@felixmerk Hey Felixmerk,
ich hab dir mal ein bisschen was gezeichnet. Ich möchte
@Rho-ny-theta 's Menschenbeispiel in abgeänderter Form aufgreifen.
Stell dir vor du hast eine Party mit einem Männerüberschuss, wobei die Anzahl der Männer und Frauen, die Tanzen wollen gleich ist. Jeder findet theoretisch einen Tanzpartner. Die Übrigen Männer sind so besoffen, dass sie die tanzenden Männer anrempeln.
Auf diesem Bild siehst du eine ungestörte Tanzfläche. Jeder hat einen Tanzpartner und das bleit auch so. (gehen wir mal davon aus, dass es nicht langweilig wird immer mit der selben Person zu tanzen - in der Quantenmechanik gibt es ja keine Individuen, das heißt zB alle Elektronen sehen gleich aus)
Jetzt kommt ein besoffener Typ an, der einen Kerl von seiner Frau wegschubst, aber nur so weit, dass sie sich in der Masse nicht aus den Augen verlieren. Dann würde er natürlich zu dem Mädel zurückkehren, oder? Sie ist schließlich die anziehendste in der Gegend, da die anderen schon tanzen und somit neutral für ihn sind.
Jetzt nimmt die "Besoffenen-Strahlung" zu. Die Paare werden öfter getrennt. Da alle Frauen gleich aussehen, findet man die Alte nicht wieder und nimmt sich halt die nächst beste. Ist keine neue in Sichtweite, wie zum beispiel bei den Kerlen, die zu dem Paar oben rechts geschubst worden sind, so bleiben die erstmal Solo, bis sich ein neues Mädel in der Nähe befindet.
(Erklärung der Farben:
rosa = alte Bindung
grün = mögliche neue Bindung
schwarz = geschubster Pfad)
Soweit klar? Wenn ein Tanzpaar sich jetzt in einen leereren Raum bewegt, und die Anzahl der Besoffenen in diesem Raum aber noch die gleiche oder eine höhere ist, dann wird es schwieriger zu tanzen, da man öfter angerempelt wird. Das wäre der Fall in der Hochatmosphäre, da dort die Strahlung zunimmt.
Gehen sie jedoch in einen Raum, der fast leer ist, in dem aber keine Besoffenen sind, können sie bis in alle Ewigkeit weitertanzen (oder sonst was miteinander machen). Es gibt nichts, was sie trennt.