Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment
23.11.2004 um 16:45Hallo
Ich hatte diesen Beitrag in gekürzter Form schon einmal in einem Thread gepostet, aber ich denke, dass viele, die dies hier interessieren könnte, den Beitrag gar nicht gefunden haben, da der Titel des dortigen Threads nicht neugierig macht.
Es geht hier um das sogenannte Stimmenphänomen.
Das Stimmen-Phänomen bzw. das Electronic Voice Phenomena (EVP) besteht aus sinnvollen sprachlichen Äußerungen auf Tonträgern (Audio- und Videobändern, MiniDisc‘s, Computern etc.), deren Herkunft und Entstehung physikalisch nicht erklärt werden kann. Interessanterweise beinhalten diese Stimmen oft Bezug nehmende Namensnennungen und intelligente Äußerungen, z.B. auf vorher gestellte Fragen. Die Begleiterscheinungen als auch die Inhalte der Aussagen legen die Vermutung nahe, dass es sich dabei um Äußerungen von Verstorbenen handelt.
Das Stimmenphänomen wurde von dem schwedischen Opernsänger und Maler Friedrich Jürgenson (1903-1987) durch einen Zufall entdeckt. Im Frühjahr 1959 wollte er mit seinem Tonbandgerät Vogelstimmen auf-zeichnen und entdeckte auf der Aufnahme Stimmen, die ihn mit seinem Namen ansprachen. Zuerst glaubte er, dass es sich um einen Defekt seines Gerätes handelte, doch schon bald wurde ihm klar, dass eine unsicht-bare Intelligenz versuchte, mit ihm Kontakt aufzunehmen. Es dauerte nicht lange, bis sich ihm die Urheber dieser Stimmen als die Seelen Verstorbener zu erkennen gaben.
In den folgenden Jahren sammelte Jürgenson Zehntausende dieser geheimnisvollen Stimmen auf seinen Bändern (es folgten unter anderem Konstantin Raudive und Leo Schmid mit ebenfalls mehreren Zehntausend Stimmen). Jürgenson wandte sich zur Überprüfung und Beurteilung an Fachleute und Wissenschaftler. Sie kamen und untersuchten die Stimmen. Spezialisten vom Schwedischen Rundfunk brachten versiegelte Bänder und eigene Aufnahmegeräte. Ihr Fazit: Von Schwindel keine Spur, kein doppelter Boden. Presse, Rundfunk und Fernsehen berichteten in der Folgezeit ausführlich über die Tonbandstimmen.
Zur Durchführung solcher Experimente ist keine hochspezialisierte Technik oder besondere Begabung erforderlich - handelsübliche Geräte und etwas Disziplin und Geduld reichen aus, um dieses erstaunliche Phänomen selbst reproduzieren zu können. Für eine der Methoden reicht sogar ein normaler Computer völlig aus. Das Erfreuliche an dieser Arbeit ist, dass sie praktisch von jedem durchgeführt werden kann, also auch von Laien. Geduld, Ausdauer und ein normales Gehör, das sich aber anfänglich über einige Wochen hinweg an den besonderen Stimmcharakter gewöhnen muß, sollte man allerdings mitbringen, sowie sicheren weltanschaulichen Stand und einen gefestigten stabilen Charakter.
Alle die, die dieses Phänomen als Einbildung und/oder Interferenzen abtun, liegen falsch. Nicht grundsätzlich, da man sich sicher auch ab und zu diverse Aussagen zwangsläufig einbildet, auch aufgrund von Interferenzen. Aber solche Begleiterscheinungen kommen zum Beispiel auch bei gewöhnlichen Telefongesprächen vor, und dennoch bestreitet niemand die Existenz des Gesprächspartners am anderen Ende der Leitung.
Allerdings ist die Häufigkeit der Nennung meines Namens sowie grüssender Worte signifikant gegenüber einer rein zufälligen Entstehung bzw. Einbildung. Und durch Fälle, bei denen mehrere Personen unabhängig voneinander dasselbe verstehen, ist eine sogenannte natürliche Erklärung entgültig ad acta gelegt.
