FrankD schrieb:Wären Pyramiden so ein Archätyp, warum dann nur in einer Kultur?
Und selbst, wenn man die anderen pyramidenähnlichen Großbauwerke mitberücksichtigen wollte, wieso dann immer auf vergleichbarer Kulturstufe? Also die Stufentempel in Mesoamerika oder die Ziggurate in Mesopotamien, alles in frühen Hochkulturen überregionaler Bedeutung vor der Eisenzeit. Wer gewaltige Protzbauten von dutzenden Metern Höhe in die Landschaft pflastern will , architekturgeschichtlich aber noch in den Kinderschuhen steckt, der kann hoch nun mal nur mit Böschung basteln. Der "Archetyp" ergibt sich da aus physikalischen Zwängen, nicht aus morphischen Feldern oder esoterischem Ahnenerbe.
towel_42 schrieb:Nochmal, es geht um den Ansatz sich zu überlegen wie es überhaupt zu einem Gedanken wie den Pyramiden kommen konnte.
Weilse anderser nicht 146,59m oder auch nur 50m hoch bauen konnten.
towel_42 schrieb:ich komme eher aus der Simiotik
Nicht wirklich. Weniger deswegen, weil es S
emiotik heißt, als vielmehr deswegen, weil Semiotik sich nicht mit jeder Art von Zeichen auseinandersetzt, sondern mit solchen Zeichen bzw. Zeichensystemen, die der Kommunikation dienen. Aber irgendwie sehe ich nicht, wie man die Pyramidenanlage des Gisehplateaus semantisch "auslesen" kann.
towel_42 schrieb:nur weil Du scheinbar ausser der Ägyptologie kein Leben zu haben scheinst
Na das war jetzt aber unter der Gürtellinie. Das von Dir? (Weißt schon...) Franks Frage "Oder bisst Du..." hingegen war - eben - eine Frage, keine Bewertung Deiner Person, wie Du es aber bzgl. Frank getan hast. Diese Frage war dann auch noch ne rhetorische, ne mit "Oder" eingeleitete, was ein "Entweder" impliziert und diesem "Entweder" formal sogar den Vorrang einräumt.