Gibt es intelligentes Leben auf unserem Planeten?
08.12.2010 um 20:12Klar gibt es das aber es gibt auch echt Gegenteiliges worauf das wiederum eher ein MAngel an Vernunft oder Einsicht oder aber Intoleranz beruht.
Aldaris schrieb:Die natürliche Selektion, die Anpassung an variierende Lebensräume, die DNS etc.Nein, auch das ist Zufall. Die Anpassung ist nicht Konzipiert, wir haben lediglich glück wenn uns eine derart vorteilhafte Mutation wiederfährt. Und auch die unser Erbgut ist nur Zufällig so wie es ist.
Aldaris schrieb:. Wäre die Ur-Form des Lebens nicht intelligent gewesen, würde es auf diesem Planeten überhaupt kein Leben geben. Es hätte sich niemals vom Ei zum Huhn entwickeln können, da es mit den extremen Gegebenheiten exorbitante Probleme gehabt hätte.Nö, es musste sich einfach nur vermehren und auf die Einwirkung der Sonnenstrahlen warten. Alles andere ging von alleine.
Aldaris schrieb:Es sucht nach der Perfektion und es wird ewig weitersuchen, es sei denn die Perfektion ist erreicht und die externen Bedingungen bleiben gleich.Es sucht gar nichts...Was meinst du überhaupt mit Lben? Definier das mal, vielleicht liegts ja daran...
Aldaris schrieb:Wir sind das Leben, wir sind ein Teil des LebensNein wir sind Menschen..klar sind wir Teil des Lebens, aber Intelligent sind Wir und nicht das Leben
Schandtat schrieb:Nein, auch das ist Zufall. Die Anpassung ist nicht Konzipiert, wir haben lediglich glück wenn uns eine derart vorteilhafte Mutation wiederfährt. Und auch die unser Erbgut ist nur Zufällig so wie es ist.Ja, was die Mutationen angeht, stimme ich dir ja zu. Und auch unser Erbgut ist die Folge einer milliarden-jahre langen, teil zufallsbegünstigten Entwicklung. Dennoch, das allererste Leben hier auf der Erde besaß bereits die Informationen, die wir teils heute noch besitzen. Eben genau diese Dinge, die du in Frage stellt. Dass die DNS mutiert und sich so in langen Phasen entwickelt/verbessert ist doch keine triviale Angelegenheit!? Das ist eine äußerst effiziente Prozessstruktur, die es geschafft hat, Individuen wie den Menschen hervorzubringen. Ohne diese Kernmerkmale wären wir doch niemals entstanden. Und wir bezeichnen uns als intelligent, aber intelligent muss doch auch das sein, was dazu geführt hat, dass wir überhaupt existieren.
Schandtat schrieb:Nö, es musste sich einfach nur vermehren und auf die Einwirkung der Sonnenstrahlen warten. Alles andere ging von alleine.Dem entnehme ich, dass du denkst, dass das Leben völlig abhängig ist von externen Faktoren und grundsätzlich nichts tut, außer sich zu vermehren? Höö?
Schandtat schrieb:Es sucht gar nichts...Was meinst du überhaupt mit Lben? Definier das mal, vielleicht liegts ja daran...Den Sammelbegriff(^^) für alle Lebwesen, die je auf der Erde existiert haben und existieren und die Gesamtheit/Gemeinsamkeit aller Lebewesen in punkto Evolutionsfaktoren, DNS etc. Verstehe es bitte im 2.ten Fall als eine Art Über-Ich aller Lebewesen, etwas was in allen Lebewesen steckt(e) und schon seit dem ersten Lebewesen vorhanden war.
Schandtat schrieb:Nein wir sind Menschen..klar sind wir Teil des Lebens, aber Intelligent sind Wir und nicht das LebenRichtig. Wir sind intelligent. Zumindest nach unseren, definierten Maßstäben. Aber warum sind wir da? Warum hat die Entwicklung etwas wie uns hervorgebracht? Es hätten durchaus auch intelligente Hamster werden können, das würde nichts an meiner Theorie ändern. Denn der Wille des Lebens geht nur in eine Richtung. Sich zu verbessern, sich zu optimieren, sich gegen Konkurenten durchzusetzen, effizienter zu werden, das sind sind die Triebkräfte des Lebens. Warum ist das so? Ist es dumm, dass es so ist? Sollte sich das Leben lieber immer weiter zurückentwickeln? Nein, es entwickelt sich vorwärts, weil etwas in allen Lebewesen steckt, dass mithilfe intelligenter Eigenschaften zu einer immer höherentwickelen Rasse führt. Wohin das führen wird, weiß niemand.
Aldaris schrieb:Es ist mir zunächst mal eine Freude mit dir zu diskutieren. Man merkt, dass du dir wenigstens Gedanken machst und nicht einfach drauf los schreibst.Ich bin ehrlich gesagt beeindruckt. Noch nie hab ich bei allmy gesehen, dass jemand der einem anderen derart lange Beiträge schreibt, diesem auch soviel Respekt entgegenbringt...großes Lob. Tut mir leid, wenn ich das bisher nicht erwidert hab, sowas hab ich nicht erwartet.
Aldaris schrieb:Dass die DNS mutiert und sich so in langen Phasen entwickelt/verbessert ist doch keine triviale Angelegenheit!? Das ist eine äußerst effiziente Prozessstruktur, die es geschafft hat, Individuen wie den Menschen hervorzubringen.Naja, es ist nur die Veränderung einer von vier Basen im Erbgut des Lebewesens, die Ergebnisse sind natürlich sehr ansehnlich, aber es ist nur ein Prozess. Kompliziert...ohne Frage, aber trotzdem nicht mehr als ein Prozess.
