Gefahren von AKW: Der Super-GAU

bit schrieb:Der japanische Staat muss den Betreiber des havarierten Atomkraftwerks Fukushima 1, Tepco, womöglich mit Steuergeld stützen. Dem Konzern drohe sonst während seines Kampfes gegen die größte Nuklear-Katastrophe des Landes das Geld auszugehen, berichten japanische Medien.

Hätten denn unsere Deutschen AKW Betreiber genügend Rücklagen in so einem Fall ?

+++ 12.57 Atomaufsicht kritisiert mangelnden Schutz der Arbeiter +++
Die japanische Atomaufsichtsbehörde kritisiert die Betreibergesellschaft des beschädigten Atomkraftwerks Fukushima wegen eines mangelhaften Schutzes der Arbeiter vor radioaktiver Strahlung. Tepco sei aufgefordert worden, alles zu tun, um die Arbeiter vor der Strahlung zu schützen, sagt Behördensprecher Hidehiko Nishiyama. So seien die Arbeiter nicht mit genügend Strahlenmessgeräten ausgestattet.

das ist doch eine Pleite, Pech und Pannengesellschaft,... kein Wunder das die so viel verheimlichen. Soll ja keiner merken, wie schlecht es um Tepco wirklich steht.
Nu isses wohl raus und kein Geheimnis mehr,... allerdings bezweifel ich, das die jetzt der Öffentlichkeit gegenüber mit offenen Karten spielen.

@Goby

Goby schrieb:allerdings bezweifel ich, das die jetzt der Öffentlichkeit gegenüber mit offenen Karten spielen.

Hat die ganze Atomlobby noch nie getan,
es ist, als hätten all die Verantwortlichen seber keine Kinder,
sie denken sehr kurzfristig und eigennützig...

Arbeiter:

"TOKIO taz/dpa | Rund die Hälfte der Arbeiter im AKW Fukushima I war zeitweise ohne Strahlenmesser im Einsatz. Der Kraftwerksbetreiber Tepco hätte damit gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen.
Im öffentlich-rechtlichen Fernsehsender NHK berichtete ein namentlich nicht genannter Tepco-Arbeiter, der die Stromversorgung in Fukushima wiederherstellen soll,
er wisse deswegen nicht, welche Strahlendosis er schon erhalten hat."
http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/arbeiter-ohne-strahlenmesser-im-einsatz/

Erstaunt nicht, da:

"Die Betreiber des AKW in Fukushima hatten absurde Notfallpläne:
...Als Katastrophen-Ausrüstung schreibt das Papier eine einzige Bahre, ein Satelliten-Telephon und nur 50 Schutzanzüge vor. Das von den japanischen Sicherheitsbehörden bewilligte Konzept sieht nicht einmal den Beizug von externer Hilfe wie Feuerwehr und Armee bei grossen Krisen vor.
...Ein Ex-Manager von Tepco gab denn auch zu: «Der Katastrophen-Plan hat nicht funktioniert. Etwas so grosses hat er einfach nicht vorgesehen.» Laut Experten ist das kein Einzelfall: Weltweit gebe es kaum Atomkraftwerke, die bessere Katastrophenpläne vorweisen können. "
http://www.blick.ch/news/ausland/japan/mit-dem-fax-gegen-den-super-gau-169711 (Archiv-Version vom 04.04.2011)

@moredread
@bit
@JonnyDepp
etc
Sehenswert!

Anti-Atom Appell - Aktuelle Warnung - Japan, und die Gefahren in und für Deutschland

Externer Inhalt
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Dank an @Fidaii!

@lilit

Nichts zu danken! :)
Den Machern des Videos ist zu danken.

Es ist sehr erschreckend, was in dem Video alles gesagt wird.

bonita schrieb:Hätten denn unsere Deutschen AKW Betreiber genügend Rücklagen in so einem Fall ?

Nö, die fangen ja schon zu stöhnen an wenn mal ein paar uralt AKW abgestellt werden müßen. Die Rücklagen reichen wohl gerade nur für den normalen Abriss.

Japan hat Glück gehabt weil der größte Dreck bisher aufs offene Meer getrieben wurde und die Fische keine Entschädigungsvorderungen stellen. Eine Katastrophe wie in Fukushima wäre für uns unbezahlbar weil überall bewohntes Land ist. Wenn man dann noch bedenkt die RWE, E.on, EnBW etc. müßten bei einem Atomunfall noch alle Leute aus der Evakuierungszone entschädigen...

Alle haben von den günstigen Strompreisen der AKW profitiert, dann sollen auch alle die Kosten tragen, wenn etwas schief geht.

Die Rindviecher haben anscheinend geduscht und sind wieder genießbar. Da wäre ich aber vorsichtig, in ein paar Stunden kann es schon wieder ganz anders sein.

+++ 13.17 Japan: Keine Strahlung im Rindfleisch +++
Eine erneute Überprüfung von Rindfleisch aus der Präfektur Fukushima ergibt nach Angaben des japanischen Gesundheitsministeriums kaum erhöhte Werte. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo.


