Der Mensch Herr der Welt?

@Schdaiff
Du schreibst an lesslow:
"Ja es gibt viel... aber eigentlich hat das ja nicht gerade viel mim Thema zu tun... "

Die einzige Art von "Aneignung" der Welt, die in meinen Augen gerechtfertigt erscheint, ist, ihr das zu entnehmen, was wir zum Überleben brauchen, im Materiellen und die "Aneignung" der Welt im geistigen Sinne. Der Mensch, als das Tier, das den Dingen Namen gibt und das was er wahrnimmt zu verstehen sucht...

Insofern durchaus topic. Meine Meinung.

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)

ich finde auch es ist wichtig bei dem thema.
es hilft uns zuverstehen herr der lage zu werden.

ps:hab einige sekunden vor dir schon gepostet,les es bitte mal

ich liebe dich ;)


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -

Mein Topic ist eigentlich darauf ausgelegt ob man Wesen die in der Hierarchie der notwendigen Tötung unter uns stehen ebendiese Notwendigkeit klarmachen kann und somit die freie Willensentscheidung des Tieres zu wahren. Es sollte sich bereiterklären von uns gegessen zu werden. Vielleicht sollten wir nicht immer das erstbeste Stück Fleisch fressen sondern nach gewissen Auswahlkriterien gehen die auch den Geist des Tieres betreffen.

Sie fürchten nicht das was du bist, sondern das wofür du stehst.

@lesslow
Ich weiß...

@jafrael
Nun ich meine, dass es hier nicht um Wissen geht, sondern um die Naturgebundenheit. Und wie weit gewisse Völker in Sachen Technik waren ist unwichtig (für diesen Thread). Ich finde, wenn es hier rein kommt, dann weil diese Völker es geschafft haben mit der Natur in Einklang zu leben.

@ok
Die Frage ist dann aber, ob Tiere soetwas wie einen freien Willen besitzen. Und wenn sie keinen haben, dürfen wir sie dann einfach so töten???

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)

Einen Fehler muss man erst erkennen bevor er falsch ist

Sie fürchten nicht das was du bist, sondern das wofür du stehst.

@ok
Leider können das viele nicht mehr...

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)

@ok
Das ist unter anderem eines der größten Probleme der heutigen
Welt...

Indem du jemanden entwürdigst, setzt du auch dich in deiner Würde herunter...darum achte deine Umgebung und die Menschen in ihr.

Und ich glaube doch dass Tiere Entscheidungen nur in sich selbst treffen und nicht aufdiktiert bekommen. Auch Tiere können abschätzen, abwägen und das für sie richtige tun..und woher sollen wir wissen was richtig für sie ist nur weil wir das Wort "Instinkt" geprägt haben.
Man nimmt einem Tier alle Schönheit, der Existenz jeden Sinn, und dem Rhythmus seine Präzission wenn man Tieren streitig macht dass sie Entscheidungen treffen können.
Ein Affe würde sich lieber von einem Löwen angreifen lassen als ein Leben lang im Käfig zu stecken.


Sie fürchten nicht das was du bist, sondern das wofür du stehst.

Auch Tiere können abschätzen, abwägen und das für sie richtige tun
Im gegensatz zum Menschen machen das Tiere auch immer! Kein Tier macht etwas, dass zu gefährlich für sie wäre. Aber der Mensch scheint ja Gefallen an der Gefahr zu finden. Bei einem Tier hab ich das nie gesehen.

Ein Affe würde sich lieber von einem Löwen angreifen lassen als ein Leben lang im Käfig zu stecken.
In einem Käfig zu sein nennst du Leben??? Hast volkommen recht, kein Tier will gerne eingespärt sein.

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)

hallo @all
ta ist man mal ein paar Tage nicht dabei und schon schweift ihr vom thema ab...lol
trotzdem ist es witzig zu lesen wie ihr von den herren der Welt zu linsen in Pyramiden kommt....
melde mich also zurück ins Forum und hoffe das ihr noch einige interssante ideen zu dem thread habt...

