@Schandtat Schandtat schrieb:Egal, auf das Leben ist das aber nicht anwendbar, denn auch wenn man es personifizieren würde, hätte es keinerlei intelligente Eigenschaft, wie zum Beispiel Organisationstalent...denn wie schon gesagt, es ist ein einzieger großer Zufall.
Natürlich spiel(t)en Wahrscheinlicheiten bei der Evolution immer eine große Rolle. Siehe den Gendrift
Wikipedia: Gendrift . Diese Zufälle bezeichne ich aber auch nicht als die Intelligenz des Lebens. Sicher hätte es auch anders kommen z.B., dass wir Menschen ausgestorben wären und heute riesige, intelligente Echsen durch die Lande streifen. Aber darum geht es nicht. Ich spreche von grundsätzlichen Intelligenz des Lebens, die schon in unseren frühsten Verwandten gesteckt hat. Wie soll ich dir das noch erklären?
Nenne es von mir aus die Intelligenz der DNS oder so. Es klingt für dich paradox, weil du dich darauf festgefahren hast, dass Intelligenz zwangsläufig eine menschliche Eigenschaft sein muss, die nicht einmal analog verwendet werden darf.
Du könntest es dir auch so vorstellen unter der Prämisse, dass wir beispielsweise von einer Alienrasse erschaffen wurden: Wenn diese das Leben, die DNS etc. kreiert hat, dann steckt intelligents Wissen schon allein in den Ursprüngen des Lebens in Form von verpacktem Wissen. Wenn wir Menschen einen Roboter bauen, der alleine ein paar Aufgaben erledigen kann, schreiben wir ihm schon eine gewisse Intelligenz zu (K.I), dabei ist ein Roboter ja bekanntlich kein Mensch, wurde aber von intelligenten Wesen (dem Mensch) erschaffen.
Das Leben mit all seinen Facetten ist für mich als Ganzes intelligent, es sucht sich immer neue Wege, verbessert sich, wird mit Extremsituationen fertig, baut Maschinen, fängt an sich selbst zu verstehen und bringt in seiner kollektiven Gesamtheit immer intelligentere Individuuen zum Vorschein. Hierbei "nur" von Zufällen zu sprechen, ist eine Beleidigung^^