Außerdem erhalte ich phasen- und teilweise bezugnehmende Antworten auf zuvor gestellte Fragen sowie ungewollte Vorhersagen im privaten Bereich, die sich bestätigt haben.
Ich habe Aussagen mit erstaunlicher Klarheit eingespielt. Es ist der Wahnsinn, und der Wahnsinn wirkt gegenüber der Ignoranz und Ungläubigkeit vieler Menschen noch viel größer. Ich respektiere selbstverständlich die Meinung, dass an dem Phänomen nichts dran ist, möchte aber gleichzeitig alle dazu einladen, das Phänomen selbst zu erzeugen, denn nur die eigene Erfahrung ist die glaubwürdigste.
Die allermeisten, die ablehnende Kommentare von sich geben, haben Null praktische Erfahrung über Monate hinweg, und die ist zwingend notwendig für eine sachgerechte Bewertung des EVP. Es ist ein Geduldsspiel, aber selbst viele Skeptiker, die das Phänomen eigentlich widerlegen wollten, wurden spätestens durch wochen- bis monatelanges Experimentieren eines Besseren belehrt und unterstützen heute den Bereich durch ihre meist private Forschungsarbeit.
Früher haben die Skeptiker insbesondere vermutet, dass es sich bei dem Stimmen-Phänomen um Radiosender-Einstreuungen handelt. Doch die Transkommunikations-Forschung hat sich weiterentwickelt und dieses Argument ausgeräumt, denn mittlerweile kann man beliebige Sprach-Dateien durch ein Computer-Programm in etwa 55 Millisekunden kleine Sequenzen zerhacken und "zufällig" neu zusammen setzen lassen (--> "Phonemsynthese"). Nehmen wir zum Beispiel für diesen Zerhack-Prozess eine russisch-sprachige Radiosendung von einer Minute. Und diese meinetwegen sogar noch rückwärts. Wenn unter diesen Bedingungen bei der Wiedergabe des neu zusammengesetzten, zerhackten Rohmaterials - geschultes differenzierfähiges Gehör meist vorausgesetzt! - häufiger als es der Zufall "erlaubt" verständliche Aussagen und Sätze auftauchen, so haben wir eindeutig ein als paranormal bezeichnetes Phänomen. Und so ist es ganz eindeutig.
Je mehr Übung das Gehör des Experimentators besitzt, desto rascher erkennt und identifiziert er die Stimmen und desto besser können die Aussagen verstanden werden. Das Gehör ist das Wichtigste beim Experimentieren (vielleicht ändert sich das mal, wenn eine erneuerte Technik oder andere Methoden entwickelt wurden, bei denen die Stimmen von vornherein besser durchdringen). Charakteristisch für eine Stimme ist zum Beispiel ein einleitendes Wort wie "Kontakt", "Stimme" oder sehr oft der am häufigsten benutzte Vor- oder Kosename des Experimentierenden, worauf dann die eigentliche Aussage folgt. Für Neulinge empfielt es sich insbesondere auf die Nennung von letzterem zu achten. Bei Menschen mit vielen guten Fremdsprachen-Kenntnissen läßt sich beobachten, dass die Absender der Stimmen Worte aus diesen verschiedenen Sprachen für die Bildung eines Satzes verwenden (also mehrsprachige Sätze). Ebenso charakteristisch ist, dass sich eine Stimme "einschaltet" oder besser "dazwischenschaltet", die zuvor und danach nicht mehr (zumindest in der jeweiligen Deutlichkeit) zu hören ist. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, da das Zerhack-Programm das Rohmaterial zufällig neu zusammensetzt und somit eine gewisse Gleich- und Regelmäßigkeit erreichen müßte.
