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Wiedergeburt

1.426 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wiedergeburt, Reinkarnation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wiedergeburt

21.08.2006 um 20:45
"Sicher bin ich schon gestorben wie wir alle, und das viele tausend Male, esgibt
verschwommene, aber keine konkreten Erinnerungen bei mir persönlich. Ich weißes
trotzdem, da mein intuitives Wissen zu mir spricht, wie ich oben schon erwähnteund
dieses ist untrüglich."

es ist untrüglich? ich bin mir sicher, dassintuitive
schau doch sehr trüglich sein kann. was spricht dagegen, dass deine konkreteerinnerung
nicht eine chimäre deiner eigenen seelenkraft ist.

"Wieso solltees niemand
wissen? Der Tod ist schließlich etwas Existierendes und somit auchBegreifbares und
mitnichen das große Mysterium, als das er oft dargestellt wird. "

ich bin mir
sicher, dass es jemand weiss. nur bezweifle ich stark, dass sichderjenige bei allmystery
"rumtreibt". über den tod weiss man erst bescheid, wenn mandas nötige geistige potential
freigesetzt hat, womit man das "jenseitige" schonwährend des "diesseitigen" lebens
erschauen kann oder nachdem man eben selbstgestorben ist. auf anderen wegen ist das
wissen um das, was nach dem physischen todfolgt im besten fall ein in ein denkmodell
gefasstes verstandesprodukt, imschlechtesten fall einfach eine chimäre.


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Wiedergeburt

21.08.2006 um 20:54
ich seh grad, ich habe gar nicht richtig hingelesen.

korrektur:

wasspricht dagegen, dass deine VERSCHWOMMENE erinnerung
nicht eine chimäre deinereigenen seelenkraft ist?


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Wiedergeburt

21.08.2006 um 21:02
@Sidhe

"Es gibt nicht nur Berichte positiver Art die von jenem hellen Licht oderüberhaupt einem angenehmen Gefühl berichten, sondern auch ganz gegenteilige, nur werdendiese kaum in der Öffentlichkeit verwendet da sie den Menschen ja Angst machen könnten;"

Kannst du dazu Links posten? Wenn nicht, ist nicht allzu schlimm, aber das liestsich sehr interessant.

"Außerdem läßt es sich zudem noch aus der Gegebenheit derAnziehung der Gleichart folgern, welches ein kosmisches Schöpfungsgesetz ist und u.a.dafür sorgt, daß der Verstorbene bzw. dessen Seele nach dem irdischen Tode immer in genaudie jenseitigen Regionen gelangt, welche seiner Art aktuell entsprechen, und da es sichhierbei um ein kosmisches also universales Gesetz handelt, muß es folgerichtig auch fürjene Nahtoderfahrungen gelten, welche ein Vorblick auf DAS Jenseits sind, wie es derMenschen zu erwarten hätte, wäre er in diesem Augenblick tatsächlich gestorben."

Irgendwie fehlt mir da der Konjunktiv und verstehen tue ich es auch nicht wirklich.Aber wenn das dein Glauben ist, nun gut.

Aber das macht mich schon stutzig?

"... intuitives Wissen ...."

Geht das nicht über empirisches Wissenhinaus?

“Ich kann mir vorstellen, dass Menschen, die "denken" die Wahrheit zukennen, viel weiter von dieser entfernt sind oder sich davon entfernen. „

Dieser Satz soll schon so etwas wie eine allgemeine Kritik darstellen. Ähnlich der"Schlangengeschichte", die du im Erkenntnisthread gepostest hast und in der auchsicherlich ein Fünkchen Wahrheit enthalten ist. Schöne Geschichte übrigens. :)


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Wiedergeburt

21.08.2006 um 21:35
wiedergeburt ist geburt


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Wiedergeburt

21.08.2006 um 22:31
@Apollyon

Wenn nun aber der eine Mensch "Meinung A" wegen seiner"untrüglichen Intuition" als wahr und absolut axiomatisch erkennt, ein anderer aber eineebenso eindeutige innere Eingebung hat, die ihm sagt, dass "Meinung B" absolut richtigsei- was dann!?

Ist das intuitive Wissen des einen mehr wert als jenes desanderen?
Oder handelt es sich hierbei nicht einfach nur um subjektive Überzeugungen,die man als "untrüglich" empfindet...?

