Unsere Raumfahrtentwicklung versiegt nun in der Finanzpleite
14.02.2012 um 17:53Traurig, aber wahr. Nun fallen wohl auch die geplanten Marsmissionen
der NASA dem Rotstift der Sparmaßnahmen zum Opfer.
Wir sind weit gekommen in unserer technischen Entwicklung.
Nun sind wir wohl an dem Punkt angelangt, wo Forschungsprojekte, die für uns
jetzt schon vom Wissensstand her möglich wären, nicht mehr erreicht werden können,
weil die das Geld dafür geben könnten, es lieber profitbringender einsetzen möchten.....
Schade, dass so die Weiterentwicklung gebremst wird..........
Im Bild das Projekt Opportunity - der Mars-Rover ist einer der größten Mars-Erfolge der NASA.http://www.pcgameshardware.de/aid,868083/NASA-Furcht-vor-Rotstift-bei-Marsmissionen-begruendet-Update/Wissenschaft-Politik-Wirtschaft/News/
der NASA dem Rotstift der Sparmaßnahmen zum Opfer.
Wir sind weit gekommen in unserer technischen Entwicklung.
Nun sind wir wohl an dem Punkt angelangt, wo Forschungsprojekte, die für uns
jetzt schon vom Wissensstand her möglich wären, nicht mehr erreicht werden können,
weil die das Geld dafür geben könnten, es lieber profitbringender einsetzen möchten.....
Schade, dass so die Weiterentwicklung gebremst wird..........
Im Bild das Projekt Opportunity - der Mars-Rover ist einer der größten Mars-Erfolge der NASA.
NASA: Furcht vor Rotstift bei Marsmissionen begründet
Bereits vor der offiziellen Bekanntgabe des Etatplans für 2013 durch die US-Regierung kursiert bei der NASA das Gerücht, dass auch die geplanten Marsmissionen dem Rotstift zum Opfer fallen werden. Russlands Raumfahrt-Industrie signalisiert vorsichtshalber schon Beistand für die übrigen Partner. Die Situation ist angespannt. (Lars Craemer, 14.02.2012)
NASA befürchtet Rotstift bei Marsmissionen wegen Sparmaßnahmen der US-Regierung.
Update: Wie befürchtet steigt die NASA aus zwei geplanten Mars-Missionen aus, die zusammen mit der ESA geplant waren. Gründe dafür sind die angesprochenen Budgetprobleme.
Nicht nur Privatbürger müssen den Gürtel enger schnallen, auch die US-Regierung hat derzeit mit einem gigantischen Haushaltsdefizit zu kämpfen. Fest steht: Es muss gespart werden. Opfer solcher Sparmaßnahmen sind in der Regel Projekte, die nicht unmittelbar mit der Landesverteidigung oder sozialen Aspekten zusammenhängen. Da verwundert es kaum, dass sich bei der NASA schon jetzt Melancholie breit macht. Laut unbestätigten Gerüchten wird nämlich die US-Regierung bei der NASA massiv den Rotstift ansetzen. Betroffen von dieser Entscheidung werden vermutlich auch die Mars-Programme der amerikanischen Weltraumagentur sein.
Zwar beläuft sich laut unbestätigten Informationen der Etat des Fiskaljahr 2013 auf 17,8 Milliarden Dollar und liegt damit nur geringfügig unter dem vorangegangenen Etat von 18,5 Milliarden Dollar, aber die Aufwendungen für Planeten-Forschungsprojekte wird um 20 Prozent von 1,5 auf 1,2 Milliarden Dollar gekürzt. Sollte dies beschlossen werden, müsste die NASA aus gemeinsamen Missionen mit der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA aussteigen. Diese waren an sich für 2016 und 2018 geplant. Angeblich verhandelt die russische Raumfahrtbehörde bereits mit der ESA über einen Einstieg in das "ExoMars"-Projekt. Laut weiteren Quellen soll nicht nur die Haushaltsmisere schuld sein am Sparkurs bei der NASA. So soll der Hubble-Ersatz James-Webb-Weltraumteleskop nach Verzögerungen und Pannen rund 8,8 Milliarden Dollar kosten - ursprünglich waren 1,6 Milliarden Dollar für das Projekt angesetzt.