Hallo!
@ kafu
> Ich finde das Thema sehr interessant und wollte es schon länger mal
> ausprobieren. Mein Computer ist leider nicht so gut ausgestattet. Deshalb
> wäre es nett wenn jemand eine Anleitung für den Versuch mit dem
> Kassettenrecorder hätte. Muss man dort nicht einen rauschenden
> Radiosender einstellen oder sowas?
Die unterschiedlichen Methoden stellt unter anderem Dr. rer. nat. Senkowski in seinem Werk "Instrumentelle Transkommunikation" vor (Kapitel B):
http://www.rodiehr.de/a_24_itk_inhalt.htm#Inhalt> Ich brauche eine ganz genaue Anleitung (wenn es jemand weiß), denn ich
> würde gerne überprüfen, ob es funktioniert.
Ich werde in Kürze eine genaue Anleitung für die Sprachsynthese-Methode hier angeben.
@ emacs
> Ich hab die PC-Methode ausprobiert, aber irgendwie höre ich ausser
> Rauschen nichts. Ich habe versucht die Wave-Dateien mit dem Linux-
> Musiktool Rezound besser zu filtern, aber ich höre nichts. Sogar
> rückwärts abspielen bringt nichts.......
Welche Methode hast Du genau ausprobiert? Als Rohmaterial empfehle ich persönlich weitestgehend rauschfreies Rohmaterial. Doch auch mit verrauschtem Rohmaterial lassen sich akzeptable Ergebnisse erzielen, wenn Sprachmaterial im Rauschen vorkommt. Stimmen im Rauschen selbst sind für ein ungeübtes Gehör sehr schwer verständlich, hatte ich aber auch schon.
@ jolu66
> das Thema Tonbandstimmen erregt immer wieder mein Interesse. Die
> immer wieder diskutierte Frage dabei ist ja Einbildung kontra geschultes
> Gehör.
Sowohl als auch. Es gibt weltweit kein Stimmenforscher, der sich nicht auch Stimmen einbildet. Das hat aber zum Beispiel mit Stimmen, die jeder unabhängig voneinander hören kann, nichts zu tun.
> gibt es Hinweise, dass Tonbandstimmen informationen geliefert haben, die
> überprüfbar waren und nicht aus dem Hirn des Zuhöreres stammen können.
Es Beweis reicht es völlig aus, wenn in mehreren Fällen unterschiedliche Hörer unterschiedliche Aussagen unabhängig voneinander verstehen können. Und dieser Nachweis wurde erbracht (Jürgenson an der TU Stockholm, Raudive mit seinen Mitarbeitern).
> Wenn es so eine vielzahl von "Geisterstimmen" gibt, müßte der eine oder
> andere doch bereit sein, einen "handfesten" Hinweis zu geben. Das wäre
> dann der springende Punkt. Bei Zehntausenden von Antworten eigentlich kein
> Problem.
Ich möchte an dieser Stelle an das bereits in einem meiner ersten Beiträe in diesem Thread geschilderte Experiment von Konstantin Raudive in England erinnern.
Der elitäre lettische Schriftsteller und große Stimmen-Experimentator Dr. Konstantin Raudive, der in den Jahren seiner Einspielungen etwa 75.000 Stimmen aufgezeichnet hat, bestätigte das Phänomen unter Laborbedingungen.
The Sunday Mirror, die das Ganze finanziert hatte, war trotz positiven Ausgangs eines vorangegangenen Tests nicht zufrieden. Sie verlangte, Dr. Raudive solle sich noch einer Untersuchung unterziehen, sozusagen dem eigentlichen Experimentum crucis: Versuche in einem Faradayschen Käfig, in diesem Fall im abgeschirmten Laboratorium der Firma Belling & Lee Ltd. in Enfield. Diese Untersuchung fand am 28. März 1971 statt. Während dieser Untersuchung waren außer Dr. Raudive drei Personen gegenwärtig: David Ellis vom Trinity College in Cambridge, der Physiker R. T. Lovelock und Peter Hale, er war zu der Zeit einer der führenden Sachverständigen auf dem Gebiet der elektromagnetischen Abschirmung, und seine Beurteilung muß man als absolut seriös bewerten. Er war mit den Stimmenphänonemen im voraus bekannt und hatte sie als "eindeutige Radiodurchschläge" abgetan.
Nach dem positiven Ausgang des Versuchs schrieb er einen Bericht an den Colin-Smythe-Verlag und erlaubte folgende Erklärung an die Presse weiterzugeben: "Angesichts der Ergebnisse, die wir letzten Freitag erzielten, findet etwas statt, das wir mit unseren normalen physikalischen Begriffen nicht erklären können."
