@Niederbayern88 Moin.... Na ich benutze auch zu Zeiten noch den G-Kraft Ausdruck. Wenns geht sollte man ihn dennoch vermeiden.
Newtons Kraftausdruck ist nicht mehr up to date, da falsch.
Die RT spricht von Geometrie der RZ, was einen wichtigen Unterschied macht, zu Newtons falschen Ideen.
Eine "Kraft" wäre lokalisierbar, abschirmbar etc.
Der wichtige Unterschied zu Newton ist, das wir der Raumzeit selbst einen (eigenständigen) Energiebegriff zuteilen müssen, welcher vollkommen unabhängig jeder von uns direkt Beobachtbaren/Messbaren Kraft, Materie und Energie existiert (zb. Elektromagnetismus etc).
Erst diese beiden E-Potentiale zusammen ergeben die "Wirklichkeit". Während der für uns direkt beobachtbare Teil (wie Kraft Materie und EM-Energie im üblichen Sinne), nur einen kleinen Prozentsatz vom ganzen Pot ausmacht.
Das eigentliche Potential das wir nicht sehen können ist dem gemäß extrem grösser und das was wir sehen und messen können, eher ein Nichts dagegen.
;) Nochmal zum Nichts.
Bei allem was wir uns vorstellen können dürfte das Nichts eine der schwierigsten Aufgaben stellen.
Ich denke mal das es einigen ziemlich schwer fällt sich "ein Nichts" vorzustellen.
Aber nur weil das so ist, heißt das nicht gleichzeitig es gäbe so etwas wie "ein Nichts" nicht.
Ich zitiere Lawrence Krauss einmal aus dem Gedächtnis.
"Nichts... ist instabil"
In so fern stellen wir uns einfach mal ein Nichts vor das instabil ist (bitte hierzu keinen Zeit-, Raum- oder Energie-Begriff einfügen). Nun könnte man vermuten selbst wenn wir diesen im Klammer gesetzten Vorgaben folgen;
.....gut aber da haben wir doch noch die Eigenschaft "instabil"...
Diese "Eigenschaft" wird jedoch erst real, wenn sich unserer gesuchtes Nichts zu einem "Etwas entwickelt" hat. Dem gemäß erst dann wenn dieses Etwas in der Zeit zurückschauend auf das Nichts zu blicken versucht.
Kurzum, könnte sich das Ganze aus dem Nichts entwickelt haben, wir können es aber nicht beweisen.
Also ich meine jetzt nicht aus dem Äther des Quantenvakuums entwickelt.
Sondern das "vorher" tatsächlich Nichts existierte, nicht mal das Quantenvakuum.
Eine Entstehung aus dem Nichts, scheint mir im Moment noch die plausibelste Erklärung.
Im Endeffekt steuert einiges darauf hin zB..
Die Gesamt-Energie des Universums ist womöglich 0. etc.
(gegenseitige Aufhebung aller ob. gen. Potentiale bei derer Gegenüberstellung).
Was also scheint realer?
Ein
ewiges Quantenvakuum aus dem heraus sich alles und jedes entwickelt?
Oder ein temporäres QV das aus einem
"vorhergehenden Nichts" flukturierte?
(und zb. wieder verschwinden kann)
Nun... sagen wir mal, man entschied sich für das
ewige Quantenvakuum.
Die Konsequenz wäre, man wir würde ein "Nichts" somit einfach ausschließen und durch den Begriff Ewig ersetzen.
Man vertraute somit einem Ewig... welches wissenschaftlich überhaupt nicht definiert ist. Jenes wäre natürlich die einfachste "Lösung". Man ersetzt das was man sich nicht vorstellen kann einfach durch etwas das nicht definierbar ist!?
Entscheidet man sich jedoch für ein Nichts dem ein QV folgen und welches wieder verschwinden kann, hat man nur Begriffe die definierbar sind.
LG Z.
;)