Ich halte es für äußerst gefährlich,die eigene Erkenntnis zum universell gültigen, unverrückbaren Maßstab erheben zuwollen...

Meine Rede.

Fettes WORD!

Wollte einähnliches Beispiel auch schon mal bringen.



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wiedergeburt

21.08.2006 um 23:15
@inflagranti: es ist untrüglich? ich bin mir sicher, dass intuitive
schau dochsehr trüglich sein kann. was spricht dagegen, dass deine konkrete erinnerung
nichteine chimäre deiner eigenen seelenkraft ist.


Sie kann dann trügerischsein, wenn sich noch andere Einflüsse einbringen, die vielfältig sein können, gedanklicheVerwirrung diverser Art und vieles, vieles mehr.
Die pure Intuition, sprechen wirdoch einfach von der "inneren Stimme", kann gar nicht täuschen, wohl mag sie auch nichtimmer das gesamte Maß eines Geschehens zu erfassen, was abhängig vom geistigen Zustandeines jeden Einzelnen ist, doch lernt man sie von "Zwischentönen" zu unterscheiden wirdsich die innere Stimme als fantastischer Ratgeber erweisen, und jeder kann es für sichausprobieren solange der Mut da ist, ihr auch zu folgen.
Es ist von Wichtigkeit zubemerken, daß die innere Stimme ein Teil des Geistes ist, welcher wiederum durch seinenatürliche Verbindung zu Höherem in der Lage ist, wahr von unwahr zu trennen und vielmehr zu erkennen fähig ist, als der an das sterbliche Hirn gebundene Verstand.




@sarasvati: Kannst du dazu Links posten? Wenn nicht, ist nicht allzuschlimm, aber das liest sich sehr interessant.

Ich kenne keine Links dazu,werde aber bei Gelegenheit mal nachsehen, vielleicht findet sich ja was.


Irgendwie fehlt mir da der Konjunktiv und verstehen tue ich es auch nichtwirklich. Aber wenn das dein Glauben ist, nun gut.

Ist dir dieAusdrucksweise wichtiger oder das, was dahinter mitschwingen könnte? ;)
DenKonjunktiv benutze ich dann, wenn er vonnöten ist.


... intuitives Wissen...."

Geht das nicht über empirisches Wissen hinaus?


Größtenteilsja, wie ich vorher schon an @inflagranti schrieb, bezieht sich Intuition nicht aufverstandesmäßiges, sondern geistiges Erfassen denn der Verstand ist nicht in der Lagedazu, etwas das über ihn herausgeht zu erfassen, weshalb er es immer zu leugnen versuchenwird, dabei ist sein Wirkungsreich, die Grobstofflichkeit, nur ein Bruchstück dergesamten Schöpfung.


Schöne Geschichte übrigens.

Och, danke;)



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Wiedergeburt

21.08.2006 um 23:36
@Sidhe

"Ist dir die Ausdrucksweise wichtiger oder das, was dahinter mitschwingenkönnte?"

Ausdrucksweise ist eines der wichtigsten Mittel überhaupt, um seinenMitmenschen Respekt und Toleranz entgegenzubringen, in diesem Fall bezogen auf eigenesWahrheits"empfinden".

Und weil die Geschichte so "schön" und teilweise wahr ist,werde ich sie hier noch mal reinkopieren.

"In der Bibel wird dieses Thema ineiner bildhaften Sprache geschildert, wie „die Schlange“ Adam und Eva dazu verführte,nicht mehr auf die licht- und werteverbundene innere Stimme des Herzens zu hören, sondernstatt dessen sich selbst zum Maß aller Dinge zu erhöhen und, damit verbunden, ganz aufdas Wissen des Verstandes zu setzen, der aus seiner körperlichen Natur heraus Gedankenproduziert, die nur um die eigene Person kreisen."

Da schwingt auf jeden Fallsehr viel dahinter.


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Wiedergeburt

21.08.2006 um 23:44
Sidhe

Wegen der Intuition bzw. der "inneren Stimme":

Natürlich weiß ichnur allzugut, was du meinst. Aber ich finde, du gehst in deinen Behauptungen etwasweit... zu weit.
Deshalb will ich hier nochmal ganz dezent auf meinen letzten Postverweisen: Wenn sich die innere Stimme nicht zu täuschen vermag, wie ist es dann zuerklären, dass zwei Menschen ihre beiden verschiedenen Meinungen aufgrund ihrerintuitiven Eingebung völlig bestätigt sehen?

