Mayas
02.04.2005 um 10:41Über die Geschichte der Maya im Stann Creek Distrikt ist trotz einiger Forschung bisher wenig bekannt. Wenige Stätten sind untersucht worden, darunter Pomona und einige Mounds am Sittee River. Ein dritter archäologischer Fundort ist der Mayflower-Komplex, der aus zwei kleinen Zentren - vielleicht zeremonieller Art - besteht: Maintzunun und T'au Witz. Sie liegen am wunderschönen Silk Grass Creek mit seinem Three Sisters Waterfall.
Maintzunun, was so viel wie "kleiner Kolibri" bedeutet, ist so klein, dass es noch nicht einmal als kleineres Zeremonialzentrum zu bezeichnen ist. Auf der anderen Seite ist es zu groß, um lediglich ein ganz normaler Wohnbereich zu sein. In das erste Bauwerk muss bereits erhebliche Arbeit investiert worden sein, um aus Sand und herangeschafften Felsblöcken eine Plattform zu errichten, auf der palmblattgedeckte Gebäude aus Holzpfählen standen.
Vor dieser Plattform sind anscheinend ein tiefes Loch gegraben und Opfergaben für die Götter (zum Beispiel Nahrungsmittel) verbrannt worden. Zu späterer Zeit wurde die Bebauung durch ein Feuer zerstört. Bei Ausgrabungen wurde ein zylindrisches Räuchergefäß gefunden - und zwar bei einer weiteren Plattform, auf der ein palmblattgedecktes Gebäude stand. Auch diese Funde an den kleineren archäologischen Stätten helfen, das Gesamtbild gerade vom Alltagsleben der einfachen Maya abzurunden.
Der größte Teil des Mayflower-Komplexes ist noch von Busch überwuchert. Außer ein paar Testgrabungen und Kartierungen - die erste 1975 - ist hier noch nicht viel geschehen.
Die Gebiete südlich und westlich der Maya-Stätte wurden mit Gmelina-Bäumen bepflanzt, nur deshalb wurde Mayflower überhaupt entdeckt. Vom Silk Grass Creek oder von einer Wanderung hinter Maintzunun aus ist kaum mehr als ein Hügel von der archäologischen Stätte auszumachen.
Trotz des Informationsmangels können einige Vermutungen über Mayflower angestellt werden. Größe und Anordnung der Plattformen, die aus Erde, Felsbrocken und Sand errichtet wurden, sowie die sorgsame Terrassierung und Konstruktion von Stützmauern lassen darauf schließen, dass der Mayflower-Komplex zentrale lokale Bedeutung gehabt haben muss.
Der zweite Teil des Mayflower-Komplexes ist nach dem "Wohnsitz eines örtlichen Gottes des Hügels", T'au Witz, benannt. Er besteht aus einer künstlich aufgeschütteten Plattform. Kleine Keramikstücke, eine kleine Stele und ein Altar wurden hier ausgegraben, aber die Informationen, die sie lieferten, waren zu wenig, um Aussagen über ein Datum oder die Bedeutung der Stätte zu machen.
Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.
Maintzunun, was so viel wie "kleiner Kolibri" bedeutet, ist so klein, dass es noch nicht einmal als kleineres Zeremonialzentrum zu bezeichnen ist. Auf der anderen Seite ist es zu groß, um lediglich ein ganz normaler Wohnbereich zu sein. In das erste Bauwerk muss bereits erhebliche Arbeit investiert worden sein, um aus Sand und herangeschafften Felsblöcken eine Plattform zu errichten, auf der palmblattgedeckte Gebäude aus Holzpfählen standen.
Vor dieser Plattform sind anscheinend ein tiefes Loch gegraben und Opfergaben für die Götter (zum Beispiel Nahrungsmittel) verbrannt worden. Zu späterer Zeit wurde die Bebauung durch ein Feuer zerstört. Bei Ausgrabungen wurde ein zylindrisches Räuchergefäß gefunden - und zwar bei einer weiteren Plattform, auf der ein palmblattgedecktes Gebäude stand. Auch diese Funde an den kleineren archäologischen Stätten helfen, das Gesamtbild gerade vom Alltagsleben der einfachen Maya abzurunden.
Der größte Teil des Mayflower-Komplexes ist noch von Busch überwuchert. Außer ein paar Testgrabungen und Kartierungen - die erste 1975 - ist hier noch nicht viel geschehen.
Die Gebiete südlich und westlich der Maya-Stätte wurden mit Gmelina-Bäumen bepflanzt, nur deshalb wurde Mayflower überhaupt entdeckt. Vom Silk Grass Creek oder von einer Wanderung hinter Maintzunun aus ist kaum mehr als ein Hügel von der archäologischen Stätte auszumachen.
Trotz des Informationsmangels können einige Vermutungen über Mayflower angestellt werden. Größe und Anordnung der Plattformen, die aus Erde, Felsbrocken und Sand errichtet wurden, sowie die sorgsame Terrassierung und Konstruktion von Stützmauern lassen darauf schließen, dass der Mayflower-Komplex zentrale lokale Bedeutung gehabt haben muss.
Der zweite Teil des Mayflower-Komplexes ist nach dem "Wohnsitz eines örtlichen Gottes des Hügels", T'au Witz, benannt. Er besteht aus einer künstlich aufgeschütteten Plattform. Kleine Keramikstücke, eine kleine Stele und ein Altar wurden hier ausgegraben, aber die Informationen, die sie lieferten, waren zu wenig, um Aussagen über ein Datum oder die Bedeutung der Stätte zu machen.
Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.