Unendlichkeit in der Endlichkeit
08.08.2011 um 03:09Ich versteh net genau, was du meinst.kairos schrieb:Ja ein mathematisches.
Dazu fällt mir ein: Kann man zwischen mathematischer Unendlichkeit und Unendlichkeit unterscheiden?
Ich versteh net genau, was du meinst.kairos schrieb:Ja ein mathematisches.
Dazu fällt mir ein: Kann man zwischen mathematischer Unendlichkeit und Unendlichkeit unterscheiden?
Wenn es eine Untermenge von R gibt, die begrenzt ist aber unendlich Elemente enthält, dann kann Unendlichkeit nicht gleichbedeutend mit Grenzlosigkeit sein, denn es existieren ja Grenzen.kairos schrieb:Also für mich sind Unendlichkeit und Grenzenlosigkeit auch gleich. Sie haben beide keine Grenzen und darum gehts doch?
Das wäre zB eine mathematische herangehensweise. Sie sagt etwas über die mathematische Unendlichkeit aus. Aber was sagt sie über die natürliche Unendlichkeit aus?Quimbo schrieb:Wenn es eine Untermenge von R gibt, die begrenzt ist aber unendlich Elemente enthält, dann kann Unendlichkeit nicht gleichbedeutend mit Grenzlosigkeit sein, denn es existieren ja Grenzen.
Jetzt seh ich, wo wir aneinander vorbeigeredet haben und verstehe, was du meintest. Im Endeffekt ist es das, was schon gesagt wurde. ;)kairos schrieb:Das wäre zB eine mathematische herangehensweise. Sie sagt etwas über die mathematische Unendlichkeit aus. Aber was sagt sie über die natürliche Unendlichkeit aus?
Meinst du nicht Quantifizierung? Aber man sollte den Threadersteller mal fragen ob sein Beispiel bloss in der Mathematik gelten soll oder auch in der natürlichen Unendlichkeit(falls es denn so eine gibt)?Quimbo schrieb:Wenn man annimmt, dass das Universum endlich ist und dass es so eine Quantisierung gibt, dann dürfte es logischerweise keine natürliche Unendlichkeit geben. Aber da klopft mir ja vielleicht gleich ein Physiker hier auf die Finger
oder er wird zu einen Schwazen loch :DDude schrieb:Irgendwann ist der Zollstock nur noch Staub - oder Asche? - also ist er endlich ;)
Die Planck-Einheiten markieren eine Grenze für die Gültigkeit der bekannten Gesetze der Physik . Man muss davon ausgehen dass für Distanzen kleiner als die Planck-Länge (ca. 10 -35 m) und Zeiten kürzer als die Planck-Zeit (ca. 10 -43 s) Raum und Zeit ihre uns vertrauten Eigenschaften als Kontinuum verlieren. Jedes Objekt das kleiner wäre als die Planck-Länge hätte aufgrund der sog. Unschärferelation so viel Energie bzw. Masse dass es zu einem Schwarzen Loch kollabieren würde
Nö das würde sie erst wenn ich jetzt die Ewigkeit auch noch ins Spiel brächte ;-)Mailo schrieb:Jau, wenn Du jetzt noch den Zahn der Zeit rumknabbern lässt, wird die Verwirrung komplett. :)
hehe wem sagst du das! :)Quimbo schrieb:Das kommt davon, wenn man bis halb vier wach bleibt und logisch zu denken versucht...
ein physisch vorhandenes Objekt ist in seinem Raum doch begrenzt, was soll sich da jetzt unendlich ausbreiten? :)Quimbo schrieb:Da der TE von einem Zollstock redet, bin ich immer von einem physisch vorhandenen Objekt ausgegangen und der Frage, warum von diesem nicht unendlich viele Teile existieren können