Wenn es nur EINE Wahrheit gibt (wasdu ja oft genug sagst), wie ist es dann möglich, dass zwei Menschen darüber völligunterschiedlich denken- obwohl ja die Methode des "inneren Erkennens" in beiden Fällenabsolut dieselbe ist?

Was wäre, wenn die innere Stimme letzten Endes doch nichtso untrüglich und klar wäre, wie wir das gerne behaupten? Unsere Meinungsbildungunterliegt sehr vielen Einflüssen- die Hälfte davon nehmen wir jedoch kaum wahr. Es wäredoch folglich auch im Rahmen des Möglichen, wenn diese "innere Stimme" bestimmtenEinflüssen unterläge, jenen auf unterbewußter Ebene beispielsweise.

Mir sindschon einige Menschen begegnet, die behaupteten, aufgrund ihrer intuitiven und innerenErkenntnis gewisse Dinge ganz sicher zu wissen. Ich lachte sie aus, denn es war nur zuoffensichtlich, dass sie sich lediglich einbildeten, irgendetwas zu wissen. Odervielmehr: Sie glaubten zu wissen!

Und das ist der Knackpunkt an derganzen Sache: Subjektiv können wir zwischen dem Glauben, wir würden etwas wissen und demtatsächlichen Wissen oft nicht unterscheiden. Wir gehen also sozusagen unserem eigenenGehirn auf den Leim... ;)

Gr,
A.


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Wiedergeburt

22.08.2006 um 00:38
Man sollte die Wiedergeburt nicht über- aber auch nicht unterbewerten, denn sie ist einGlaubensfaktor an den ich noch glauben kann und nicht an Hirngespinsten wie Gott oderTeufel- denn dies oder das steckt in jedem von uns Allen !

Auch ich glaube odermeine das es die Wiedergeburt gibt und geben kann, ist es nicht logisch zu denken " Wieim Großen-so im Kleinen " und ist es nicht im Sinne der kosmischen Realität, zu sehen,wie ein Planet, Sonne oder Galaxie stirbt oder einfach aufgesogen wird von etwas Anderem, Mächtigeren ( schwarzes Loch, größere Galaxie... ) und trotzdem noch weiterexistiert,obwohl man das nicht mehr beweisen oder messen kann!

Und warum bewahrt michmein Gefühl oder meine Intuition dann vor unüberlegten Handlungen in meinem persönlichenLeben auf diesem Planeten- die Antwort wäre
weil ich dies irgentwann schon öftererlebt habe, aber sicher nicht auf diesem Planeten, denn sonst würden noch immerdieselben Fehler auf mich zukommen, und ich könnte nichts dagegen tun !

KeineMaterie geht weder im Kosmos noch auf dieser Welt verloren- wir geben nur
unsrenKörper ab und schlummern wieder mal etliche millionen oder milliarden Jahre und dasUniversum wird uns wieder regenerieren- wetten !

gr. Atlan


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Wiedergeburt

22.08.2006 um 12:28
Apollyon hat wieder zugeschlagen...

Was wäre, wenn die innere Stimme letztenEndes doch nicht so untrüglich und klar wäre, wie wir das gerne behaupten? UnsereMeinungsbildung unterliegt sehr vielen Einflüssen- die Hälfte davon nehmen wir jedochkaum wahr. Es wäre doch folglich auch im Rahmen des Möglichen, wenn diese "innere Stimme"bestimmten Einflüssen unterläge, jenen auf unterbewußter Ebene beispielsweise.

Möglich wäre das, aber außer Unsicherheit werden wir wohl kaum etwas aus dieser Frageziehen können, deswegen behaupte ich daß unsere intuitiven Eingebungen (den Augenblickbetreffend) immer eine absolute Erkenntnis von Wahrheit sind, aber nur situationsbezogen.

Wenn es nur EINE Wahrheit gibt (was du ja oft genug sagst), wie ist es dannmöglich, dass zwei Menschen darüber völlig unterschiedlich denken- obwohl ja die Methodedes "inneren Erkennens" in beiden Fällen absolut dieselbe ist?

Ja... unddazu hatte ich grade eine meiner verrückten Ideen.
Wenn wir durch unsere Intuition zuErkenntnissen gelangen, so können wir ja nur Wahrheit aus unserer subjektiven Perspektiveheraus betrachten - ob es sich dabei dann um eine (für alle gemeingültige) absoluteWahrheit handelt ist ja noch lange nicht gesagt - die von Apollyon dargestellteProblematik.

