Stabilisierung der Erdachse durch den Mond
17.12.2011 um 18:32@haltlos
die 'aufrecht'-stehenden rotationsachsen sind ohne weitere krafteinwirkung stabil, d.h. wenn die rotationsachsen zweier kugeln parallel zueinander stehen, das gilt auf dem blatt papier
teile des ganzen verhalten sich nunmal nicht so wie man oft der meinung ist mit der mathematik beschreiben zu können, über genügend lange zeiträume versteht sich
in der realität lassen sich systeme nunmal nicht isolieren, daher die störungen, daher die instabilität, des weiteren ist unser sonnensystem ein mehrkörpersystem und die umlaufbahnen der einzelnen planeten liegen nicht 100%ig auf der ekliptik, d.h. wenn deren rotationsachsen zu 100% rechtwinklig zu ihren umlaufbahnen stünden, wären sie nicht alle gleich ausgerichtet
meiner meinung nach könnten sich über einen genügend langen zeitraum selbst die umlaufbahnen der ekliptischen ebene annähern (lens-thirring-effekt), das 'funktioniert' allerdings nur ohne weitere größere störungen und übersteigt sicherlich das alter eines sterns um das vielfache, ganz davon ab das ein teil - wenn nicht sogar der großteil - der objekte in einem solchen system zurück auf den sternenüberrest stürzen (wo sollen sie auch sonst hin, können nicht einfach davon fliegen)
haltlos schrieb:Prinzipiell sind Rotationsachsen durchaus stabil, denn es gilt die Drehimpulserhaltung.schön für die drehimpulserhaltung, der drehimpuls in einem mehrkörpersystem mag zwar in der summe erhalten bleiben, aber für die einzelnen objekte bleibt auch dieser nicht stabil (gezeitenreibung)
die 'aufrecht'-stehenden rotationsachsen sind ohne weitere krafteinwirkung stabil, d.h. wenn die rotationsachsen zweier kugeln parallel zueinander stehen, das gilt auf dem blatt papier
teile des ganzen verhalten sich nunmal nicht so wie man oft der meinung ist mit der mathematik beschreiben zu können, über genügend lange zeiträume versteht sich
in der realität lassen sich systeme nunmal nicht isolieren, daher die störungen, daher die instabilität, des weiteren ist unser sonnensystem ein mehrkörpersystem und die umlaufbahnen der einzelnen planeten liegen nicht 100%ig auf der ekliptik, d.h. wenn deren rotationsachsen zu 100% rechtwinklig zu ihren umlaufbahnen stünden, wären sie nicht alle gleich ausgerichtet
meiner meinung nach könnten sich über einen genügend langen zeitraum selbst die umlaufbahnen der ekliptischen ebene annähern (lens-thirring-effekt), das 'funktioniert' allerdings nur ohne weitere größere störungen und übersteigt sicherlich das alter eines sterns um das vielfache, ganz davon ab das ein teil - wenn nicht sogar der großteil - der objekte in einem solchen system zurück auf den sternenüberrest stürzen (wo sollen sie auch sonst hin, können nicht einfach davon fliegen)