Aldaris schrieb:Und wir bezeichnen uns als intelligent, aber intelligent muss doch auch das sein, was dazu geführt hat, dass wir überhaupt existieren.Und genau hier liegt das Problem. Wie kommst du darauf?
Aldaris schrieb:Dem entnehme ich, dass du denkst, dass das Leben völlig abhängig ist von externen Faktoren und grundsätzlich nichts tut, außer sich zu vermehren? Höö?Naja hierbei hast du dich ja auf das Leben in der Urform bezogen, ich nehme mal an, damit meintest du die ersten Einzeller. Naja und die waren tatsächlich von äusseren Faktoren und haben sich nur vermehrt.
Aldaris schrieb:Richtig. Wir sind intelligent. Zumindest nach unseren, definierten Maßstäben. Aber warum sind wir da? Warum hat die Entwicklung etwas wie uns hervorgebracht? Es hätten durchaus auch intelligente Hamster werden können, das würde nichts an meiner Theorie ändern. Denn der Wille des Lebens geht nur in eine Richtung. Sich zu verbessern, sich zu optimieren, sich gegen Konkurenten durchzusetzen, effizienter zu werden, das sind sind die Triebkräfte des Lebens. Warum ist das so? Ist es dumm, dass es so ist? Sollte sich das Leben lieber immer weiter zurückentwickeln? Nein, es entwickelt sich vorwärts, weil etwas in allen Lebewesen steckt, dass mithilfe intelligenter Eigenschaften zu einer immer höherentwickelen Rasse führt. Wohin das führen wird, weiß niemand.Die Triebfeder die du versuchst zu erklären nennt sich Entropie. Entropie im allgemeinen Sinn, das heisst alles in unserem Universum strebt nach wachsender Unordnung. Das betrifft auch Lebensformen, je komplizierter, je mehr Unordnung.
darkExistence schrieb:Die Triebfeder die du versuchst zu erklären nennt sich Entropie. Entropie im allgemeinen Sinn, das heisst alles in unserem Universum strebt nach wachsender Unordnung. Das betrifft auch Lebensformen, je komplizierter, je mehr Unordnung.Ich kenn mich leider mit dem Begriff Entropie nicht sonderlich gut aus, ich finde aber auch keine Zuordnung zu der Biologie oder Evolution. Soweit ich es erfassen kann, bezieht sich Entropie auf physikalische Gesetzmäßigkeiten und nicht auf die Triebkräfte des Lebens. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren.
Sicher heben wir uns durch "mehr an Intelligenz" gegenüber anderen Lebensformen auf unserem Planeten ab.
Schandtat schrieb:Und genau hier liegt das Problem. Wie kommst du darauf?Ich glaube hier liegt bei uns der Knackpunkt. Gut, Prozesse können nicht intelligent sein. Aber das, was diese Prozesse schafft, kann es sein. Wenn ich den "Prozess starte", eine schwere Klausur zu schreiben und diese dann mit einer 1.0 bestehe, schreibt man mir eine gewisse Intelligenz zu. Das Leben startet ebenfalls Prozesse, die zu einem Ergebnis führen, für das man doch nun einen Verantwortlichen suchen muss, dem diese intelligente Handlung zugeschrieben werden muss. Dabei geht es jetzt aber nicht um das Objekt selbst (z.B. ein Mensch), denn das Objekt hat ja nichts bewusst getan, um die Evolution voranzutreiben, ausgenommen die soziale und technische Evolution. Es geht um das, was in uns allen steckt und niemals aufhört, den Prozess der Evolution fortzusetzen. Das kann man nicht abschalten, höchstens teilweise beeinflussen.
darkExistence schrieb:Der Begriff Entropie hat vielerlei Bedeutung z.B. in der Thermodynamik oder in der Informationstheorie. Der Begriff der Entropie = wachsende Unordnung ist streng genommen nicht wissenschaftlich, weil nicht jeder geordnete Zustand in grössere Unordnung verfällt. Ein Beispiel ist z.b. ein Stück Kohle, wird dieses verbrannt entsteht über verglühen Asche. Das Stück Kohle hat eine höhere Ordnung als Glut und diese wieder eine höhere Ordnung als Asche. Die Unordnung nimmt zu Es gibt auch Beispiele wo ein höherer Unordnungszustand in eine höhere Ordnung führt. Ich bin mir da aber nicht sicher, ob dann andere Dinge eine Rolle spielen, die diesen Eindruck nur scheinbar vermitteln.
Die Triebfeder die du versuchst zu erklären nennt sich Entropie. Entropie im allgemeinen Sinn, das heisst alles in unserem Universum strebt nach wachsender Unordnung. Das betrifft auch Lebensformen, je komplizierter, je mehr Unordnung.
Sicher heben wir uns durch "mehr an Intelligenz" gegenüber anderen Lebensformen auf unserem Planeten ab.
Ich kenn mich leider mit dem Begriff Entropie nicht sonderlich gut aus, ich finde aber auch keine Zuordnung zu der Biologie oder Evolution. Soweit ich es erfassen kann, bezieht sich Entropie auf physikalische Gesetzmäßigkeiten und nicht auf die Triebkräfte des Lebens. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren.
Pauschal würde nicht behaupten, dass das Leben nach Unordnung strebt. Gerade die soziale und technische Evolution streben nach Ordnung. Höhere Lebewesen sind komplizierter, aber wieso entsteht dadruch mehr Unordnung? Beziehst du dich hierbei auf physikalische Größen? Benötige eine detailliertere Definition des Wortes Entropie, solange sehe ich da kein Zusammenhang und Wikipedia spuckt mir da auch nichts relevantes aus, oder ich verstehe es nicht.
anonymus88 schrieb:der begriff wurde vom menschen geprägtJa
anonymus88 schrieb:und ist klar definiertNein