Nun wäre es ja durchaus möglich, daß die absolute Wahrheit vonallen Menschen durch "perspektivische Filter" (rosarote Brillen, etc.) betrachtet wirdund das Absolute erst durch die Unterschiedlichkeit der Interpretationen gebildet wird (laut Schdaiff´s Interpretation also in der "Summe der Perspektiven" zum Absoluten ), oder- was mein Favorit wäre - daß nur die unerschütterliche Erfahrung von (perspektivischer)Wahrheit zählt und somit die Erkenntnismethodik über der absoluten Wahrheit erhaben ist.Oder noch weiter gedacht wäre demnach absolute Wahrheit (hier als Erkenntnisobjekt) nurIllusion und alleine die Art sie zu erkennen wirklich absolut gleich wahrhaftig, beijedem Erkennenden.

Oder ums noch kompakter zu machen: Der Weg is das Ziel.
Was meint ihr dazu?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wiedergeburt

22.08.2006 um 15:08
@Apollyon: Natürlich weiß ich nur allzugut, was du meinst. Aber ich finde, du gehst indeinen Behauptungen etwas weit... zu weit.

Ich verstehe und kenne deineBedenken, denn es sind die, welche von „Außenstehenden“ immer wieder gemacht werden weildiese, und das zugegeben auch berechtigtermaßen, wissen, wie sehr eine falscheÜberzeugung für Unheil sorgen und die Menschen fehlleiten kann.
Ich kann dir aberversichern, daß ich sehr wohl weiß wovon ich rede und wie du wohl ebenso weißt, zu denPersonen gehöre, die nichts einfach aus einer Laune oder einem unbestimmten Gefühl herausannehmen oder gar von sich geben würden.


Wenn es nur EINE Wahrheit gibt(was du ja oft genug sagst), wie ist es dann möglich, dass zwei Menschen darüber völligunterschiedlich denken- obwohl ja die Methode des "inneren Erkennens" in beiden Fällenabsolut dieselbe ist?

Mit dem, was ich als „Wahrheit“ deklariere, meine ichetwas allumfassendes, also universales. Dies in seinen gesamten Abläufen, Zusammenhängenund Wirkungsweisen zu erkennen, ist der Mensch zumindest derzeit gar nicht in der Lage dasein Auffassungsvermögen zu begrenzt dazu ist. Wenn nun verschiedene Personen jeweilsetwas anderes erkennen oder zu erkennen glauben, kann das so mannigfaltige Gründe haben,wie es Menschen selber gibt denn wie ich ja bereits sagte, hängt jede Erfahrung undeventuelle Erkenntnis in ihrer Beschaffenheit vom Bewußtsein des Einzelnen ab. Daß sichdaraus nun sehr viele Varianten ergeben, ist eine Milchmädchenrechnung, selbst wenn zweiMenschen zu einhundert Prozent dasselbe erleben würden, wäre es höchst wahrscheinlich,daß sich ihre Beschreibungen dennoch unterscheiden und genau hier treten schon die erstenMißverständnisse auf. Ebenfalls kann es sich, und das möchte ich ja keineswegsabstreiten, auch um Trugbilder handeln welche durch das zu sehr erhöhte Verstandesdenkenmanipuliert und verfremdet wurden –und so wie ich diese wenigen Beispiele genannt habe,gibt es derer noch unzählige.

Eben darum ist es von entscheidender Wichtigkeit,seine innere Stimme zu schulen indem man lernt, auf sie zu vertrauen um dann inWechselwirkung zu erleben, daß sie rechtgeleitet hat was wiederum eine Stärkungihrerseits zur Folge hat. Der Geist muß sich hier also durch die ihm auferlegtematerielle Hülle mit ihren Tücken betätigen weil gerade das die Art von Bewegung ist,welche er benötigt um zu reifen, eines greift hier in das andere.
Und genau sowird auch die Intuition immer mehr an Stärke gewinnen so daß man sie von anderenEinflüssen zu unterscheiden lernen kann.



