so ein Roller eine unkontrollierbare Gefahr für den Straßenverkehr.
Das Ding vom Nachbarn wäre eine Alternative zu Fahrrad oder zum Einkauf per Auto, aber der Tretroller nicht. Nur eine Spielzeugalternative zum Freizeitradeln.
Und ich möchte dich fluchen hören wenn Du mit dem Ding nach 10 Minuten im Regen an der S-Bahnstation ankommst


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17.05.2019 um 09:43
@Optimist
Der E-Tretroller unterscheidet sich vor allem durch die Batterie/den Akku von einem Fahrrad. Der könnte als Gefahrenquelle gelten und darf deshalb nicht ohne weiteres mitgenommen werden.


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17.05.2019 um 09:55
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Naja, für mich wäre halt das niedrige Gewicht interessant (Fahrrad aus Keller hieven, macht keinen Spaß) und würde wirklich von Fahrrad auf Scooter umsteigen.
Zitat von gastricgastric schrieb:Der aktuell leichteste E-scooter wiegt 7,5kg, die normalen liegen bei 10kg
Die sind dann aber sicher auch erheblich teurer als ein Scoter. Wie gesagt, der billigste (und von der Leistung her sehr gut), kostet ca. 200
Zitat von gastricgastric schrieb:Beim E-scooter sind es wohl irgendwas um die 4-5kg, die oben drauf kommen.
insgesamt ca. 7 kg
Zitat von gastricgastric schrieb:Geht es dir ums gewicht, dann optimiere am gewicht.
kann ich nicht, ich bin doch kein Hersteller ;)
Ich frage mich ja z.B., weshalb die meisten Geräte für 100-kg-Leute ausgelegt sein müssen? Weshalb gibts nicht auch Modelle für bis 70 Kg, die wären dann sicher leichter?
Zitat von gastricgastric schrieb:Mir persönlich ist es wumpe, ob ich 10kg oder 11kg aus dem keller hole
Bist sicher auch ein Mann? ;)
Zitat von gastricgastric schrieb:Es geht nicht um die platzsparende komponente, sondern um die einstufung. In bezug auf bahn hab ich mal gelesen, dass ein ausbaubarer motor vorhanden sein muss und dieser eben für die fahrt auch entfernt sein muss
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Der E-Tretroller unterscheidet sich vor allem durch die Batterie/den Akku von einem Fahrrad. Der könnte als Gefahrenquelle gelten und darf deshalb nicht ohne weiteres mitgenommen werden.
ach so, verstehe. Weshalb sagt man dann nicht: Akku ausbauen, sondern den Motor? Da passt doch was nicht mMn
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Ich warte immer noch darauf daß mir jemand erklärt, wo ich denn einen Kadten Bier, alternativ zwei Einkaufstaschen, an einem elektrifizieren Tretroller unterbringe
Dafür kannst du doch dann ein Rad mit Hänger nehmen? Ich meine auf einem Rad an sich, kannst du den doch auch nicht mitnehmen?
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Nur eine Spielzeugalternative zum Freizeitradeln.
nein, zum Pendeln ist es gut.
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Und ich möchte dich fluchen hören wenn Du mit dem Ding nach 10 Minuten im Regen an der S-Bahnstation ankommst
dann kann ich das Ding immer noch wie einen normalen Roller benutzen, halt nur ein bissel langsamer.
Aber wann kommt denn sowas vor? Da muss man halt immer darauf achten, wie voll der Akku ist, muss man doch bei Autotanks auch, wenn man weiß, es kommt lange keine Tankstelle.


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17.05.2019 um 10:08
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die sind dann aber sicher auch erheblich teurer als ein Scoter. Wie gesagt, der billigste (und von der Leistung her sehr gut), kostet ca. 200
Ich verstehe die frage nicht. Wir reden von E-scootern...... die sind dann erheblich teurer als e-scooter? Keine ahnung, welchen du dir ausgesucht hast, kann ich dann nichts zu sagen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:insgesamt ca. 7 kg
Kann ich immernoch nichts zu sagen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:kann ich nicht, ich bin doch kein Hersteller ;)
Ne aber du kannst sowas kaufen... ganz legal im fachhandel :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich frage mich ja z.B., weshalb die meisten Geräte für 100-kg-Leute ausgelegt sein müssen? Weshalb gibts nicht auch Modelle für bis 70 Kg, die wären dann sicher leichter?
Nein wären sie nicht. Die verbauten materialien sind die gleichen. Es geht dabei um gewichstbedingte belastung bei verschleißkomponenten. Beim fahrrad sei das tretlager genannt, dass dauerhaft lieber mit weniger als mit mehr gewicht belastet wird und dadurch einfach länger hält. Auch achse, reifen, felgen ectpp haben es lieber, wenn nicht 130kg sexuelle schwungmasse bei schlaglöchern , unebenheiten oder sonstigen schlägen abgefangen werden müssen. Auch sind hochwertige und belastbarere komponenten nicht unbedingt schwerer.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bist sicher auch ein Mann? ;)
Nö frau, 2 bandscheibenvorfälle, kaputtes knie, kaputtes sprunggelenk. Das eine kg macht den kohl nur einfach nicht fett :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ach so, verstehe. Weshalb sagt man dann nicht: Akku ausbauen, sondern den Motor? Da passt doch was nicht mMn
Das sagt nicht man, sondern nur die bahn. Busse nehmen versicherungspflichtige fahrzeuge im allgemeinen eher nicht mit, straßenbahnen regeln das ähnlich. Das darf jeder betrieb handhaben, wie er möchte.


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