A

Ich kann doch auch nix dafür!!

@lonest
Willkommen zurück^^

Kannst ja mal was über Bewusstsein von Tieren loslassen... Das wär glaub ich das nächstliegendste.

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)

Hunde können träumen, ergo können sie denken
wahrscheinlich werden sie nicht in einer sprache denken
warum denken wir in einer sprache ?
woher wissen wir was wir sagen bzw. denken werden ?
-> quelle den gedankens ? das reine bewusstsein ?
fragen über fragen

naja...mfg
ADVAITA

* lass dich nicht ficken *

Ich glaube kaum dass es jemals ein Volk gegeben hat das mit der Natur in Einklang gelebt hat. Weder mit der Eigenen noch mit der Äusseren..Dafür stehen wir uns alle viel zu gern im Weg.
Ich will allerdings einige gute Versuche nicht ignorieren sondern versuche sehr wohl auch aus der Vergangenheit zu lernen bzw. Perpektiven aus ihr zu schöpfen.
Man kann weder von einem Tier noch von einem Menschen genau wissen was er im Kopf hat. Auch bei guten Erfindungen wissen wir nicht warum sie erfunden wurden. Allerdings gibt es jenseits dieser Probleme die Möglichkeit sich zumindest dem Verstehen zu öffnen und den Versuch zu wagen einander näher zu kommen.
Nur wenn ich die unüberwindbare Kluft zwischen verschiedenen Tieren sehe (Hund-Hase) und dann die seltene aber bewundernswerte Nähe anderer (Hund-Katze) frag ich mich in welcher Position befindet sich der Mensch? Und das ist aufgrund der einzigartigen Formbarkeit seines Geistes eine recht spannende Frage..

Sie fürchten nicht das was du bist, sondern das wofür du stehst.

@ ok
ich glaube sehr wohl das es viele Völker gegeben hat, gibt die in einklang mit der Natur leben... natürlich ist das nicht immer 100% machbar... aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen das zum Beispiel ein Pygmäen Dorf in Gabun weniger Spuren in der Natur hinterläßt als ein einzelner zivilisierter Mitteleuropäer.. selbst erlebt 1997.
Da wird einem ganz anderes wenn man sieht wie liebevoll diese Menschen ihre Umwelt behandeln.. solche Sachen wie Brandrodung und Müllberge haben wir den Leuten beigebracht...
@Schadiff
Mit der Seele der Tiere ist das so eine Sache, ich glaube das es so etwas auch bei Tieren gibt, und das es sich die meisten sehr einfach machen wenn sie es als Instinkte abtun.. obwohl ich zu gebe das mit einer vermenschlichung der tiere den selben auch nicht wirklich geholfen ist,, aber vieleicht die Hemmschwelle bei den Menschen steigt...

A

Ich kann doch auch nix dafür!!

Es gibt auch diese Ausnahmen..seit ich mal im Fernsehen eine Doku über Regenwald geschaut hab träum ich öfter davon mal mit einem kleinen Stamm in Kontakt zu kommen...allerdings ist das Problem diesen Minderheiten dass diese Leute eine Sprache sprechen die (fast) keiner versteht ausser sie selbst und ihre Kultur ist von einer Naivität durchsetzt die den Traum in wenigen Sekunden zerstören kann. Natürlich ist die Arroganz unserer Wegwerfgesellschaft ein hässlicher Zug, aber er sollte möglichst eindeutig von Niveau unterschieden werden.

Sie fürchten nicht das was du bist, sondern das wofür du stehst.

@ok
Wenn man einmal selbst erlebt hat, wie klein und hilflos man selbst in diesen Urwäldern ist, vergißt man es wirklich mit der Herschaft des Homo sapiens, dies ist wohl auch der Grund warum ich etwas anders an die Sache drangehe wie viele andere. Übrigens Pygmäen sprechen meist auch ein etwas eigenartiges Französisch, so ganz entziehen können sie sich der modernen Welt halt nicht. Aber ist schon lustig wie man von deren Kindern betrachtet wird, wenn man vorsichtig anfragt ob man bei Ihnen im Dorf übernachten darf, und man seine Zelte dort aufschlägt....

