@FrankD @yukterez @Schdaiff So, rechnen wir mal wieder einwenig weiter, das Volumen eines Zylinders, also der Löcher:
V = π r2 • h = π 2 km2 • 400 km ≈ 1.257 km³
Das für zwei Löcher:
2 • 1.256,6371 km³ ≈ 2.513 km³
Was für ein Zufall, der größte Ausbruch von Yellowstone vor 2,1 Millionen Jahren hat so ca. 2500 km³ Material ausgeworfen. Vergleichen wir das mal mit dem Mount St. Helens, der hat so 1.2 km³ und der Pinatubo so ungefähr 11 km³ ausgeworfen. Also 2094mal der Ausbruch des Mount St. Helens oder 229mal der Pinatubo und das ist nur das Material das aus den Löchern raus muss. Ob nun flüssig oder als Gas, dazu müsste Dieter eben mal mehr sagen.
Ich finde das schon sehr gewaltig, was da so in die Atmosphäre gepustet wurde. Leider schreibt Dieter über dieses Startszenario kaum etwas, da wurden eben zwei Löcher in die Erde geschossen und dann hat es erst so richtig geknallt. Wenn er wieder da ist, wird er sicher darauf eine Antwort wissen. Mal sehen, ob er sie uns auch mitteilt.
Wir haben also bei dem „Flug“ der beiden „bösen Buben“ so richtig Rambazamba auf der Erde, wenn die sich da so in die Erde schießen. Wenn die mit 400 km/h unterwegs sind, was ich in Anbetracht des Materials das denen so entgegen und an denen vorbei aus dem Loch muss und will, schon sehr schnell finde, brauchen die so eine Stunde. Wir haben also dann in nur einer Stunde auf der Erde ca. 2100 mal den Ausbruch des Mount St. Helens oder 230mal den des Pinatubo (beides aufgerundet).
Und dann geht es erst richtig los, dann reißt die Erde einmal im Kreis auf und das Material des Mondes muss aus der Erde geblasen werden. Der Mond hat einen Radius von 1738 km:
V = 4/3 π r³ ≈ 21.990.642.871 km³
Das entspricht nun ca. 8.749.799 mal dem was für die Löcher in aus der Erde geblasen wurde, also ca. 8.749.800 mal Yellowstone oder 18.322.078.097 mal der Ausbruch des Mount St. Helens. Und das in 10 Tagen bis 1 Jahr. Leider fehlen für den Zeitraum des Auswurfes des Mondmaterial nach Bremer noch immer die Angaben.
Ich würde das gerne mal in Mount St. Helens pro Stunde umrechnen.
Wie dem auch sei, das ist schon so gigantisch, das kann man sich einfach nicht mehr vorstellen. Nach Dieter soll das so vor 6.000 bis 80.000 Jahren stattgefunden haben, er meint da so ca. vor 12.000 Jahren. Und das sollen nun Menschen auf der Erde überlebt haben, davon soll es Zeitzeugen geben, die darüber dann anderen berichtet haben und so soll das Ereignis dann bis heute in alten Schriften und Märchen und Lieder und Gedichten überliefert worden sein.
Klingt für mich persönlich so plausibel wie die des Augenzeugenberichtes von dem Kerl dem eine Wasserstoffbombe auf den Kopf gefallen ist.
Aber greifen wir da nicht vor, warten wir mal ab, ob Herr Bremer dazu dann doch noch mal ein paar Daten liefert und die Dinge „richtig stellen“ kann.
;)