Erklärung für überlichtschnelle Neutrinos gefunden?
27.02.2012 um 20:09Celladoor schrieb:Diese elektrisch geladenen Teilchen durchdringen aber nicht kilometerdickes Gestein. Wieso sollte man sie dann in einem unterirdischen Detektor nachweisen?Worauf ich hinaus wollte - wie schafft es CERN den Neutrinostrahl so exakt auszurichten, dass er nach 700 km diesen Teilchendetektor trifft?
Das CERN meint dazu:
http://proj-cngs.web.cern.ch/proj-cngs/Download/CNGSDGVE/cngsdgve.pdf
Wikipedia: CNGS
Zur Erzeugung des Strahls werden Protonen mit einer Energie von 400 GeV auf ein Graphittarget in einem heliumgefüllten Behälter geschossen. Die dabei entstehenden positiv geladenen Pionen und Kaonen werden dann durch ein magnetisches Linsensystem zu einem parallelen Strahl fokussiert und zerfallen danach in einer 1 km langen evakuierten Röhre zu Myon-Neutrinos und Myonen. Die entstehenden Neutrinos behalten ihre Flugrichtung auf das Gran-Sasso-Labor bei, während die restlichen Protonen, Pionen und Kaonen von einem Eisen/Graphit-Schild aufgefangen werden. Der Myonenstrom, der den Schild genauso wie die Neutrinos durchquert, wird anschließend gemessen, um daraus die Anzahl der abgesendeten Neutrinos zu ermitteln.... also Pionen und Kaonen zerfallen, die dabei entstehenden Neutrinos und Myonen halten
die ursprüngliche Flugrichtung der Pionen und Kaonen haargenau bei...
... wenn man sich Bilder vom Zerfall von Pionen oder Kaonen ansieht,
sieht es nicht danach aus, dass die Zerfallsprodukte die ursprüngliche Flugrichtung genau beibehalten
pion entering from the left and striking a proton produces two uncharged particles (K0 and L) that leave no tracks until they too decay.
A negative kaon entering from below produces an uncharged kaon and an uncharged X0 that, in turn, decays into two uncharged particles (L+p0). The dotted lines in the inset follow the trackless participants.
http://imglib.lbl.gov/LBNL_Res_Revs/RR_online/81F/81fchp6.html (Archiv-Version vom 09.02.2008)
würde mich nicht wundern wenn das CERN Experiment ein Fake wäre