Sonne geht in Grönland 2 Tage zu früh auf- Erdachse verschoben?

@intruder
wen man aufs Dach steigt sieht man aber wieder den Horizont.

Im blödesten Fall wirfst du dann aber deinen Schatten in den Himmel, wobei du immer noch das Problem die Lichtstreuung hast. Wenn das Licht horizontal auf dich trifft ist der Schatten unendlich lang.

Zweites Problem ist die Erdkrümmung, siehe den Beitrag von Spiff auf Seite 7, die den Schatten ja zusätzlich verlängert.

Die Eskimos, die nach langer Polarnacht die Sonne erwarten,
müssen ziemlich geschockt sein, wenn das auf einmal 2 Tage
früher passiert. Ich bin jetzt gespannt, ob habiba eine Antwort
bekommen hat. Sie/er wollte ja Leute vom gleichen Breitengrad
kontakten.

Dass es Phänomene gibt, haben Wissenschaftler zur Jahreswende
ja mal in einer kleinen Dosis für's Fußvolk zugegeben, indem diese
Jahreswechsel-Sekunde nicht mehr erforderlich ist, da die Erde
sich offenbar schneller dreht. Normalerweise müsste sie langsamer
werden.

Die sich häufenden Erdbeben, die Überschwemmungen in Australien,
Brasilien und auch in Deutschland, das Massensterben von Fischen
und Vögeln, die unnormale, nicht vorherzusehende Witterung
(dieser eisige, frühzeitige Winter mit massenhaft Schnee und Eis
- mich würde nicht wundern, wenn wir im Februar +25 Grad haben)
wird vielleicht irgendwann mal erklärt werden können - oder man
weiß es schon und sagt es uns nicht.

Spätestens dann, wenn jeder seine eigenen Erfahrungen und
Beobachtungen gemacht hat, werden wir unsere Koryphäen
unter Druck setzen, damit sie mit ihren Erkenntnissen rausrücken.

Ich habe heute auf Anfrage eine e-mail aus Ilulissat erhalten, wo die Sonne 2 Tage frueher aufgegangen ist. Hier die Antwort:

Thank you for your e-mail.


The sun came back to Ilulissat 2 days earlier than normal. So the Internet is not lying.

Unfortunately I don’t know why it came back 2 days earlier. But it is not the first time that it comes back earlier.


Sorry, I can’t be more helpful regarding your questions.

Please write again if you have some questions.


Have a nice day.



Med venlig hilsen


Else Marie Petersen

Hotel Arctic A/S

Box 1501

3952 Ilulissat

Gut, dennoch die Erdachse hat sich nicht verschoben, das wäre gewiss schon längst publik geworden^^.

.....danach ist das Ganze ja doch eine Zeitungsente > weil es wurde jetzt ja gesagt dass es nicht das erste Mal war dass die Sonne zu früh wiedergekommen ist.

habiba schrieb:But it is not the first time that it comes back earlier.

Aha! Das ist also nicht das erste Mal, dass es passiert ist, wir habens vordem nur nicht erfahren!
Also nichts Ungewöhniches. ^^

@habiba

Danke für Deine Mühe und das Einstellen der E-Mail.

So wie ich es sehe, ist das nicht so ungewöhnlich.

..vielleicht gabs bislang ja immer nur eine Verschiebung von einem Tag ^^

Mal zur allgemeinen Info, bin mal auf Reaktionen gespannt.

https://www.youtube.com/watch?v=fMMLgaWSXaE

@Katori
Das hab ich 11:52 heute auch gepostet ^^
Reaktionen gabs leider nich viele. Außer: wenn dem so wäre, hätten schon tausende Hobbyastronomen Alarm geschlagen. :/

@philomela ^^ ups, naja bei dem 04er Erdbeben oder iens der letzen Stärkeren. hat sich de Erdachse ja auch veschoben, gemerkt hab ich davon allerdings nichts, waren so an die 0,2° wohl.
Ich weiß nicht wie es sich jetzt damit zu Grönland verhält, kam ja wohl schon öfter vor das die Sonne 2 Tage oder so früher als gewohnt zu sehen war.

Nun das die Mondsichel im laufe einer Nacht durchaus ,,kippen“ kann, ist aber anscheinend völlig ,,normal“.

Kann man hier z.B sehen.

http://www.sternwarte-singen.de/mondphasen1.htm


Das der Schatten im laufe einer Nacht ,,zu kippen“ scheint ist also vollkommen normal. Anscheinend ist das den Machern der Videos vorher noch nie aufgefallen, und beobachteten den Mond zum ersten mal ,,so genau.“

Das auf einigen Videos der beleuchtete teil des Mondes auf vollkommen gekippt zu sein scheint, ist auch gut erklärbar da die Mondsichel nicht auf jedem Teil der Erde,(also vom Standpunkt des Beobachters) senkrecht oder fast senkrecht aussehen kann. Und der Anblick für uns Mitteleuropäer durchaus fremdartig erscheinen mag.

