Fusions - Kraftwerk, mal anders betrachtet
23.02.2012 um 19:18Achtung, nur sehr bedingt ernst nehmen, rein spekulativer Thread!
Also dann:
Atomreaktoren sind ja bloß Dampfkraftwerke, welche mit Kernbrennstoff beheizt werden.
Unökonomisch (4GW Thermische Leistung bringen gerade mal schlappe 1,3 GW elektrischer Leistung)
Leute, so kann es nicht weitergehen.
Der Fusions - Reaktor ITER ist da noch viel mieser - Wirkungsgrad derzeit kleiner als Null, das Ding frisst mehr Energie als es produziert.
Da ich entschlossen bin, die Welt zu retten, ( :D ) habe ich mir ein Konzept für einen Fusions - Reaktor einfallen lassen, welcher nicht eine Dampfmaschine mit Nuklear - Heizung ist, sondern seine Leistung direkt aus dem Fusions - Prozess gewinnt.
Wie wäre es damit: (mit den derzeitigen Mitteln wohl nicht realisierbar, aber sei's drum)
Wir schließen eine geringe Menge Helium oder Wasserstoffgas in eine sehr große magnetische Flasche (natürlich mit supraleitenden Magnetspulen) ein und komprimieren diese Flasche und damit das Gas innerhalb von Mikrosekunden auf einen winzigen Raum. Wenn die Komprimierung schnell und stark genug ist, dann haben wir eine winzige Menge Plasma mit ungeheurem Druck und ein paar Millionen Grad, die Fusion kann zünden.
Wenn nun die Zündung erfolgt ist, schalten wir die Magnetspulen auf den Verbraucher um.
Das Magnetdeld bricht dann zusammen und induziert eine Spannung in den Spulen. Wenn nun ein passender Verbraucher an die Spulen angeschlossen ist, dann müsste dieser den Zusammenbruch und damit die Ausweitung der magnetischen Flasche verzögern und es müsste möglich sein, aus den Spulen die ursprünglich eingebrachte Energie plus der in dem sich nun gegen den Widerstand des Magnetfeldes ausdehnenden energiereichen Plasmas vorhandenen zusätzlichen (durch die Fusion freigesetzten) Energie zu entnehmen.
Das Plasma würde bei der Ausdehnung Arbeit leisten und dabei abkühlen und die enthaltene, durch die Fusion freigesetzte thermische Energie an das Magnetfeld abgeben. Dann könnte die jetzt wieder große magnetische Flasche erneut mit dem Brennstoff (H oder HE) geladen werden und der Kreislauf begänne von Neuem.
Damit wäre das Problem der Brennstoff - Nachfüllung gelöst, ein komplexes und störanfälliges Turbinensystem nicht notwendig und der Wirkungsgrad käme endlich in den positiven Bereich.
Die damit verbundenen technischen Probleme können im Moment sicher nicht gelöst werden (Z.B. müsste der gesamte Zyklus in Nanosekunden ablaufen und wir hätten es mit Spannungen von millionen Volt und Strömen von millionen Ampere zu tun), aber ich kann keinen Grund sehen, warum das Ganze nicht zumindest prinzipiell funktionieren könnte.
Das Prinzip ist ja das gleiche wie bei einem einfachen Verbrennungs - Motor, nur sind Kolben und Zylinder eben durch die Magnetische Flasche ersetzt...
Was meint Ihr?
OpenEyes - Spezielist für Kater - Ideen (gestern war ja Aschermittwoch :D )
Also dann:
Atomreaktoren sind ja bloß Dampfkraftwerke, welche mit Kernbrennstoff beheizt werden.
Unökonomisch (4GW Thermische Leistung bringen gerade mal schlappe 1,3 GW elektrischer Leistung)
Leute, so kann es nicht weitergehen.
Der Fusions - Reaktor ITER ist da noch viel mieser - Wirkungsgrad derzeit kleiner als Null, das Ding frisst mehr Energie als es produziert.
Da ich entschlossen bin, die Welt zu retten, ( :D ) habe ich mir ein Konzept für einen Fusions - Reaktor einfallen lassen, welcher nicht eine Dampfmaschine mit Nuklear - Heizung ist, sondern seine Leistung direkt aus dem Fusions - Prozess gewinnt.
Wie wäre es damit: (mit den derzeitigen Mitteln wohl nicht realisierbar, aber sei's drum)
Wir schließen eine geringe Menge Helium oder Wasserstoffgas in eine sehr große magnetische Flasche (natürlich mit supraleitenden Magnetspulen) ein und komprimieren diese Flasche und damit das Gas innerhalb von Mikrosekunden auf einen winzigen Raum. Wenn die Komprimierung schnell und stark genug ist, dann haben wir eine winzige Menge Plasma mit ungeheurem Druck und ein paar Millionen Grad, die Fusion kann zünden.
Wenn nun die Zündung erfolgt ist, schalten wir die Magnetspulen auf den Verbraucher um.
Das Magnetdeld bricht dann zusammen und induziert eine Spannung in den Spulen. Wenn nun ein passender Verbraucher an die Spulen angeschlossen ist, dann müsste dieser den Zusammenbruch und damit die Ausweitung der magnetischen Flasche verzögern und es müsste möglich sein, aus den Spulen die ursprünglich eingebrachte Energie plus der in dem sich nun gegen den Widerstand des Magnetfeldes ausdehnenden energiereichen Plasmas vorhandenen zusätzlichen (durch die Fusion freigesetzten) Energie zu entnehmen.
Das Plasma würde bei der Ausdehnung Arbeit leisten und dabei abkühlen und die enthaltene, durch die Fusion freigesetzte thermische Energie an das Magnetfeld abgeben. Dann könnte die jetzt wieder große magnetische Flasche erneut mit dem Brennstoff (H oder HE) geladen werden und der Kreislauf begänne von Neuem.
Damit wäre das Problem der Brennstoff - Nachfüllung gelöst, ein komplexes und störanfälliges Turbinensystem nicht notwendig und der Wirkungsgrad käme endlich in den positiven Bereich.
Die damit verbundenen technischen Probleme können im Moment sicher nicht gelöst werden (Z.B. müsste der gesamte Zyklus in Nanosekunden ablaufen und wir hätten es mit Spannungen von millionen Volt und Strömen von millionen Ampere zu tun), aber ich kann keinen Grund sehen, warum das Ganze nicht zumindest prinzipiell funktionieren könnte.
Das Prinzip ist ja das gleiche wie bei einem einfachen Verbrennungs - Motor, nur sind Kolben und Zylinder eben durch die Magnetische Flasche ersetzt...
Was meint Ihr?
OpenEyes - Spezielist für Kater - Ideen (gestern war ja Aschermittwoch :D )