@5hadow Pizza fertig (;
@1.21Gigawatt @Twisted_Fate @Fipse ich denke
@5hadow will darauf hinaus; ERP-Paradoxon wie schon oben erwähnt
Worum ging es nun bei diesem ERP-Paradoxon im konkreten? Sehr vereinfacht gesagt:
Wenn die Quantentheorie eine vollständige Theorie ist (und das setzt das ganze nun ins Konjunktiv
;) ), dann folgt daraus, daß die gesamte Welt ein riesiges Quantensystem darstellt, also eine Einheit und ein untrennbares Ganzes ist, in dem alles mit allem in Verbindung steht.
Es folgt weiter:
Daß diese Welt nicht vierdimensional ist, sondern mehr als vier Dimensionen haben muß, also multidimensional angelegt ist.
Das ERP-Experiment läßt sich wie folgt beschreiben:
Wir haben ein System von zwei Teilchen, etwa zwei Elektronen im Zustand 1 vor uns. In diesem Zustand beeinflussen sich diese Teilchen so, daß jede Änderung an einem Elektron eine instantane Änderung am zweiten Elektron hervorruft.Was geschieht, wenn wir die Teilchen sehr weit voneinander entfernen? - Wie beeinflussen sie sich dann? - Bleiben sie ein System mit instantaner Wirkung oder nicht?Nach der Relativitätstheorie von Einstein ist die maximale Informationsgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit. Wenn wir also die zwei Teilchen sehr weit in entgegengesetzter Richtung auseinanderschießen würden, z. B. das eine Elektron auf den Sirius, der etwa neun Lichtjahre von der Erde entfernt ist und an diesem Elektron eine Veränderung vornehmen, z. B. die Änderung des Spins, dann müßte es nach der Relativitätstheorie Jahre dauern, bis die Information vom Sirius das andere Elektron erreicht hat.
Was ergaben die Versuche?
Alain Aspect führte seine Experimente im Labor durch und anstelle großer Abstände mußte er sehr kurze Zeitdifferenzen messen, um die Effekte feststellen zu können. Er maß im Nanosekunden-bereich .
Ergebnis: Eine instantane Informationsübertragung! Das ist das entscheidend
Die Konsequenzen sind überraschend.
Vereinfacht können folgende Konsequenzen aus diesem Experiment angegeben werden:
Die Quantentheorie ist vollständig und richtig. Sie ist die bisher in der Geschichte der Wissenschaften am besten bestätigte Theorie.
@FedaykinDie von Einstein vertretene Separabilität des Raumes bzw. der Lokalität der Wirklichkeit, eine der Grundannahmen unseres Naturverständnisses, ist nicht aufrecht zu halten. Unter der Separabilität des Raumes bzw. der Lokalität versteht man die Tatsache, daß weit voneinander entfernte Teile eines Systems nicht mehr aufeinander wirken. Diese Annahme ist also unrichtig, so daß folgt:
Es gibt die Nicht-Lokalität oder die Nicht-Separierbarkeit der Welt vor.
Daraus folgt weiter:
Es gibt keine Subjekt-/Objekt-Trennung.
Es herrscht Synchronizität, d. h. Zeitlosigkeit. Wenn alles mit allem in einem Nicht-Lokalitätszusammenhang steht, wie kann es dann den Raum geben? Unsere Vorstellung von Raum schließt ja Abstand, Entfernung, zeitliche und räumliche Distanz ein. Wenn es aber instantane Verbundenheit über jede auch noch so große Entfernung gibt, dann gibt es den Raum nicht und auch keine Zeit! Wenn es die Zeit nicht gibt, dann gibt es keine Vergangenheit und keine Zukunft – nur Gegenwart.
Ohne Zeit gibt es aber auch keine Ursache/Wirkungsbeziehung, also keine Kausalität. Das aber zu denken übersteigt den gesunden Menschenverstand.
Paradigmenwechsel! sag ich nur
Wikipedia: KausalitätWikipedia: Raumzeit@zaphodB. bis auf
zaphodB. schrieb:Oh Herr,schmeiß Hirn vom Himmel.:D
ist das eine korrekte Aussage wenn auch , mehr oder weniger unwichtig da ja wohl klar gewesen war wie es gemeint ist! nein?