Alternative Betriebssysteme
30.05.2014 um 15:33p1mb schrieb:vi(m) ist doch sehr gewöhnungsbedürftig, aber wenn man die ersten Hürden genommen hat, ist man wesentlich schneller.als ich noch auf der berufsschule war hat mir da einer aus der klasse etwas von der vi tasse erzählt (das gespräch ging eigentlich um einen usb-tassenwärmer ^^ , cooles gadget fürs büro wie ich finde)
auf der tasse stehen die wichtigsten vi befehle und mini-howto's zum scrolling und so :D
und mittlerweile gibt es sie sogar auf deutsch, sehe ich gerade :D ^^ :D
vi-Referenz Bundle Deutsch: Tasse+Mauspad
Dieses Bundle vereint gleich 2 Eigenschaften: 1. zeigt der Linux-Pinguin eindeutig, welches Betriebssystem Sie bevorzugen und 2. können Sie bei Bedarf auf der praktischen vi-Befehlsreferenz (deutsch!) wichtige Kommandos Ihres Lieblings-Editors nachschlagen.
allerdings kenne ich die version ( :D ) der tasse nicht.
was es nicht alles für merchandising artikel im bereich linux gibt .... :D
aber jetzt zu etwas anderem
p1mb schrieb:aptitudethx @p1mb ,ich werd mir das mal anschauen, ich hatte sonst immer aptget (oder so ähnlich) benutzt.
btw, wget ist auch nicht schlecht, aber damit kann man nur sachen herunterladen.
p1mb schrieb:'sudo make install' bzw 'make install' unter root installiert das Programm systemweit.hat man dann nicht "vorkompilierte" binarys?
also immer wenn ich was compilen musste, kamen die wirklich coolen sachen (shell ausgaben des compilers sehen nicht nur 1337 oder 31337 aus, das sieht einfach: "imba" aus , schlecht wenn gcc dann abbricht und man was lesbares sieht oO [dann wirds gefutschel])
halt erst mit make.
ich nutze kein sudo, sondern "su" (ich will an der stelle keine diskussion darüber lostreten, ich glaub das werf ich einfach mal in den linux-talk, dort freut man sich bestimmt drüber oder ignoriert es einfach)
p1mb schrieb:2. Kann man ffmpeg nur in der command line im vollen Umfang nutzen.also ich hab schicke frontends gesehen da konnte man auch viel (wirklich viel) einstellen.
also ein:
"ffmpeg -i datei.wma -vn -ab 192 -ar 48000 -acodec mp3 datei.mp3"
war da voll umsetzbar. ist vielleicht ein zu simples bsp.
ich kann mir das mit den gui's aber nicht merken, ich nutz eher dann lieber bash.
p1mb schrieb:1. hat man in debian paketen nicht ffmpeg sondern libav( obwohl man angeblich das programm ffmpeg installiert und der Befehl auch ffmpeg heisst, was extrem verwirrend und dämlich ist)man kann sich (jedenfalls wenn man bash benutzt, geht aber auch mit anderen shells) sogenannte befehls- alias 'e einrichten. da die aber vom aufbau anders aussehen (also da wird es dann schwierig mit parameterübergaben),
tippe ich eher auf einen sinnvollen (je nach meinung halt auch: sinnfreien) symbolischen link.
symbolische links sind (haut mich nicht) kurz gesagt soetwas wie verknüpfungen wie bei windows und lassen sich mit (*nachdenk*) "ln -s" erstellen.
allerdings, wenn man sich die neueren ntfs versionen anschaut, sieht man da auch diverse ordner die verlinkt sind, ich kann gerade nur nicht sagen ob das softlinks (symbolisch) oder hardlinks sind (die sollte man nur einrichten wenn man sich sicher ist, was man tut; ich habs noch nie gebraucht, aber es soll sowas geben)
ich habe jez leider keine ahnung wie die kombination "ls -kryptischeparameter | grep" aussieht um sich nur (symbolische) links auflisten zu lasten.
p1mb schrieb:Ich habe gestern erst Amarok installiert, um einen Bekannten zu zeigen, dass es enorm simpel ist internet Radio darüber auzunehmen.
p1mb schrieb:Außerdem, um beim Beispiel zu bleiben ist Amarok ziemlich überladen und zwingt meinen Rechner in die Knie, deswegen wäre meine persönliche Lösung um internet Radio aufzunehmen 'mplayer -playlist *.pl -dumpstream -dumpfile output.*', das läuft dann geschmeidig im Terminal und frisst wenig Ressourcen.schade das kaum noch xmms benutzt wird http://xmms.org/ (Archiv-Version vom 27.05.2014)
Micha007 schrieb:Wie gesagt nutze ich Linux (mint) seit annähernd 10 Jahren, verwende es aber wie ein Windows.ja, das interessiet mich jetzt, da ich schon in irgendeinem anderen thread jemanden gefragt habe wie er mint findet. aber das wurde übergangen oder so etwas in die richtung.
Micha007 schrieb:Wie gesagt nutze ich Linux (mint) seit annähernd 10 Jahren, verwende es aber wie ein Windows.also ich habe meine 1. linux distri auch so "umfunktioniert", dass es fast wie windows funktionierte und sogar so aussah. naja, jedem das seine, mittlerweile geb ich mir den stress halt nicht mehr :)
@cs89 also ich kenne da so ein paar leute die installieren sich ubuntu und bei denen funktioniert dann das alles
die freuen sich auch voll über die performance ihres netbooks mit atom-processor ("auf, zum atem!" ;P ) und die welt ist für die in ordnung.
allerdings muss man halt auch ziemlich glück haben, dass eine linux-distri mit der hardware die man hat auf anhieb läuft. wobei die chancen immer größer werden (wie ich so festselle)... also es wird besser.