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40 Fragen an Evolutionisten

2.984 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Evolution, Evolutionstheorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

40 Fragen an Evolutionisten

30.11.2012 um 16:12
Zitat von DrNoDrNo schrieb:Ja dann erklär mal in einfachen Sätzen, wie sich die Fledermaus entwickelt haben könnte und warum?
Willst du jetzt für jedes Tier eine Begründung?

Da die Evolution kein Ziel / keine Richtung hat ist die Frage nach dem "Warum" gar nicht zu beantworten.


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DrNo ehemaliges Mitglied

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40 Fragen an Evolutionisten

30.11.2012 um 16:16
@McMurdo
Aber es heisst doch, dass Evolution durch äußeren Druck oder Notwendigkeit stattfindet...oder nicht? Wenn sich ein Hai seit jahrmillionen kaum verändert, dann hatte es dazu keinen Anlaß oder Vorteil...im gleichen Zeitraum soll sich aber von einem Erloch-Nagetier ein denkender Mensch entwickelt haben.

Hätte sich dieses Nagetier auch unter perfekten Lebensbedingungen zu einem Menschen etwickelt?


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30.11.2012 um 16:18
@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Willst du jetzt für jedes Tier eine Begründung?
Nein, er hat Junkers gelesen ;)
Eine Antwort findest du beispielsweise hier ;)

http://ag-evolutionsbiologie.de/app/download/5785009784/Evolution-der-Fledermaus.pdf


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30.11.2012 um 16:19
@intruder
Danke, dann kann ich mir das tippen ja sparen.


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30.11.2012 um 16:21
@Pantha
Ist ja nicht so als hätten wir das nicht schon 10 mal in den letzten Jahren hier durchgekaut. Einfach mal in hier rein schauen Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?


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40 Fragen an Evolutionisten

30.11.2012 um 16:25
@DrNo
Zitat von DrNoDrNo schrieb:Das sich Bazillen anpassen, dagegen sträube ich mich nicht. Aber eine Ressitenz gegen Gifte ist doch keine Evolution? Ich bitte dich! Sperrt diese Bakterien in ein dickflüssiges Nährmedium ein und wenn dem Bakkis nun Beine oder Tentatakel wachsen, weil sie damit besser nach an Nahrung kommen, dann wäre ich überzeugt. Aber wahrscheinlich werden alle Generationen an Hunger sterben. Zumindest sind sie gegen Krankheiten ressitent^^
Du bist engstirnig und absolut unflexibel zu verstehen, was EVOLUTION IST.
Evolution ist die Verkettung von tausenden an Mutationen die teils auf sich selbst aufbauen um ein Lebewesen an seine Umgebung anzupassen.
Im Falle einer Bakterie ist dies die Giftresistenz, mehr muss es nicht tun, solange der Größtteil seiner Umwelt konstant bleibt, änderst du ihn langsam wird sich auch das Bakterium langsam anpassen, wenn du es schnell machst, hast du höchstwahrscheinlich einen Exodus, wenn das Bakterium nicht schnell genug reagieren kann.

Evolution besteht nicht daraus, aus einer Maus in einer Generation eine Fledermaus zu machen, diesen geistigen Dünnschiss an Schöpfungsdenken überlass ich den Kreationisten.


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30.11.2012 um 16:37
@DrNo

Mann könnt den Spieß ja mal umdrehen.

Frage.
Was meinst Du, warum der Wal Schulterblätter Ober- und Unterarme Hände und sogar Finger hat.
Obwol Er doch gar nicht Popeln kann.
Oder aus welchem Grund Er sich eine Lunge hat wachsen lassen.

Wie erklärst Du dir das?

Ist da mal ein Beuteltier von einem Baum ins Meer gefallen?

Gruß
Mailo


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30.11.2012 um 16:40
@Mailo
oder warum schlangen noch teilweise Becken & beinknochen haben...


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30.11.2012 um 16:48
Besitzer eines Smartphones können sich mal nach “The Counter-Creationism Handbook” oder bei iTunes nach Creationist Claims umgucken.

Oder einfach hier ;)
http://www.talkorigins.org/indexcc/


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30.11.2012 um 16:59
@Mailo

Das schoene an der Argumentation der Kreationisten ist ja, dass sie einfach nur sagen muessen 'gott wollte das so' und die Diskussion ist erledigt. Kommt voellig ohne wissenschaftliche Methodik, Logik und Hintergrundwissen ueber Naturwissenschaft aus.
Und immer wieder die Forderung dass die Wissenschaftler doch mal Evolution 'machen' sollen, am besten in der Groessenordnung Maus auf Feldermaus aber bitte in 10 Jahren ... zeigt doch nur dass man nicht gewillt ist tatsaechlich ueber die Theorie nachzudenken und sich zu informieren. Man kann da noch soviele Belege liefern, die werden einfach nicht anerkannt.

Meiner Meinung nach ist die einzig vernuenftige Loesung unser Bildungssystem deutlich zu verbessern, indem man mehr Geld reinpumpt (bitter noetig) und einfach saemtlichen Religionsunterricht abschafft.


