@therealproton therealproton schrieb: ich denke wir sind hier gut aufgehoben bei @OpenEyes und man kann sich ruhig ein wenig aus dem Fenster lehnen ohne gleich polemisch abgestraft zu werden!
Natürlich kann man. Wie ich in meinem Eingangsbeitrag geschrieben habe, ist meine Idee ja rein spekulativ
:)@skyThoughts Ich blende hier die Skizze zur Vereinfachung noch einmal ein.
die Anordnung funktioniert prinzipiell wie ein normaler Zweitakter
Beim Starten muss zuerst der Kolben (B) nach links in Richtung (F) bewegt werden. dadurch entsteht im Bereich (E) eun Unterdruck, wodurch sich das Flatterventil (G) öffnet und Treibstoff/Luft - Gemisch in den Bereich (E) eingesaugt wird.
Nun wir der Kolben nach rechts in Richtung (E) bewegt und damit das Gemisch in (E) verdichtet und das Flatterventil geschlossen. Sobald der Kolben weit genug nach rechts bewegt wird kann das verdichtet Gemisch über den Überströmkanal (H) in den Bereich (F) strömen und drückt dabei die Abgase (oder beim Starten die Luft) durch den Auspuff (C) hinaus.
Im Bereich (F) befindet sich nun das Treibstoff/Luft - Gemisch
Diese beiden Takte sind, wie beim Starten jedes Verbrennungsmotors noch inaktiv und dienen der Erzeugung einer Anfangskondition. Die Bewegung des Kolbens muss hier der Elektromagnet (A) übernehmen
Jetzt wird der Kolben wieder in Richtung (F) bewegt, verschliesst dabei Überströmkanal und auspuff - Öffnung und komprimiert das Gemisch, wodurch sich dieses erhitzt und bei genügender Verdichtung zündet. Gleichzeitig wird wieder ein Unterdruck in (E) erzeugt und neues Gemisch angesaugt.
Sobald das Gemisch gezündet hat, wird der Elektromagnet auf den Verbraucher geschaltet. Dabei bricht das Magnetfeld zusammen und liefert einen Teil der investierten Energie an den Verbraucher, Zusätzlich induziert der jetzt durch das explodierende Gemisch heftig in Richtung (E) gedrückte Kolben eine zusätzliche Spannung in der Spule. Wenn der Verbraucher richtig dimensioniert ist, wird die Bewegung des Kolbens in Richtung (E) so stark abgebremst, dass dieser an der richtigen Stelle zum Sillstand kommt (weit genug in (E) um den Überströmkanal und den Auspuff freizugeben) und der Kolben gibt dabei seine kinetische Energie an das Magnetfeld und damit an den Verbraucher in Form elektrischer Energie ab.
Ab hier beginnt der Zyklus von vorne.
Ohne die Zündung und nur mit Luft würde (von Verlusten durch Reibung mal abgesehen) der Kolben mit der gleichen Energie durch die komprimierte Luft wieder in Richtung (E) gedrückt. Da aber durch die Explosion des Gemisches ein erheblicher Druck in (F) hinzugefügt wird, kann der Kolben auch wesentlich mehr Energie an das Magnetfeld abgeben als er bei der Kompression aufgenommen hat.
Im Grunde ein ganz normaler Zweitakter, bei dem nur Pleuelstange, Kurbelwelle und Zapfwelle durch das Magnetfeld ersetz werden
Die Idee mit dem Fusionsreaktor ist eigentlich nur ein "Weiterspinnen" dieses Konzepts, wobei noch zusätzlich Zylinder und Kolben durch die magnetische Flasche ersetzt sind.