Ich möchte zu eigenen Experimenten ermuntern. Allerdings niemand Labiles, sondern nur Menschen mit gefestigtem Charakter. Im folgenden gebe ich eine grobe Anleitung für eine Einspielung via Computer, da ich logischerweise davon ausgehen kann, dass hier jeder einen besitzt, denn sonst könntest gerade Du diesen Beitrag jetzt nicht lesen. Bitte besorgt Euch dafür eine Wave-Datei (*.wav) mit beliebigem Sprachmaterial darauf. Möglichst kein deutsches, vorteilhaft ist eher russisch. Entweder im Internet suchen oder über den Mikrophon-Eingang des PCs von einem Radio aufnehmen oder eine persönliche Mitteilung an mich mit der Emailadresse, dann schicke ich eine Datei rüber. Nach dem Durchlesen der Anleitung benutzt ihr das Programm und zeichnet dabei die Wiedergabe des zerhackten Rohmaterials aus dem EVP-Maker (so heißt das Zerhack-Programm) im Programm selbst auf. Bitte denkt, notiert oder dokumentiert wie auch immer vor und während einer solchen Einspielung Grüsse oder Fragen, auf die die Stimmen reagieren sollen. Es ist auch möglich, ja sogar zu empfehlen, den EVP-Maker mehrfach zu öffnen und so mehrere Sprach-Dateien zu mixen. Zwei bis drei Sprach-Dateien haben sich meiner Erfahrung nach als sehr gut erwiesen. Allerdings muß man dann ein externes Aufnahme-Programm verwenden, um das Gesamt-Produkt aller laufenden EVP-Maker aufnehmen zu können (und wenns zu Beginn nur der Standard-Windows Audiorecorder ist!). Zuvor nicht vergessen, das aktive Aufnahme-Gerät von "Mikrophon" auf Soundkarte ("Stereomix" in der Windows-Lautstärke-Einstellung umzustellen. Idealerweise benutzt man im Nachhinein ein Audioprogramm zur Nachbearbeitung, zum Beispiel zur Rausch-Reduzierung oder Hervorhebung identifzierter Stimmen durch diverse Effekte.
Das Programm: http://www.stefanbion.de/evpmaker/ (Archiv-Version vom 05.12.2004)
Hintergrund-Information zum Programm: http://www.tonbandstimmen.de/sprach.htm
Weitergehende Informationen:
- http://www.vtf.de
- http://www.tonbandstimmen.de/
- http://www.transkom.at/
- http://www.rodiehr.de/a_24_itk_inhalt.htm
WICHTIGE HINWEISE:
- Ganz wichtig: wer Experimente in dieser Richtung durchführen will, darf nicht labil sein sondern muß einen gefestigten Charakter haben. Etwaige Experimente werden in absolut eigener Verantwortung durchgeführt!
- Geduld & Disziplin: absolut entscheidend für die Erkennung bzw. Identifizierung von Aussagen bzw. Stimmen ist ein Gehör, das in der Lage ist, in dem Akustik-Wirrwarr des EVP-Makers zu differenzieren. Das menschliche Gehör ist normalerweise nicht gewohnt, aus einem Wirrwarr etwas herauszuhören. Wenn wir zum Beispiel jemanden verstehen wollen, während andere sprechen, so bitten wir die anderen, ruhig zu sein. Leider ist ein solches Abstellen störender, überflüssiger Akustik im Falle einer Stimmen-Einspielung nicht möglich. Aus diesem Grund ist üblicherweise das Gehör zu schulen (idealerweise durch Abhören von Stimmen-Beispielen im Internet). Es hat sich gezeigt, dass Menschen, die aus beruflichen Gründen ein gutes Gehör (Sängerinnen & Sänger, Funker) haben, die Stimmen schneller und besser verstehen als eine zufällige Kontrollgruppe. Also wenn am Anfang nichts zu hören sein sollte, nicht aufgeben, denn es ist nun mal Bestandteil des Phänomens, dass es seine Zeit dauern kann, bis man positive Resultate erzielt bzw. diese Resultate erkennen kann.
