@grabgesang Ich nutze GNU/Linux ebenfalls schon ein paar Jahren. Seit 1995/1996 um genau zu sein. Ganz am Anfang war es eher Spielerei und so richtig produktiv liess sich das nicht einsetzen, was allerdings auch an meinem schwächlichen Rechner lag, der zu wenig Ram hatte, um damit X Windows laufen zu lassen. Beruflich hatte ich damals mit Windows NT 3.5(1) zu tun und das war vermutlich das stabilste System, das MS je hatte. Ist mir über Jahre nie abgestürzt. Mit dem Update auf NT 4.0 änderte sich das dann aber, allerdings war das immer noch um Welten besser als W95/W98/ME.
Etwa 1997/1998 hatte ich dann aber auch privat einen leistungsfähigeren Rechner und konnte so auch X Windows benutzen. Bis ca. 2005 nutzte ich SuSE und danach Debian. Mein jetziger Hauptrechner für den Heimgebrauch, ein Desktop, hat nur Debian installiert. Falls ich Windows benötige, habe ich dafür noch einen Laptop.
Leider kann ich nicht vollständig auf GNU/Linux umsteigen, da mir dafür ein paar Programme fehlen. Für Excel, Word, Access, AutoCAD und diverse Statiksoftware bin ich leider nach wie vor auf Windows angewiesen. Es gibt zwar Alternativen zu den gelisteten Programmen, aber die sind seit Jahren in der Entwicklung und kommen kaum vom Fleck. Ich habe mehrfach versucht, wenigsten Excel oder Word durch Open Office oder LibreOffice zu ersetzen, aber damit lässt sich kaum vernünftig arbeiten (Crashs, Datenverluste, nicht vorhandene Funktionalität, etc.). So bin ich leider nach wie vor gezwungen, für machen Dinge Windows zu benutzten. Der kommende Umstieg auf W10 kotzt mich jetzt schon an ...
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