Gruß :)



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Wiedergeburt

22.08.2006 um 16:42
sidhe

wie ich schon anmerkte:

"ist es nicht so, dass nicht alle anwiedergeburt glauben(christen tuen dies z.b nicht) und trotzdem "der wahrheit" ziemlichnahe sind. "

die monotheistischen religionen lehren keine reinkarnation.

und die wahrheiten, die sie postulieren, sind auch allumfassende und "universale",sie stehen mit deiner aussage bezüglich wiedergeburt im widerspruch.


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Wiedergeburt

22.08.2006 um 16:46
(ich)zu den Personen gehöre, die nichts einfach aus einer Laune oder einem unbestimmtenGefühl heraus annehmen oder gar von sich geben würden.

wie lässt sich dieseaussage mit folgender vereinbaren:

"Ich weiß es trotzdem, da mein intuitivesWissen zu mir spricht, wie ich oben schon erwähnte und dieses ist untrüglich."


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Wiedergeburt

22.08.2006 um 16:53
Ha. Da bin ich wieder. Jauchzet und frohlocket!

@ Analogist

Aha, ichsehe, wir kommen der Sache etwas näher. Denken wir deinen Gedankengang mal etwas weiter:Wer behauptet denn, dass es so etwas wie eine allumfassende "Wahrheit" geben müsse?

Sicherlich gibt es Gesetzmäßigkeiten, sowohl offensichtliche als auch versteckte.Allerdings sind wir nicht wirklich in der Lage "Gottes Gesetze" zu erkennen, folglichkönnen wir darüber nur spekulieren.

Da also keineswegs klar ist, welcherBeschaffenheit eine etwaige kosmische Gesetzgebung bzw. eine göttliche Wahrheit ist,müssen (!) wir die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass diese Dinge auch inexistent seinkönnten oder sich von Individuum zu Individuum unterscheiden.

Eventuell wäre esalso möglich, dass Wiedergeburt zwar ein existentes Phänomen ist, jedoch nur diebetrifft, die auch daran glauben. Kurz gesagt, ich halte es für denkbar, dass wir dieKonstrukteure unserer eigenen Wahrheit sind. Erkenntnis ist etwas individuelles!
Wennwir etwas aufgrund unserer Intuition als "wahr" erkennen, so kann es sehr wohl möglichsein, dass unsere Erkenntnis für andere eben nicht gilt. Wieso sollte sie auch.

Wie heißt es in Illuminatus!? Keine zwei die Wissen, wissen dasselbe... ;)



@ Sidhe

Na also... Du gibst ja nun mehr oder weniger selbst zu, dassdie innere Stimme sich manchmal täuschen lassen könnte. Folglich können wir selbst nichtwissen, ob wir nun tatsächlich im Recht sind, oder ob wir uns das nur einbilden.

Genau auf den Punkt wollte ich hinaus: Der menschlichen Fähigkeit zur Erkenntnis SINDGrenzen gesetzt. Das ist ein Fakt.

Somit sollten wir auch immer in Erwägungziehen, dass wir falsch liegen könnten...

Wahrheitssuche ist haltschwierig! :P
Zumal der Herr etwas weiter oben das völlig richtig formulierte: DerWeg ist das Ziel.


Gr,
A.


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Wiedergeburt

22.08.2006 um 17:44
es bleibt dabei, dass reinkarnation für den menschen nicht mehr als sein persönlicherglaube sein kann, da keiner sterben und wieder inkarnieren kann, und das anschliessendempirisch beweisen. so müssen die monotheistischen religionen nicht falsch liegen.

sich selbst was vormachen, indem man seinen persönlichen glauben als allgemeingültigerklärt, ist natürlich erlaubt. nur werden das die leute hier weiterhin durchschauen undentsprechend reagieren.

und damit ist die sache für mich abgeschlossen.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wiedergeburt

22.08.2006 um 18:31
@inflagranti: die monotheistischen religionen lehren keine reinkarnation.

Du mußt davon ausgehen, daß die heutigen Religionsdarstellungen nichts mehr mit derenursprünglicher Lehre zu tun haben, zu deren Gründung aber sehr wohl um die Reinkarnationwußten.


wie lässt sich diese aussage mit folgender vereinbaren:

"Ich weiß es trotzdem, da mein intuitives Wissen zu mir spricht, wie ich oben schonerwähnte und dieses ist untrüglich."