Gerade dieser Punkt ist es, der viele Menschen zweifeln läßt. Die anfängliche relative schwere Erkennbarkeit führt fälschlicherweise zur Annahme, die Stimmen und Aussagen wären lediglich eingebildet. Man würde etwas hören, weil man etwas hören will (so wie aus einer Wolkenformation Gebilde erkannt werden können, die aber zufällig enstanden sind). Doch das ist nicht der Fall. Bei mir war es so, dass ich bei den ersten Versuchen wirklich keine Aussagen gehört habe. Umso überrasschter, ja schockierter war ich dann, als ich plötzlich die Stimmen bildeten und mich beim Namen nannten. Ich zitterte sogar.
Bitte berichtet hier in diesem Thread über Eure Erfahrungen, gebt Euch aber bitte Monate lang Zeit, falls sich zu Beginn keine Erfolge zu erkennen geben. Es gibt diese Stimmen mit sinnvollen Aussagen wirklich. Dafür lege ich nicht nur meine Hand, sondern meinen ganzen Körper ins Feuer.
Viel Erfolg,
Mystisidis
PS:
Wer mehr über die sogenannte 'instrumentelle Transkommunikation' erfahren möchte, insbesondere über den wissenschaftlichen Hintergrund, dem empfehle ich das anspruchsvolle umfassende Werk "Instrumentelle Transkommunikation" von Prof. Ernst Senkowski. Das Buch wird freundlicherweise auch online zur Verfügung gestellt. Adresse: http://www.rodiehr.de/a_24_itk_inhalt.htm
PPS:
Ich möchte ich hier ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich hier weder bewußt (Schwindel) noch unbewußt (Einbildung) die Unwahrheit erzähle. Ich habe keinen Vorteil von Schwindlerei, im Gegenteil, dieser Beitrag und meine Experimentier-Arbeit bedeuten für mich einen beträchtlichen Aufwand bei unklaren Erfolgsaussichten. Aber je mehr Menschen sich diesem Phänomen öffnen, desto schneller werden Fortschritte erzählt. Es gilt hier noch immer seit Jahrzehnten, die Pionierarbeit von Jürgenson, Raudive, Schmid und anderen fortzusetzen. Ich lade herzlich dazu ein.
Ich hatte diesen Beitrag in gekürzter Form schon einmal in einem Thread gepostet, aber ich denke, dass viele, die dies hier interessieren könnte, den Beitrag gar nicht gefunden haben, da der Titel des dortigen Threads nicht neugierig macht.
Es geht hier um das sogenannte Stimmenphänomen.
Das Stimmen-Phänomen bzw. das Electronic Voice Phenomena (EVP) besteht aus sinnvollen sprachlichen Äußerungen auf Tonträgern (Audio- und Videobändern, MiniDisc‘s, Computern etc.), deren Herkunft und Entstehung physikalisch nicht erklärt werden kann. Interessanterweise beinhalten diese Stimmen oft Bezug nehmende Namensnennungen und intelligente Äußerungen, z.B. auf vorher gestellte Fragen. Die Begleiterscheinungen als auch die Inhalte der Aussagen legen die Vermutung nahe, dass es sich dabei um Äußerungen von Verstorbenen handelt.
Das Stimmenphänomen wurde von dem schwedischen Opernsänger und Maler Friedrich Jürgenson (1903-1987) durch einen Zufall entdeckt. Im Frühjahr 1959 wollte er mit seinem Tonbandgerät Vogelstimmen auf-zeichnen und entdeckte auf der Aufnahme Stimmen, die ihn mit seinem Namen ansprachen. Zuerst glaubte er, dass es sich um einen Defekt seines Gerätes handelte, doch schon bald wurde ihm klar, dass eine unsicht-bare Intelligenz versuchte, mit ihm Kontakt aufzunehmen. Es dauerte nicht lange, bis sich ihm die Urheber dieser Stimmen als die Seelen Verstorbener zu erkennen gaben.