+++ 14.27 Erhöhte Jod-Werte im Grundwasser +++
Der japanische Atomkonzern Tepco bestätigt frühere Messungen, nach denen im Grundwasser nahe des beschädigten Kernkraftwerks Fukushima 10.000-fach erhöhte Werte von Jod-131 entdeckt wurden. Tepco hatte die Analyse auf Anordnung der Atomsicherheitsbehörde wiederholen müssen, da es Zweifel an der Richtigkeit der Ergebnisse gab. Am Donnerstag hatte man Fehler bei der Analyse bei den seltenen Elementen Tellurium, Molybdän und Zirkonium entdeckt.

@bit

bit schrieb:Die Rindviecher haben anscheinend geduscht und sind wieder genießbar.

Einige wünschten ein Vollbad und dauert noch ne Weile, bis sie fertig sind! :D

bit schrieb:+++ 13.17 Japan: Keine Strahlung im Rindfleisch +++
Eine erneute Überprüfung von Rindfleisch aus der Präfektur Fukushima ergibt nach Angaben des japanischen Gesundheitsministeriums kaum erhöhte Werte. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo.

@bit

Ich würde den Leuten, die so schamlos lügen, nur noch Essen aus Fukushima vorsetzen. Sollen sie es doch essen. Am Besten, man richtet ihnen noch einen Schlaftplatz auf dem AKW-Gelände ein. Von dort können sie dann weiter ihre Lügen verbreiten.

Japan gibt Gebiet um Katastrophenreaktor auf
Die Anwohner des havarierten Atomkraftwerks Fukushima werden möglicherweise nie wieder in ihre Häuser zurückkehren können. Die Evakuierung des Katastrophengebiets sei langfristig angelegt, sagte Regierungssprecher Yukio Edano am Freitag. Der AKW-Betreiber Tepco werde für die Schäden zahlen müssen, betonte Ministerpräsident Naoto Kan. Eine Verstaatlichung des Konzerns strebe die Regierung zwar nicht an. Angesichts erwarteter Entschädigungsforderungen in Milliardenhöhe werde der Staat allerdings nicht um Finanzhilfen an das Unternehmen herumkommen.

Quelle: de.reuters.com

Erkennt noch Jemand Blödsinn und Widerspruch in dem Text?

Peter wird um eine Zahlung nicht herumkommt. Da Peter aber nicht zahlen kann, wird Hans für ihn Zahlen. Hans bezieht sein Geld von Freunden.

"Wie viele Tote dürfen es denn bitte sein?


Die Schweizer Strahlenschutz-Grenzwerte basieren auf Rechenspielen, die nicht die Menschen grundsätzlich schützen, sondern hochrechnen, wie viele Strahlenopfer man akzeptieren will.

Eigentlich will man hierzulande gar nicht so genau wissen, was radioaktive Strahlung anrichtet: In den sechziger Jahren wurde an der Uni Zürich das Institut für Strahlenbiologie gegründet – 1996 befand der Zürcher Regierungsrat, es sei überflüssig, und schloss es wieder. Seither hat die Schweiz kein Institut mehr, das sich explizit dem Strahlenschutz widmet.

Vieles, was man heute über Strahlenschutz hört, ist irreführend. In den letzten Tagen hiess es öfter, es sei erhöhte radioaktive Strahlung gemessen worden, doch die Dosis sei ungefährlich. Das ist unpräzise: Radioaktive Strahlung ist nie unschädlich, und sei die Dosis noch so gering."
http://www.woz.ch/dossier/atom/20553.html

"Afrikanische Staaten träumen nicht vom Ausstieg, sondern vom Einstieg in die Atomkraft: Verantwortlich dafür ist nicht zuletzt die Internationale Atomenergieagentur. Sie rührt kräftig die Werbetrommel.

Nigerias bislang einziger Atomreaktor steht in der Universität von Saria im Norden des Landes. Die Versuchsanlage hat eine Leistung von gerade mal dreissig Kilowatt. Doch wenn es nach dem Willen der Regierung des bevölkerungsreichsten afrikanischen Staates geht, werden ihm bald grosse Atomkraftwerke folgen. "
http://www.woz.ch/dossier/atom/20552.html (Archiv-Version vom 08.04.2011)

"Sarkozy verteidigte in Tokio die Atomenergie als wichtiges Instrument zum Klimaschutz. Sie werde weiterhin eine wichtige Energiequelle bleiben und könne helfen, den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids zu verringern, wurde er von der Nachrichtenagentur Kyodo zitiert."

Aha! Enormer Klimaschutz wird geleistet durch Supergau und Atommüll!

Fidaii schrieb:Ich würde den Leuten, die so schamlos lügen, nur noch Essen aus Fukushima vorsetzen. Sollen sie es doch essen. Am Besten, man richtet ihnen noch einen Schlaftplatz auf dem AKW-Gelände ein. Von dort können sie dann weiter ihre Lügen verbreiten.