Oder seht euch mal diese Amateuraufnahmen aus Deutschland von 2007 an:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.taunus-astronomie.de/galerie_gfx/sonnensystem/Mondphasen.jpg&imgrefurl=http://www.taunus-astronomie.de/mond_planeten.html&usg=__NMtn_xpvDRNQHJw2sjxoHYznjn0=&h=750&w=980&sz=78&hl=de&start=11&zoom=1&um=1&itbs=1&tbnid=-1ElbQAhLZzygM:&tbnh=114&tbnw=149&prev=/images%3Fq%3DmondphASEN%26um%3D1%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26hs%3Dx8V%26sa%3DN%26rls%3Dorg.mozilla:de:official%26tbs%3Disch:1&ei=G64wTeeYF4WDswajoPWFCg

Ich kann nichts wirklich außergewöhnliches erkennen auf dem Video.

@eklaf
Dankeschön.

Wenn es eine geographische Verschiebung gegeben hätte, dann dürften wohl alle, die über eine SAT - Schüssel verfügen, diese korigiert haben, denn jeder weiß, daß da eine kleine Abweichung den Empfang verhindert. Die Satelitten befinden sich auf geostationären Umlaufbahnen, d.h. sie bewegen sich relativ zur Erde und somit für uns immer am gleichen Platz.

Navigationssysteme würden ebenfalls versagen, weil ja die Karten und die Positionen nicht mehr übereinstimmen würden.

Wenn sich die Erdachse verschoben hätte, hätte es dann nicht Probleme mit den Tageszeiten gegeben? Oder hat sie sich mit einem Ruck um exakt 48 Stunden verschoben?

Ich meine da hätte man doch globale Beobachtungen machen müssen. Dass z.B. eben auch bei uns die Zeiten für Auf- und Untergang nicht mehr stimmen.

@darkExistence
DarkExistence schrieb:
A ja, du weisst aber schon das 9 Bogenminuten einer Absenkung des Horizonts von fast 20 km entsprechen.
Wie kommst Du denn darauf? Mathematik ist nicht Deine Stärke?
Bei einer angenommenen Blickhöhe von 2m (großer Mensch) beträgt die Entfernung, bei der die Sichtlinie die Erdkrümmung tangiert bei ca. 5km. Dort entsprechen 9 Bogenminuten 13m Höhe.

Lol, ich denke es ist eher nicht deine Stärke, in deiner Betrachtung nimmst du ein Bezugsfeld und brichst es auf einen Bruchteil eines Betrachters herunter. Dem entspricht aber nicht die tatsächliche Verschiebung der Erdachse um 9 Bogenminuten.

Die immer vorhandene natürliche Verschiebung der Erdachse beträgt pro Jahr etwa eine halbe Bogenminute, "kommt" schon mal vor das sich der Wert in einem Jahr fast um das 20 fache verändert... prust...

Eine Veränderung von 13m in deinem Minimodell entspricht nicht einer Verschiebung der Erdachse um 9 Bogenminuten. 9 Bogenminuten entsprechen einer Absenkung der Erdachse im total von 9/60 Grad. Das sind ziemlich genau 16,69 km. (wegen fast 20)

Auf der Höhe eines 2m Mannes kann dieser einen geraden Horizont von 10 km überblicken, (nicht 5) der Horizont krümmt sich bei dieser Konstellation um 3 Meter. Was denkst du was das für den Sonnenaufgang und deine 13 m Höhe für eine Auswirkung hat... gar keine.
Verschiedene Sonnenaufgänge wären nach diesem Minimodell mit 13 m Höhe überhaupt nicht bemerkbar und auch nicht brauchbar.

Dafür kann ich nicht zitieren...

Ganz platt:
1.1.2010 2m Mann guckt auf 10 km geraden Horizont, der fällt um 3 m aufgrund der Erdkrümmung in dieser Strecke ab.

es geschehen + oder - 9 Bogenminuten Erdachsenverschiebung zum 31.12.2010 in einem Jahr, warum auch immer...

1.1.2011 2m Mann guckt auf den damaligen Horizont, dieser ist mitsamt Erdkrümmung um 16,69 km höher, oder niedriger geworden, wäre das Vergleichsbild noch da, stände er vor einem Berg dieser Höhe, oder einem Loch dieser Tiefe.

Schon nach dem großen Beben in Peru in 2010 als verkündet wurde das die Erdachse sich minimal verschoben hat dachte ich schon: ach du scheiße!
Is doch klar das soviele dinge passieren wenn ein ganzer Planet am "verändern" ist.