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30.11.2012 um 17:08
@Nerok
Jepp, die Liste könnte man beliebig erweitern.

Aber bevor Du Ihnen nicht ein Geparden mit Schildkrötenpanzer zeigst werden Sie keine Ruhe geben.

@McNeal

Gott und Schöpfung ist eigendlich nur eine Redewendung für:

"Ich habe absolut keine Ahnung"

:)

Gruß
Mailo


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30.11.2012 um 17:36
@Mailo
@intruder
@Pantha

Torpfosten Nr.4
Zitat von DrNoDrNo schrieb:Das sich Bazillen anpassen, dagegen sträube ich mich nicht. Aber eine Ressitenz gegen Gifte ist doch keine Evolution? Ich bitte dich! Sperrt diese Bakterien in ein dickflüssiges Nährmedium ein und wenn dem Bakkis nun Beine oder Tentatakel wachsen, weil sie damit besser nach an Nahrung kommen, dann wäre ich überzeugt. Aber wahrscheinlich werden alle Generationen an Hunger sterben. Zumindest sind sie gegen Krankheiten ressitent^^
Art durch Fortpflanzung definiert.
Ausnahme Ringspezies/Variation.
Muss für Evolution: Bildung neuer Organe/Anpassungen
Ausnahme: Bakterien, die das tun, sind kein Beispiel für Evolution

Neue Forderung: "Makroevolution" soll gezeigt werden.


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30.11.2012 um 17:48
@Rho-ny-theta
Ich wünschte, diese Unterscheidung würde mal verschwinden. Die würde nur Sinn machen, wenn ganze Körperteile sich innerhalb von 2 Generationen verändern würden.


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30.11.2012 um 17:54
@Pantha

Och hier gab es schon welche, die meinten das wenn die EVO stimmt, ein Mann dem ein Bein amputiert wurde doch auch Einbeinige Kinder zeugen müsste.

Kein Scherz.

Gruß
Mailo


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30.11.2012 um 17:54
@Pantha
Ja, aber das ist doch der Sinn dieser Unterscheidung. Man will ja gerade etwas, was man nicht beweisen kann, definieren, was aber ähnlich klingt wie Evolution; und auf der Beweisforderung reitet man dann herum.


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30.11.2012 um 17:56
@Rho-ny-theta
Mir ist klar warum sie das machen. Man kann sich nur garnicht genug darüber aufregen. :)


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30.11.2012 um 18:28
@DrNo
Zitat von DrNoDrNo schrieb:Kommen wir zu den Gensequenzen zwischen Menschen und den Affen...ja und? Die Affen haben nunmal eine Ähnlichkeit mit uns, besitzen eine Lunge, Leber, Niere, Galle, Herz...alles Organe, die unsrigen Ähneln und auch in der gleichen Position abgelegt werden. Da ist es doch nicht erstaunlich, dass gewisse Gensequenzen übereinstimmen?
Da hast du die Links aber gehörig falsch verstanden.

Es wurde gezeigt, dass bestimmte Gene beim Menschen existieren, die in anderen Menschenaffen nicht existieren.

Man konnte aber mit Alignments Sequenzen mit hoher Übereinstimmung finden, diese Sequenzen kodierten bei den anderen Menschenaffen aber nicht für ein Gen.

Das bedeutet, dieses Gen entstand nach dem letzten gemeinsamen Vorfahren, aus eben jener nichtkodierenden Sequenz und das nur auf der Linie des Menschen.


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30.11.2012 um 18:34
@DrNo
Zitat von DrNoDrNo schrieb:Und klar kann man bei diesen Fruchtfliegen die Gene für die Beine rauskomieren und als zusätzliche Information iregendwo wieder einfügen. Dann wachsen ihr 2 Beine mehr, aber trotzdem bleibt die Fruchtfliege eine Fruchtfliege.
Die Ringspezies verdeutlichte dir, wie z.B. aus einer Art zwei neue Arten der gleichen Gattung entstehen können, also wie der erste Schritt zur Artenbildung aussehen kann.

Die Paper danach mit den De-Novo-Genen, die Genduplikation und der Frameshift, das Exon-Shuffling, zeigten dir Möglichkeiten, wie neue Gene mit völlig neuen Funktionen entstehen können und wie auch die Größe des Genoms anwachsen kann.

Wenn 2 Arten sich trennen und beginnen, unabhängig voneinander ihren Genpool zu verändern, dann werden sich die Populationen und vor allem die aus diesen beiden Populationen entstehenden Populationen immer weiter vom letzten gemeinsamen Vorfahren entfernen.

Natürlich passiert das nicht in einem Menschenleben und die Artenübergänge sind langsam.
Ein Kind wird immer seiner Mutter ähneln!


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01.12.2012 um 11:14
@Dr.Shrimp
Naja...alles Vermutungen. Wissenschaftler finden immer gerne das, wonach sie suchen.


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01.12.2012 um 11:21
@DrNo
Zitat von DrNoDrNo schrieb:Wissenschaftler finden immer gerne das, wonach sie suchen.
Irrationalisten glauben immer gerne das, was ihnen gerade in den kram paßt. Eben das unterscheidet sie von Wissenschaftlern.


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