In den folgenden Jahren sammelte Jürgenson Zehntausende dieser geheimnisvollen Stimmen auf seinen Bändern (es folgten unter anderem Konstantin Raudive und Leo Schmid mit ebenfalls mehreren Zehntausend Stimmen). Jürgenson wandte sich zur Überprüfung und Beurteilung an Fachleute und Wissenschaftler. Sie kamen und untersuchten die Stimmen. Spezialisten vom Schwedischen Rundfunk brachten versiegelte Bänder und eigene Aufnahmegeräte. Ihr Fazit: Von Schwindel keine Spur, kein doppelter Boden. Presse, Rundfunk und Fernsehen berichteten in der Folgezeit ausführlich über die Tonbandstimmen.
Zur Durchführung solcher Experimente ist keine hochspezialisierte Technik oder besondere Begabung erforderlich - handelsübliche Geräte und etwas Disziplin und Geduld reichen aus, um dieses erstaunliche Phänomen selbst reproduzieren zu können. Für eine der Methoden reicht sogar ein normaler Computer völlig aus. Das Erfreuliche an dieser Arbeit ist, dass sie praktisch von jedem durchgeführt werden kann, also auch von Laien. Geduld, Ausdauer und ein normales Gehör, das sich aber anfänglich über einige Wochen hinweg an den besonderen Stimmcharakter gewöhnen muß, sollte man allerdings mitbringen, sowie sicheren weltanschaulichen Stand und einen gefestigten stabilen Charakter.
Alle die, die dieses Phänomen als Einbildung und/oder Interferenzen abtun, liegen falsch. Nicht grundsätzlich, da man sich sicher auch ab und zu diverse Aussagen zwangsläufig einbildet, auch aufgrund von Interferenzen. Aber solche Begleiterscheinungen kommen zum Beispiel auch bei gewöhnlichen Telefongesprächen vor, und dennoch bestreitet niemand die Existenz des Gesprächspartners am anderen Ende der Leitung.
Allerdings ist die Häufigkeit der Nennung meines Namens sowie grüssender Worte signifikant gegenüber einer rein zufälligen Entstehung bzw. Einbildung. Und durch Fälle, bei denen mehrere Personen unabhängig voneinander dasselbe verstehen, ist eine sogenannte natürliche Erklärung entgültig ad acta gelegt.
Außerdem erhalte ich phasen- und teilweise bezugnehmende Antworten auf zuvor gestellte Fragen sowie ungewollte Vorhersagen im privaten Bereich, die sich bestätigt haben.
Ich habe Aussagen mit erstaunlicher Klarheit eingespielt. Es ist der Wahnsinn, und der Wahnsinn wirkt gegenüber der Ignoranz und Ungläubigkeit vieler Menschen noch viel größer. Ich respektiere selbstverständlich die Meinung, dass an dem Phänomen nichts dran ist, möchte aber gleichzeitig alle dazu einladen, das Phänomen selbst zu erzeugen, denn nur die eigene Erfahrung ist die glaubwürdigste.
Die allermeisten, die ablehnende Kommentare von sich geben, haben Null praktische Erfahrung über Monate hinweg, und die ist zwingend notwendig für eine sachgerechte Bewertung des EVP. Es ist ein Geduldsspiel, aber selbst viele Skeptiker, die das Phänomen eigentlich widerlegen wollten, wurden spätestens durch wochen- bis monatelanges Experimentieren eines Besseren belehrt und unterstützen heute den Bereich durch ihre meist private Forschungsarbeit.
Früher haben die Skeptiker insbesondere vermutet, dass es sich bei dem Stimmen-Phänomen um Radiosender-Einstreuungen handelt. Doch die Transkommunikations-Forschung hat sich weiterentwickelt und dieses Argument ausgeräumt, denn mittlerweile kann man beliebige Sprach-Dateien durch ein Computer-Programm in etwa 55 Millisekunden kleine Sequenzen zerhacken und "zufällig" neu zusammen setzen lassen (--> "Phonemsynthese"). Nehmen wir zum Beispiel für diesen Zerhack-Prozess eine russisch-sprachige Radiosendung von einer Minute. Und diese meinetwegen sogar noch rückwärts. Wenn unter diesen Bedingungen bei der Wiedergabe des neu zusammengesetzten, zerhackten Rohmaterials - geschultes differenzierfähiges Gehör meist vorausgesetzt! - häufiger als es der Zufall "erlaubt" verständliche Aussagen und Sätze auftauchen, so haben wir eindeutig ein als paranormal bezeichnetes Phänomen. Und so ist es ganz eindeutig.