So sollte es sein....

lilit schrieb:Eigentlich will man hierzulande gar nicht so genau wissen, was radioaktive Strahlung anrichtet: In den sechziger Jahren wurde an der Uni Zürich das Institut für Strahlenbiologie gegründet – 1996 befand der Zürcher Regierungsrat, es sei überflüssig, und schloss es wieder. Seither hat die Schweiz kein Institut mehr, das sich explizit dem Strahlenschutz widmet.

welche funktion hat dann das ensi (Eidgenössisches NuklearSicherheitsInspektorat) ?

@bit

bit schrieb:Die Rindviecher haben anscheinend geduscht und sind wieder genießbar.

Oder haben einfach von einer Weide gefressen die weniger belastet worden ist. Da der Eintrag über die Luft davon abhängig wann gerade der Wind woher weht, ist es völlig normal das die Werte der Kontamination auch bei relativ nahe liegenden Orten weit auseinander gehen können. Bei Tschernobyl gab es in der Nähe des Reaktors Gebiete die weniger belastet waren als einige Gebiete in Bayern. Alles eine Frage des Wettergeschehens und Zeitpunktes.

Wer bei solchen Voraussetzungen aus Stichprobenmessungen dann allgemeine Verhaltenvorschläge oder Schlussfolgerungen zieht, handelt gewollt kriminell. So muss im Fall des Rindfleisches jedes einzelne Schlachtvieh getestet werden (wie auch heutzutage in Bayern noch bei Wildschweinen und sonstigem Wild) und nicht aufgrund einzelner Messungen allgemeine Schlußfolgerungen verkündet.

Aber auch an die Gegenseite gilt die gleiche Aufforderungen. Nur weil es einmal so und dann wieder anders heisst, bedeutet das nicht das dies eine gewollte Falschmeldung ist, sondern das kann problemlos auch einfach die Realität sein.

@lilit
@Fidaii

Danke fürs Video.
Ich hoffe das möglichst viele user hier, die Nachricht via -mail- verbreiten werden.

MfG

+++ 15.31 Uhr Tepco will Strahlenwerte überprüfen +++
Wegen eines möglichen Rechenfehlers will der japanische Kernkraftwerksbetreiber Tepco bereits veröffentlichte Werte radioaktiver Strahlung aus dem beschädigten Akw Fukushima 1 überprüfen. Die Atomsicherheitsbehörde habe das Unternehmen aufgefordert, die Daten erneut zu prüfen, da in den Berechnungsprogrammen für jedes Isotop Fehler entdeckt worden seien, sagt ein Behördensprecher.

+++ 15.14 Tepco hat nicht genügend Strahlenmessgeräte +++
Der japanische Stromkonzern Tepco hat nicht genug Strahlenmessgeräte für die Arbeiter in der Atomruine Fukushima. Dafür wird Tepco einem Bericht der Nachrichtenagentur Kyodo zufolge von der Atomsicherheitsbehörde NISA verwarnt. Arbeiter müssen sich Dosimeter teilen, nachdem viele der Geräte bei dem Erdbeben und dem Tsunami kaputt gegangen waren.

* At 11:35 am, April 1st, a worker fell into the sea while stepping into
the ship from the pier during the hose laying work of the barge. Other
crew immediately rescued the worker. While no injury or contamination was
confirmed, whole body counter will be implemented to check the
contamination inside the body just in case.
http://www.tepco.co.jp/en/press/corp-com/release/11040105-e.html

Verstehe ich das jetzt richtig?
Da Tepco nicht genug Meßgeräte hat werfen sie Arbeiter ins Wasser und wenn der nicht sofort stirbt ist das alles nicht so schlimm und auch nicht gesundheitsschädlich oder gar lebensgefährlich.

Die Meldungen von heute sind alle etwas komisch, liegt es etwa am 1.April?

@bit

Versuche es doch mal mit dem Google Übersetzer. Dann kommst Du vielleicht drauf, was mit dem Arbeiter geschehen ist.

Wäre aber ein sehr makaberer Aprilscherz.

Z. schrieb:Danke fürs Video.
Ich hoffe das möglichst viele user hier, die Nachricht via -mail- verbreiten werden.

MfG

@Z.

Das wünsche ich mir auch.

@JonnyDepp

Alex Jones..naja...

Die Nachricht strotzt ja nur so vor Fehlern...die Betonpumpen werden nicht erst angeliefert sondern sind schon längst da, bloß pumpen die keinen Beton rein sondern Wasser.

Und die Tschernobyl-Lösung war es ja auch nicht den Reaktor mit Beton vollzupumpen.

Naja, Alex-Jones Niveau halt...

Tepco hat sich doch nicht verrechnet:
Grundwasser mit Faktor 10.000 verstrahlt.

http://www.n24.de/news/newsitem_6770752.html (Archiv-Version vom 04.04.2011)