Beschreibt mir das "Nichts"
10.06.2016 um 23:24@Z.
Also hier noch einmal kurze Antwort auf deine Frage, warum mich Lesch schon wieder so aufregt...
Ich habe wenig Lust, sein komplettes Video zu zerlegen, daher nur kurz:
Erstens sollten Schlaumeier wie Lesch & Co. sich vllt. mal den Unterschied zwischen 'nichts' und 'Nichts' klarmachen.
Beispiel:
a) Ich habe heute nichts gegessen.
b) Ich habe heute Nichts gegessen.
Habe ich gemäß Aussage (a) heute etwas gegessen?! Nein, natürlich nicht! Lesch & Co. begehen nun aber immer wieder den Fehler der Reifikation ("Vergegenständlichung"), machen aus Aussage (a) einfach Aussage (b) und behaupten dann frech und dreist doch tatsächlich, ich hätte heute ja doch etwas gegessen (nämlich ein Nichts), wenn ich doch aber sage, dass ich heute eben nichts gegessen habe (a), und nicht Nichts...
Und dann dieser unsägliche Stuss... so ab 12:25 im Video... Sinngemäß:
Um die Frage "Warum existiert nicht einfach nur nichts?" stellen zu können, muss ja erst einmal etwas existieren. Oder mit anderen Worten: Gäbe es nichts, gäbe es auch niemanden, der diese Frage stellen könnte. Damit scheint für Lesch das Problem auch schon wieder erledigt zu sein: Es ist nicht möglich, dass es nichts gibt, denn ansonsten gäbe es ja niemanden, der darüber nachdenken könnte (oder so ähnlich).
Analog kann man aber bspw. fragen: Warum gibt es Menschen? Und diese Frage wird sehr gut und hinreichend durch die ET beantwortet. Völlig daneben wäre es allerdings, hierauf zu antworten: Gäbe es keine Menschen, gäbe es ja auch niemanden, der diese Frage stellen könnte... Wenn wir anfangen, uns neuerdings Fragen auf diese Art und Weise zu entledigen, können wir mit unserer Naturwissenschaft und - philosophie auch gleich einpacken und wieder zurück auf die Bäume klettern...
Lesch verwechselt hier einfach und offenkundig Ob-Fragen mit Warum-Fragen. Und derart grobe Fehler sind dann einfach nur noch peinlich bzw. grottenschlecht...
Gruß
Nou
Also hier noch einmal kurze Antwort auf deine Frage, warum mich Lesch schon wieder so aufregt...
Ich habe wenig Lust, sein komplettes Video zu zerlegen, daher nur kurz:
Erstens sollten Schlaumeier wie Lesch & Co. sich vllt. mal den Unterschied zwischen 'nichts' und 'Nichts' klarmachen.
Beispiel:
a) Ich habe heute nichts gegessen.
b) Ich habe heute Nichts gegessen.
Habe ich gemäß Aussage (a) heute etwas gegessen?! Nein, natürlich nicht! Lesch & Co. begehen nun aber immer wieder den Fehler der Reifikation ("Vergegenständlichung"), machen aus Aussage (a) einfach Aussage (b) und behaupten dann frech und dreist doch tatsächlich, ich hätte heute ja doch etwas gegessen (nämlich ein Nichts), wenn ich doch aber sage, dass ich heute eben nichts gegessen habe (a), und nicht Nichts...
Und dann dieser unsägliche Stuss... so ab 12:25 im Video... Sinngemäß:
Um die Frage "Warum existiert nicht einfach nur nichts?" stellen zu können, muss ja erst einmal etwas existieren. Oder mit anderen Worten: Gäbe es nichts, gäbe es auch niemanden, der diese Frage stellen könnte. Damit scheint für Lesch das Problem auch schon wieder erledigt zu sein: Es ist nicht möglich, dass es nichts gibt, denn ansonsten gäbe es ja niemanden, der darüber nachdenken könnte (oder so ähnlich).
Analog kann man aber bspw. fragen: Warum gibt es Menschen? Und diese Frage wird sehr gut und hinreichend durch die ET beantwortet. Völlig daneben wäre es allerdings, hierauf zu antworten: Gäbe es keine Menschen, gäbe es ja auch niemanden, der diese Frage stellen könnte... Wenn wir anfangen, uns neuerdings Fragen auf diese Art und Weise zu entledigen, können wir mit unserer Naturwissenschaft und - philosophie auch gleich einpacken und wieder zurück auf die Bäume klettern...
Lesch verwechselt hier einfach und offenkundig Ob-Fragen mit Warum-Fragen. Und derart grobe Fehler sind dann einfach nur noch peinlich bzw. grottenschlecht...
Gruß
Nou