Je mehr Übung das Gehör des Experimentators besitzt, desto rascher erkennt und identifiziert er die Stimmen und desto besser können die Aussagen verstanden werden. Das Gehör ist das Wichtigste beim Experimentieren (vielleicht ändert sich das mal, wenn eine erneuerte Technik oder andere Methoden entwickelt wurden, bei denen die Stimmen von vornherein besser durchdringen). Charakteristisch für eine Stimme ist zum Beispiel ein einleitendes Wort wie "Kontakt", "Stimme" oder sehr oft der am häufigsten benutzte Vor- oder Kosename des Experimentierenden, worauf dann die eigentliche Aussage folgt. Für Neulinge empfielt es sich insbesondere auf die Nennung von letzterem zu achten. Bei Menschen mit vielen guten Fremdsprachen-Kenntnissen läßt sich beobachten, dass die Absender der Stimmen Worte aus diesen verschiedenen Sprachen für die Bildung eines Satzes verwenden (also mehrsprachige Sätze). Ebenso charakteristisch ist, dass sich eine Stimme "einschaltet" oder besser "dazwischenschaltet", die zuvor und danach nicht mehr (zumindest in der jeweiligen Deutlichkeit) zu hören ist. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, da das Zerhack-Programm das Rohmaterial zufällig neu zusammensetzt und somit eine gewisse Gleich- und Regelmäßigkeit erreichen müßte.
Ich möchte zu eigenen Experimenten ermuntern. Allerdings niemand Labiles, sondern nur Menschen mit gefestigtem Charakter. Im folgenden gebe ich eine grobe Anleitung für eine Einspielung via Computer, da ich logischerweise davon ausgehen kann, dass hier jeder einen besitzt, denn sonst könntest gerade Du diesen Beitrag jetzt nicht lesen. Bitte besorgt Euch dafür eine Wave-Datei (*.wav) mit beliebigem Sprachmaterial darauf. Möglichst kein deutsches, vorteilhaft ist eher russisch. Entweder im Internet suchen oder über den Mikrophon-Eingang des PCs von einem Radio aufnehmen oder eine persönliche Mitteilung an mich mit der Emailadresse, dann schicke ich eine Datei rüber. Nach dem Durchlesen der Anleitung benutzt ihr das Programm und zeichnet dabei die Wiedergabe des zerhackten Rohmaterials aus dem EVP-Maker (so heißt das Zerhack-Programm) im Programm selbst auf. Bitte denkt, notiert oder dokumentiert wie auch immer vor und während einer solchen Einspielung Grüsse oder Fragen, auf die die Stimmen reagieren sollen. Es ist auch möglich, ja sogar zu empfehlen, den EVP-Maker mehrfach zu öffnen und so mehrere Sprach-Dateien zu mixen. Zwei bis drei Sprach-Dateien haben sich meiner Erfahrung nach als sehr gut erwiesen. Allerdings muß man dann ein externes Aufnahme-Programm verwenden, um das Gesamt-Produkt aller laufenden EVP-Maker aufnehmen zu können (und wenns zu Beginn nur der Standard-Windows Audiorecorder ist!). Zuvor nicht vergessen, das aktive Aufnahme-Gerät von "Mikrophon" auf Soundkarte ("Stereomix" in der Windows-Lautstärke-Einstellung umzustellen. Idealerweise benutzt man im Nachhinein ein Audioprogramm zur Nachbearbeitung, zum Beispiel zur Rausch-Reduzierung oder Hervorhebung identifzierter Stimmen durch diverse Effekte.
