Keshe Foundation - Betrug und kein Ende in Sicht?
20.03.2017 um 19:01Wenn die Keshioten mal begreifen würden das sie alle Kriterien einer Sekte erfüllen :
(K. kann allerdings auch kein Therapeut mehr helfen . 163. Bullshitworkshop)
Sekte:
Ideologie
Grundlage jeder Sondergemeinschaft ist eine ausgefeilte Ideologie. Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen der Differenziertheit/Strukturiertheit und der Dauer der Existenz einer Gruppe . Wenn folgende Tendenzen vorliegen, kann die Ideologie als problematisch gelten:
a) Monopolanspruch: Die Ideologie wird als einziges gültiges Welterklärungssystem betrachtet und jede andere Lehre wird diskreditiert. Sie ist ein in sich geschlossenes Welt- oder Menschenbild, und hat unbeschränkte Gültigkeit. Es bietet auf alle Fragen oder Probleme eine Antwort.
b) Allmachtsphantasien: Den Anhängern wird die absolute spirituelle oder religiöse Erlösung versprochen. Es herrscht eine Art Größenwahn vor, alles sei in den Griff zu bekommen.
Die Gruppe verfügt zudem über ein enormes c) Elitebewusstsein. Die Mitglieder haben das Gefühl, die einzig wahre Weltsicht zu besitzen und zu den Auserlesenen zu gehören, die befähigt sind, die Menschheit zu retten. Sie verlieren sich in ihrer Überschätzung der eigenen Bedeutung. Der Grad des Fanatismus’ ist hoch.
Zentrale Figur: Führer, Guru, Meister
Eine zentrale Rolle spielt der Initiators der Lehre. Falls der Führer den Anspruch hat, ein Monopol auf die Wahrheit zu haben, wenn er die oberste Autorität besitzt und über Recht und Unrecht entscheidet, wenn er kritiklose Loyalität verlangt und Widersprüche nicht duldet, zudem macht- und geldgierig ist, dann sind die wesentlichen Aspekte bezüglich Führerfigur erfüllt, um von destruktiven Kulten zu sprechen (Gross 1996, S. 36). Die Mitglieder, die in seinem Dienste stehen, sind vollkommen auf ihn fixiert. Ein kritisches Hinterfragen seines Verhaltens ist ihnen nicht mehr möglich. Seine Worte und Schriften sind heilige Weisheiten. Ein weiteres typisches Merkmal ist die Charismatisierung: Der Gründer hat schon als Kind Beachtliches geleistet, verfügt über erstaunliche Fähigkeiten und seine Lebensgeschichte wird nachträglich idealisiert. Ist der Kultführer verstorben, werden seine Aussagen immer noch verehrt. Eine Veränderung seiner Lehren wird a priori ausgeschlossen. Der Führer ist diktatorisch und reagiert aggressiv und schikanös auf Dissidenten
http://socio.ch/relsoc/t_affolter.html (Archiv-Version vom 04.10.2017)
(K. kann allerdings auch kein Therapeut mehr helfen . 163. Bullshitworkshop)
Sekte:
Ideologie
Grundlage jeder Sondergemeinschaft ist eine ausgefeilte Ideologie. Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen der Differenziertheit/Strukturiertheit und der Dauer der Existenz einer Gruppe . Wenn folgende Tendenzen vorliegen, kann die Ideologie als problematisch gelten:
a) Monopolanspruch: Die Ideologie wird als einziges gültiges Welterklärungssystem betrachtet und jede andere Lehre wird diskreditiert. Sie ist ein in sich geschlossenes Welt- oder Menschenbild, und hat unbeschränkte Gültigkeit. Es bietet auf alle Fragen oder Probleme eine Antwort.
b) Allmachtsphantasien: Den Anhängern wird die absolute spirituelle oder religiöse Erlösung versprochen. Es herrscht eine Art Größenwahn vor, alles sei in den Griff zu bekommen.
Die Gruppe verfügt zudem über ein enormes c) Elitebewusstsein. Die Mitglieder haben das Gefühl, die einzig wahre Weltsicht zu besitzen und zu den Auserlesenen zu gehören, die befähigt sind, die Menschheit zu retten. Sie verlieren sich in ihrer Überschätzung der eigenen Bedeutung. Der Grad des Fanatismus’ ist hoch.
Zentrale Figur: Führer, Guru, Meister
Eine zentrale Rolle spielt der Initiators der Lehre. Falls der Führer den Anspruch hat, ein Monopol auf die Wahrheit zu haben, wenn er die oberste Autorität besitzt und über Recht und Unrecht entscheidet, wenn er kritiklose Loyalität verlangt und Widersprüche nicht duldet, zudem macht- und geldgierig ist, dann sind die wesentlichen Aspekte bezüglich Führerfigur erfüllt, um von destruktiven Kulten zu sprechen (Gross 1996, S. 36). Die Mitglieder, die in seinem Dienste stehen, sind vollkommen auf ihn fixiert. Ein kritisches Hinterfragen seines Verhaltens ist ihnen nicht mehr möglich. Seine Worte und Schriften sind heilige Weisheiten. Ein weiteres typisches Merkmal ist die Charismatisierung: Der Gründer hat schon als Kind Beachtliches geleistet, verfügt über erstaunliche Fähigkeiten und seine Lebensgeschichte wird nachträglich idealisiert. Ist der Kultführer verstorben, werden seine Aussagen immer noch verehrt. Eine Veränderung seiner Lehren wird a priori ausgeschlossen. Der Führer ist diktatorisch und reagiert aggressiv und schikanös auf Dissidenten
http://socio.ch/relsoc/t_affolter.html (Archiv-Version vom 04.10.2017)