@clearsky Hallo p41nworkX :-)
Du hast schon recht mit dem was Du schreibst. Ein schwarzes Loch ist/sind in sich zusammengefallene Sterne. Die Schwerkraft/Gravitation/Struktur für die Existenz der (vorigen) Sterne ist außer Kraft gesetzt.
Jetzt nehmen wir mal unseren "einfachen" menschlichen Körper. Aus was besteht dieser, bzw. was bleibt übrig, wenn wir den Druck auf ihn erhöhen, das Wasser entziehen und diese ganze "Materie" auf einen kleinen Körper konzentrieren? Kohlenstoff .... ein Diamant.
Es gibt Menschen, die sich statt zu bestatten, aus sich einen Diamanten "machen lassen". :-)
Es fehlen die "Verbindungs-Glieder und -Räume", deshalb ist es möglich, einen (menschlichen) Körper auf dieses "Minimum" zu pressen.
Jetzt gibt es aber in diesem "Diamanten/Stein" (Kohlenstoff-Verbindung) aber immer noch "Verbindungs-Räume". D. h. der Diamant ist "molekular", aber noch keine P-Ur-Materie.
Würden wir den Diamanten noch einmal unter Druck und Hitze setzen ... was käme dann dabei heraus? Ich weiß es nicht, doch vorstellen kann ich mir: ein paar Staubkörner.
Jetzt lege ich diese Matrix auf die Schwarze Materie und stelle mir vor, daß dort so viel P-Ur-Materie auf engsten, kleinsten Raum (ohne Verbindungs-Strukturen) gepresst und gefaltet ist, wie es für Dich einfach "noch nicht vorstellbar" ist. Für mich übrigens auch nicht, denn ab einer bestimmten Größe hat unsere Wahrnehmungsfähigkeit einfach Pause :-))
Baryonen sind "schwere" Teilchen. Sie haben eine große Masse. Es sind Gruppen von Quarks, die durch Anziehungskraft (Gluonen) zusammengeschweißt werden. D. h. in Baryonen steckt eine "Verbindungskraft", die so kräftig ist, daß sie die flüchtigen (3) Quarks zu einem Baryon zusammenhält.
Dementsprechend "Verbindungs- und Licht-Material" braucht die Schwarze Materie, um "Neues" entstehen zu lassen. So ist eben meine Vorstellung, denn "bewiesen" ist ja noch gar nix :-))
Liebe Grüße
Elai