Das Programm: http://www.stefanbion.de/evpmaker/ (Archiv-Version vom 05.12.2004)
Hintergrund-Information zum Programm: http://www.tonbandstimmen.de/sprach.htm
Weitergehende Informationen:
- http://www.vtf.de
- http://www.tonbandstimmen.de/
- http://www.transkom.at/
- http://www.rodiehr.de/a_24_itk_inhalt.htm
WICHTIGE HINWEISE:
- Ganz wichtig: wer Experimente in dieser Richtung durchführen will, darf nicht labil sein sondern muß einen gefestigten Charakter haben. Etwaige Experimente werden in absolut eigener Verantwortung durchgeführt!
- Geduld & Disziplin: absolut entscheidend für die Erkennung bzw. Identifizierung von Aussagen bzw. Stimmen ist ein Gehör, das in der Lage ist, in dem Akustik-Wirrwarr des EVP-Makers zu differenzieren. Das menschliche Gehör ist normalerweise nicht gewohnt, aus einem Wirrwarr etwas herauszuhören. Wenn wir zum Beispiel jemanden verstehen wollen, während andere sprechen, so bitten wir die anderen, ruhig zu sein. Leider ist ein solches Abstellen störender, überflüssiger Akustik im Falle einer Stimmen-Einspielung nicht möglich. Aus diesem Grund ist üblicherweise das Gehör zu schulen (idealerweise durch Abhören von Stimmen-Beispielen im Internet). Es hat sich gezeigt, dass Menschen, die aus beruflichen Gründen ein gutes Gehör (Sängerinnen & Sänger, Funker) haben, die Stimmen schneller und besser verstehen als eine zufällige Kontrollgruppe. Also wenn am Anfang nichts zu hören sein sollte, nicht aufgeben, denn es ist nun mal Bestandteil des Phänomens, dass es seine Zeit dauern kann, bis man positive Resultate erzielt bzw. diese Resultate erkennen kann.
Gerade dieser Punkt ist es, der viele Menschen zweifeln läßt. Die anfängliche relative schwere Erkennbarkeit führt fälschlicherweise zur Annahme, die Stimmen und Aussagen wären lediglich eingebildet. Man würde etwas hören, weil man etwas hören will (so wie aus einer Wolkenformation Gebilde erkannt werden können, die aber zufällig enstanden sind). Doch das ist nicht der Fall. Bei mir war es so, dass ich bei den ersten Versuchen wirklich keine Aussagen gehört habe. Umso überrasschter, ja schockierter war ich dann, als ich plötzlich die Stimmen bildeten und mich beim Namen nannten. Ich zitterte sogar.
Bitte berichtet hier in diesem Thread über Eure Erfahrungen, gebt Euch aber bitte Monate lang Zeit, falls sich zu Beginn keine Erfolge zu erkennen geben. Es gibt diese Stimmen mit sinnvollen Aussagen wirklich. Dafür lege ich nicht nur meine Hand, sondern meinen ganzen Körper ins Feuer.
Viel Erfolg,
Mystisidis
PS:
Wer mehr über die sogenannte 'instrumentelle Transkommunikation' erfahren möchte, insbesondere über den wissenschaftlichen Hintergrund, dem empfehle ich das anspruchsvolle umfassende Werk "Instrumentelle Transkommunikation" von Prof. Ernst Senkowski. Das Buch wird freundlicherweise auch online zur Verfügung gestellt. Adresse: http://www.rodiehr.de/a_24_itk_inhalt.htm
PPS:
Ich möchte ich hier ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich hier weder bewußt (Schwindel) noch unbewußt (Einbildung) die Unwahrheit erzähle. Ich habe keinen Vorteil von Schwindlerei, im Gegenteil, dieser Beitrag und meine Experimentier-Arbeit bedeuten für mich einen beträchtlichen Aufwand bei unklaren Erfolgsaussichten. Aber je mehr Menschen sich diesem Phänomen öffnen, desto schneller werden Fortschritte erzählt. Es gilt hier noch immer seit Jahrzehnten, die Pionierarbeit von Jürgenson, Raudive, Schmid und anderen fortzusetzen. Ich lade herzlich dazu ein.