E-Scooter-Straßenzulassung
30.09.2019 um 12:11Optimist schrieb:Also bei mi ist eine Motorbremse dran und hinten die Bremse mit dem Schutzblech?
gastric schrieb:Ist dir noch nicht aufgefallen, dass alle zugelassenen e scooter zusätzlich eine scheibenbremse am hinterrad haben, die (wie beim fahrrad) über einen hebel am lenker bedient wird?Ich glaube, was die Bremse am Scooter betrifft, missverstehen wir uns.
Vielleicht ist "Motorbremse" auch ein falscher Ausdruck von mir.
Also vorne ist ein Hebel, wenn ich den runter drück, wird der Roller in Sekundenschnelle von 20 auf 0 abgebremst. Habe den Eindruck, die Elektronik regelt die Bremskraft selbst, so dass die Bremskraft der Geschwindigkeit angepasst ist und ich nicht mal vorn über fallen kann, falls ich zu stark bremsen würde.
Also, das ist eine elektronische Bremse wenn man so will, die bremst entweder das Hinterrad ab oder eben wirklich den Motor, das weiß ich nicht so genau.
Eine Scheibenbremse wird es sicher nicht sein - sieht nicht so aus - wenn schon sicher eine Trommelbremse.
gastric schrieb:Eine motorbremse ist in diesem fall keine bremse, sondern soll den akku zusätzlich bei rollfahrten laden, dadurch verringert sich natürlich die geschwindigkeit, ...wie gesagt, das ist bei mir nicht der Fall.
Und wie gesagt, diese Bremse die ich habe ist dermaßen effektiv, dass man wirklich keine 2. Bremse braucht.
Nur für den Fall, dass die Bremse mal kaputt geht, dass man dann eine Ersatzbremse hätte, dieses Argument von dir sehe ich ein.
Nur ganz ehrlich, wenn die 1. Bremse versagt, wie schnell reagiert man dann, wenn man das mitbekommt? Ergo müsste man ja zur Sicherheit sich angewöhnen immer mit allen beiden Bremsen gleichzeitig zu arbeiten.
Das hatte ich bei einem anderen Fahrrad immer gemacht, aber nur damit ich beim Benutzen der Vorderradbremse nicht vorn über falle, wenn ich mal zu stark bremse.
Optimist schrieb:Okay, freilaufende Hunde wären wirklich ein Problem, da sehr unberechenbar. Aber diese kommen mir in meiner Gegend äußerst selten vor die Räder ;)
gastric schrieb:Jo haste glück, dass du in einer absolut tierfreien gegend fährst und die ganze gegend auch noch nahezu menschenleer ist. Glückwunsch.nein, nicht tierfrei, aber da lässt ganz selten jemand seinen Hund ohne Leine laufen und wenn Fußgänger kommen, wird er angeschnallt.
Bis auf 2-3 Unverbesserliche, auf die passe ich dann aber selbst auf ;) , wenn ich deren Hunde kommen sehe. Und solche Hunde laufen dann in der Regel nicht kreuz und quer, rennen auch nicht, sonst würden die Halter die gar nicht frei lassen.
Und was Fußgänger betrifft: ja, meine Strecke die ich fahren will/muss, da kommen zum Glück relativ wenige.
gastric schrieb:Da kann man ja nur hoffen, dass zumindest der pkw soweit in ordnung ist und da alles stimmt.der muss ja - will ja durch den Tüf kommen ;)
gastric schrieb:Erinnert mich an die story: Ein busfahrer macht vor fahrtantritt die durchsage "bitte anschnallen, dass kann im falle eines unfalles ihr leben retten" *4 mann schnallen sich an* "außerdem kostet es 40€, wenn sie erwischt werden" *rest schnallt sich an*. Es ist schön, dass bei vielen menschen zuerst das geld (oder die eigene selbstbestimmung) kommt und dann die eigene sicherheit. Die moderne form der natürlichen selektion :Dja, da ist schon was dran, bin halt ein kleiner Rebell, den man zwingen muss. ;)
Man kann es halt in die eine Richtung übertreiben (zu fahrlässig) ... ich finde, aber auch in die andere Richtung kann man es gut übertreiben. Zum Beisp. wenn der Gesetzgeber meint, nun alle Eventualitäten absichern und alle Verkehrsteilnehmer dadurch bevormunden zu müssen.
Da kommen mir immer wieder die Bedienungsanleitungen in den Sinn, wo man auf Selbstverständlichkeiten hingewiesen wird und u.a. auch auf Dinge, die kein Mensch tun würde...
... aber die müssen sich eben absichern, könnte ja jemand auf die Idee kommen, die zu verklagen, wenn er was Idiotisches gemacht hatte, was die nicht raufgeschrieben hatten ;)