Intuition ist gleichermaßenÜberprüfung.


es bleibt dabei, dass reinkarnation für den menschen nichtmehr als sein persönlicher glaube sein kann

Es bleibt wohl vielmehr dabei,daß zu viele Menschen ihre allgemein recht begrenzte Anschauung auf die der Anderenübertragen und sich nicht ernsthaft um Tatsachen kümmmern ;)





@Apollyon: Na also... Du gibst ja nun mehr oder weniger selbst zu, dass die innereStimme sich manchmal täuschen lassen könnte. Folglich können wir selbst nicht wissen, obwir nun tatsächlich im Recht sind, oder ob wir uns das nur einbilden.

Bitteverdrehe meine Aussagen nicht so, daß sie mit deinen konform gehen denn ich betonte sehrwohl, daß es dennoch möglich ist, sich aus allzu großer Subjektivität zu lösen und daseben mit dem Erkennungsvermögen des Geistes.


Genau auf den Punkt wollteich hinaus: Der menschlichen Fähigkeit zur Erkenntnis SIND Grenzen gesetzt. Das ist einFakt.

Natürlich, denn alles hat Grenzen. Diese unsere geistigen Grenzen sindhier aber nicht von Bedeutung da sie so hoch gesteckt sind, daß der allgemeinemenschliche Entwicklungsstandard derzeit regelrecht als rückentwickelt angesehen werdenkann, unser geistiges Potential daher seltenst überhaupt nur angetastet wird.



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Wiedergeburt

22.08.2006 um 18:43
Ah! Ich jauchze in meinem Jauchebad und die frohen Locken wippen schon :)

Habenwir es also immer mit Grenzen des Verstandes zu tun - quasi als Zensor des Erleb- &Begreifbaren?


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Wiedergeburt

22.08.2006 um 20:20
Sidhe

"Du mußt davon ausgehen, daß die heutigen Religionsdarstellungen nichtsmehr mit deren ursprünglicher Lehre zu tun haben, zu deren Gründung aber sehr wohl um dieReinkarnation wußten. "

die heutige religionsdarstellung ist mir ziemlichwurscht. ich bin nicht der oberflächliche typ, für den du mich scheinbar hälst. diemonotheistischen religionen lehren keine reinkarnation. wenn du da anderer ansicht bist,kannst du mir gerne passagen aus entsprechenden schriften, wie z.b der bibel, vorlegen,von denen du glaubst, dass sie auf reinkarnation hinweisen.


"Es bleibtwohl vielmehr dabei, daß zu viele Menschen ihre allgemein recht begrenzte Anschauung aufdie der Anderen übertragen und sich nicht ernsthaft um Tatsachen kümmmern "

zuleuten wie dir, die sowas von sich geben, habe ich schon etwas geschreiben. ich kopierees hier gerne nochmal hinein:

"es gibt viele indizien, die für reinkarnationsprechen, doch aus diesen indizien sich ein bild zu formen und dann von wissen zusprechen, ist absurd. man hat ja auch gesehen, dass die leute, die das tun, hiergrösstenteils nur damit beschäftigt sind, die meinungen und erfahrungen derer die danicht von wissen sprechen, sondern von glauben und vermuten, kleinzureden und fürunzulänglich zu erklären."


ich lege dir auch gerne nochmal dar, um was esmir geht:

sidhe:
"(ich)zu den Personen gehöre, die nichts einfach aus einerLaune oder einem unbestimmten Gefühl heraus annehmen oder gar von sich geben würden."

inflagranti:
wie lässt sich diese aussage mit folgender vereinbaren:

sidhe:
Ich weiß es trotzdem, da mein intuitives Wissen zu mir spricht, wie ichoben schon erwähnte und dieses ist untrüglich."

wo ist der unterschied zwischenintuitiven wissen und einem unbestimmten gefühl? anscheinden differenzierst du da stark,würde mich interessieren, wie.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wiedergeburt

22.08.2006 um 22:13
@inflagranti: Ich dachte, du wolltest nichts mehr zum Thema schreiben??

dieheutige religionsdarstellung ist mir ziemlich wurscht. ich bin nicht der oberflächlichetyp, für den du mich scheinbar hälst.

Da irrst du dich, wenn du glaubst ichwürde dich so einschätzen, aber gerade weil ich der Ansicht bin, du seiest anTiefgründigerem interessiert war ich doch erstaunt, derartige Aussagen über dieReligionen von dir zu hören. Zudem besteht doch gar kein Grund einer Rechtfertigung fürdich.


wenn du da anderer ansicht bist, kannst du mir gerne passagen ausentsprechenden schriften, wie z.b der bibel, vorlegen, von denen du glaubst, dass sie aufreinkarnation hinweisen.