Ich kann doch auch nix dafür!!

@lonest

Ich denke, dass es diese Vöker gegeben hat, doch das es sie durch den heutigen Einfluss der Menschheit immer weiter von der Natur entfernen.
Kann es denn überhaupt zu einer völligen Einklang zwischen Natur und Mensch geben?
Ich sage es kann, doch wir haben uns schon zu weit von ihr wegentwickelt.

Doch ich frage mich oft, warum die übrige Menschheit so egoistisch ist und diese kleinen Völker nicht einfach so leben lassen kann wie sie es bis zu dem Zeitpunkt des Zusammentreffens gelebt haben.

Indem du jemanden entwürdigst, setzt du auch dich in deiner Würde herunter...darum achte deine Umgebung und die Menschen in ihr.

@lonest
Alle was in der Welt ist ist vom Gest Gottes durchflossen, wir alle gehörem dem goßen Ganzen an. Nur ist die Frage ob Tiere das verstehn können. Seele haben sie, aber haben sie auch ein Verständniss, dass das begreifen kann.

@all
Ich denke, dass man es nicht schaffen kann total im Einklang mit der Natur zu leben. Man kann jedoch soweit gehen, dass man die Natur nicht schädigt. Das wäre für uns schon ein großer Schritt.
Und was die anderen Naturvölker unserer Welt angeht: Ihr Lebensraum wird dezimert und wir übertragen (für sie tödliche) Krankheiten. Diese Völker können gar nicht anders als mit uns auszukommen versuchen. Allein um am Leben zu bleiben!

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)

Ich bin zwar Christ und halte (soweit es geht ) die Gebote ein, habe aber je älter ich werde ein immer größeres Problem mit der Personifizierung Gottes, ich halte es da eher wie die Jedi und spreche von der Macht (Der Natur).
Weil das ist es was ich fühlen kann wenn ich durch die Natur streife, die Kraft des Lebens.... wer diese Kraft in Gang gesetzt hat weiß ich nicht. Ich glaube aber kaum das es jemand gab der uns nach seinem Ebenbild geschaffen hat, damit wir uns der Welt Untertan machen, womit wir dann wieder beim Thema wären... solange es diese Kraft gibt, werden wir uns dieser unterordnen müssen. Und wenn man sich der Welt unterordnen sollte kann man sie garnicht beherrschen, auch wenn wir uns so mächtig fühlen.....
Man kann schon im Einklang mit der Natur leben, davon bin ich fest überzeugt, nur haben wir diese Gabe verloren und rauben sie jeder Zivilisation der wir habhaft werden können... was eigentlich unverzeihlich ist, da wir dadurch in unserem Geist und unserer Seele verarmen und glauben wir würden uns vorentwickeln.

A

Ich kann doch auch nix dafür!!

Was verstehst du unter "im Einklang mit der Natur"? Wir Menschen SIND Natur, auch ist alles, was wir schaffen und tun Natur und ein Produkt der Evolution. Wenn man von "Biologisch" oder "Ökologisch" spricht meint man damit eher eine "dem Menschen langfristig nutzendere" Umgebung. Aber mit "naturfreundlich" hat das im Grunde genommen nur wenig zu tun, dies wiederum ist ein Produkt der Gesellschaft. Die Erde wird niemals "zerstört", nur zerstören wir den Lebensraum für uns und andere ähnliche Säugetiere. Andere Lebewesen auf der Erde würden dies aber sicherlich schätzen, insbesondere Mikroorganismen, und wer weiß, vielleicht können sich nach einem Super-GAU neue komplexe, den jeweiligen Umständen angepasste Lebewesen entwickeln. All das wäre Natur und im Einklang mit der Natur, wenn man so will.


""ratio et sapientia""