@darkExistence Hallo.
Zunächst mal wäre zu klären ob die Zeit kontinuierlich verläuft oder diskret tickt.
1. Ich bin der Meinung das sie im Makroskosmos zwar als kontinuierlich fliessend erscheint, aber bei genauer tiefer Betrachtung, gequantelt sein muss. Anspruch an Kontinuität kann nur bei makroskopischer Betrachtung einzeln
grosser Abschnitte der Raumzeit resultieren.
Es gibt keine übergreifenden Zeitfluss.
2. Zeit an sich ist einzeln nicht existent, insofern das es augenscheinlich
kein all übergreifendes Ticken gibt. Dh. das Zeit sich aus vielen vers. Bewegungs- und Feldzustands-Änderungen ergibt, die alle unterschiedlichen Taktgeschwindigkeiten unterworfen sind. Ganz egal ob dies sich nun aus je kontinuierlich fliessenden, verschieden schnellen, Dynamiken ergibt, oder aus diskreten einzelnen Taktschlägen/Schritte des jeweilig kleinen Raumzeitabschnittes.
Es gibt eine Grenze im Makrokosmos wie schnell ein jeweiliger Takt sein darf. Ausdruck für die Begrenzung der Geschwindigkeit von Takten oder Flüssen im Makrokosmos ist die Lichtgeschwindigkeit.
3. Keiner dieser Takte oder Zeit-Flüsse kann schneller als die Lichtgeschwindigkleit ticken oder Fliessen. Somit wird c zum Instrument, das mir erlaubt je verschiedene Zeit-Takte-Flüsse, jeweiliger RZ-Abschnitte, zu überprüfen. Entlasse ich einen "Probekörper", zb. ein Photon, in einen Kubizentimeter in dem sich eine RZ-Singularität befindet, ist festzustellen das innerhalb dieses entsprechenden cm³ einer RZ-Krümmung, eine
möglichst geringe Taktgeschwindigkeit realisiert wird. Insofern, bzgl. Bewegungs- und Feldzustands-Änderungen, sich die Taktgeschwindigkeit auf den umgebenden Makrokosmos, bzw. die Umgebung des spezifisch gewählten cm³ RZ-Abschnittes, mit minimalster Taktgeschwindigkeit auswirken wird. Entlasse ich das Photon in einen nur wenig energiereichen Raumzeitabschnitt, wie zb. den eines cm³ Vakuums, zeigt sich
die maximale Taktgeschwindigkeit die von einem RZ-Abschnitt realisiert wird, somit die schnellste Wirkung/Takt auf die Umgebung. Ich denke es ist festzustellen das ein Photon am besten geeignet ist um jew. Takt, "Energie-Zustand ~ RZ-Topologie" des gewählten RZ-Abschnittes zu prüfen. (siehe deine Fage oben)
Zuden vers. Geschwindigkeiten im Makrokosmos ist imo weiterhin festzustellen das der Zeitfluss-Takt nicht immer in Richtung Zukunft weisen muss.
4. Takt oder Zeitflüsse
könnten entgegengesetzt ihrer allgemein Zukunftsorientierten Bewegungsrichtung auch rückwertig Laufen, siehe Gödel-Universum. Dies würde den Anspruch auf Zeit des Makrokosmos, wie wir sie aus unserer Alltagsvorstellung übertragen, bzgl. 1-3 zudem nochmal einen Stoss versetzen. Bisher liegt aber noch kein Beweis vor das Zeitflüsse wie die das G-Universum bestätigt werden würde. Klar ist aber das es in unmittelbarer Umgebung von Kerr-Löchern zur starken Durchmischung von Zeitflüssen kommt und sich imo sowohl ein "Jetzt" und ein "Vorher" in in dem genannten cm³ "gleichzeitig" aufhalten können.
Gibt es eine Taktgeschwindigkeit in den tiefen des Quanten-Systems, die ohne "Bewegung/Durchmischung von Feldern auskommt? Anscheinend nicht!
5. Während im Makrokosmos ein mögliches Minimum und Maximum von Takten-G. durch vers. Feldzustände gewählter RZ-Topologien festzustellen ist. landen wir bei quantenphysikalischen Betrachtungen zb. bei
Zeitabhängigen und bei Zeitunabhängigen Lösungen.
Stichwort Schrödingersche-, bzw. Heisenberg-Darstellung mit rückläufiger Zeit.
Siehe 3.3 Wechselwirkungsdarstellung:
In der Wechselwirkungsdarstellung ändern sich die Zustände mit der Zeit nur dann, wenn eine Wechselwirkung tatsächlich vorhanden ist.
http://theorie.physik.uni-giessen.de/documents/skripte/Mosel_QED.pdfWie zu sehen scheint mit dem Zeitbegriff, immer eine Bewegung, oder Wechselwirkung von Feldern, in der RZ verbunden zusein. Wobei der Zeitpunkt derjenige ist zudem die Wechselwirkung statfindet. Insofern kann kein übergreifender Zeitfluss existieren, da wenn Wechselwirkung ausbleibt, ein Quanten-System unabhängig von Zeit, keine Änderung erfährt. Bitte um Korrekturen.
Für heute reichts erstmal.
LG