Ich spreche von einer Veränderung jener Schriftenhin zum Negativen und du ersuchst Beweise? Könnte ein wenig schwierig werden, wenn dieTexte doch bereits entfremdet und/oder mißinterpretiert wurden, gelle? ;)

Aberich erinnere mich an eine Bibelstelle, in welcher einige Worte Jesus‘ auf eineReinkarnation hinweisen, welche übrigens zu seiner Zeit noch fest im Wissen der Menschenverankert und darum auch für die Jünger Jesus‘ nichts Außergewöhnliches war; es wird eineSzene beschrieben, in welcher die Jünger einem blind Geborenen begegneten und fragten:"Meister, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, daß er blind geboren ist?"(Johannes 9, 2)
Wer aber eine solche Frage stellt, weiß um ein Leben der Seele vorder Geburt. Es wird noch zig weitere Textstellen geben die, so man sie richtig deutet,nichts im Hinblick auf Reinkarnation unschlüssig lassen, doch weder kenne ich die ganzeBibel auswendig noch sehe ich es als meine Aufgabe an, dir Beweise vorzubringen füretwas, das definitiv existiert und daher jedem halbwegs wachen Geiste vollkommen normalund gar nicht weiter diskussionswürdig erschiene.


es gibt vieleindizien, die für reinkarnation sprechen, doch aus diesen indizien sich ein bild zuformen und dann von wissen zu sprechen, ist absurd. man hat ja auch gesehen, dass dieleute, die das tun, hier grösstenteils nur damit beschäftigt sind, die meinungen underfahrungen derer die da nicht von wissen sprechen, sondern von glauben und vermuten,kleinzureden und für unzulänglich zu erklären

Du sagst mir nichts Neuessondern drehst dich im Kreis...


wo ist der unterschied zwischenintuitiven wissen und einem unbestimmten gefühl? anscheinden differenzierst du da stark,würde mich interessieren, wie.

Inflagranti... das habe ich doch nun schonmehrmals erläutert, kannst oder willst du es nicht wahrnehmen?

UnbestimmteGefühle kommen meistens vom Verstand welcher aber nicht in der Lage ist, etwas über ihmStehendes zu erkennen und damit als nichtig abtut, um sich die Illusion seiner Herrschaftzu bewahren. Wirkliches Erkennen aber findet immer nur im Geiste statt, welcher umeiniges über dem Verstand steht und normalerweise dessen Herrscher sein müßte da derVerstand lediglich ein Instrument in der Grobstofflichkeit (Materie) ist und somit auchmit dieser beim Tode des Körpers zergehen muß, ganz im Gegenteil zum Geist welcherbeständig ist. Der Verstand wurde im Laufe der menschlichen Entwicklung durch Übernutzungüberzüchtet und versucht nun gewissermaßen eigenständig alles, um unser geistigesEmpfinden zu blockieren weil ihn nur dieses sich so zeigende Erkennen in seine Schrankenverweisen würde; doch erst geistiges Erkennen ist wirkliches Erkennen da wir durch diesmit Höherem verbunden sind, was uns wiederum wohlgesonnen leiten kann.

<>bWenn wir es denn zulassen und eben nicht durch materiegebundenes Denkenverhindern.
Aber eben das zu erkennen wird vom Verstand vehement versucht zuunterbinden was auch genau dein Problem ist, du nutzt zu wenig deinen Geist und daherkreisen deine Gedanken und Fragen immer wieder um das gleiche, an dem manche andereeinfach so schon ohne Mühe vorbei gegangen sind. Bevor du nicht selber erfühlst,wovon ich rede, werde ich es dir unmöglich näher bringen können.



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Wiedergeburt

22.08.2006 um 22:29
@ Analogist


Nein, wir haben es nicht immer mit den Grenzen desVerstandes zu tun, sondern mit jenen der menschlichen Erkenntnisfähigkeit an sich-und zwar auf allen Ebenen. Auch wenn manch einer das nicht wahrhaben will.

DerMensch, der ja Teil des Systems ist (in diesem Falle: des Universums) kann niemals dasGanze System überblicken, da er sich hierfür ja außerhalb des Ganzen stellen müsste...Als Bestandteil des großen Ganzen ist die Sicht des Menschen IMMER eingeschränkt.


Gr,
A.


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