@ Matti
> Ich muß mich immer wieder darüber wundern, das es heute immernoch
> soviele Menschen gibt, denen die Wirklichkeit nicht ausreicht oder scheinbar
> zu langweilig ist.
In der Tat reicht mir die Wirklichkeit, wie sie von der Schulwissenschaft beschrieben und erklärt wird, nicht aus. Zu viele Fragen bleiben offen, zu verschlossen zeigt sich die herkömmliche Wissenschaft gegenüber Phänomenen, die nicht in die wissenschaft Schablone passen. Das Phänomen sollte die Wissenschaft bestimmen, und nicht die Wissenschaft über das Phänomen.
> Menschen, die immerwieder Erklärungen in ausserirdischem und
> Y übernatürlichen suchen, anstatt an ihren eigenen , (falls überhaupt
> vorhanden) gesunden Menschenverstand zu appelieren.
Würde ich meine eigenen Erfahrungen, was das Stimmenphänomen angeht, leugnen, und die Stimmen und Stimmeninhalte als meine pure Einbildung abtun, müßte ich an meinem gesunden Menschenverstand zweifeln. Denn was ich höre, und was andere parallel dazu hören, ist keine Einbildung. Und das hat auch zum Beispiel Konstantin Raudive nachgewiesen.
Ich zitiere erneut aus dem Hauptwerk von Konstantin Raudive: "Unhörbares wird hörbar" von Seite 232:
"Am Schluß des Gespräches* einigen sich die beiden Partner, daß
trotz allen Apparaturen das menschliche Ohr das sicherste Organ zur
Verifizierung des Phänomens bleibt. Wenn zwei oder drei Personen
unabhängig voneinander ein- und dieselbe Stimme wiederholt hören,
dann ist der Beweis für die Existenz der Stimme aufgebracht. Wie wir
aus der Versuchsreihe und aus den Abhörtesten wissen, wurden 35
Prozent bis 100 Prozent der Stimmen von den Mitarbeitern
selbstständig abgehört und festgelegt."
* zwischen Diplom-Physiker Bernhard Weiss und Konstantin Raudive
Hier haben wir eindeutige unbestreitbare Beweise für die Existenz des Phänomens. Unabhängig voneinander hören mehrere Menschen Stimmen und sinnvolle Äußerungen.
> Wieviel hunderte Jahre wird es wohl noch dauern, bis endlich mal jeder
> aufgeklärt ist und sich für Fakten, statt für Schwachsinn interessiert ?
Wieviel hunderte Jahre wird es wohl noch dauern, bis sich endlich jene, die sich für aufgeklärt halten, öffnen und eigene Experimente beginnen, anstatt alles abzulehnen, was nach Einbildung klingt?
> Ein für allemal : Es gibt nichts übernatürliches und dafür gibt es zahlreiche
> fundierte wissenschaftliche Argumente.
Eine extrem beschränkende Einstellung. Mit selbiger wird man nicht weit kommen und sich allem verschließen, was das Wissen und die Erfahrung bereichern könnte.
Überhaupt würde es mich interessieren, welche "wissenschaftlichen Argumente" grundsätzlich sogenannte übernatürliche Phänomene ausschließen.
Ich halte das Stimmenphänomen übrigens nicht für übernatürlich, sondern für natürlich. Es ist nur noch nicht erklärbar. Wenn aber die gängige Wissenschaft das Phänomen endlich ernst nimmt und ihre Grenzen zugunsten der Wirklichkeit auflöst, kann das Phänomen integriert, untersucht und schließlich auch irgendwann erklärt werden.
Bis dahin wird wohl noch viel Zeit vergehen, und das liegt insbesondere an vorurteilsbehafteten Skeptikern, die meinen, sie könnten ein Phänomen als Einbildung abtun, obwohl sie die erfolgreichen Experimentatoren weder be- noch untersucht geschweige denn eigene praktische Erfahrungen über einen Zeitraum von über einem halben Jahr nachweisen können.
> Es gibt allerdings nicht ein einziges wissenschaftlich fundiertes Argument das
> Übernatürlichkeit bestätigt.
Ich erinnere an die Experimente von Jürgenson und Raudive.
> Warum haben so viele Leute ein Problem damit das zu begreifen ?
Weil deren Erfahrung sich nicht mit der von Dir angedeuteten Wirklichkeit deckt.
Viele Grüsse,
Mystisidis
"Die Parapsychologie ist die Königin der Wissenschaften" (Wilhelm Ostwald, begründet der physikalischen Chemie und Nobelpreisträger)