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Der Körper ist in Dir

243 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Materie, Elementarteilchen, Menschlicher Körper ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Awaresum Diskussionsleiter
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Der Körper ist in Dir

12.09.2010 um 21:35
@Fluktuation

Die Aufmerksamkeit ist Dieselbe.

Vor der Erschaffung, während der Erschaffung und auch danach. Sie ändert sich nicht.

Sie ist nach der Erschaffung eines Etwas auch nicht "weniger" geworden, falls du das vermutest :)


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Der Körper ist in Dir

12.09.2010 um 21:37
@Awaresum

Ich kann dir nicht folgen, sobald die Aufmerksamkeit irgendetwas bewirkt hat, ist sie doch nicht mehr die selbe.


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Der Körper ist in Dir

12.09.2010 um 21:43
@Fluktuation

Sie verändert sich NIE !

Hat sie sich jemals verändert, seit du geboren bist? Es ist immer dieselbe Aufmerksamkeit, die du ausübst, egal wie alt du bist und in welcher Daseinsform.

Sie unterscheidet sich lediglich in der ausgeübten Intensität und Qualität, aber das macht sie weder weniger noch ändert sie das. Das Erschaffte ist das Veränderliche.


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Der Körper ist in Dir

12.09.2010 um 21:48
@Awaresum
Zitat von AwaresumAwaresum schrieb:Sie unterscheidet sich lediglich in der ausgeübten Intensität und Qualität
Das meine ich, du schreibst es ja selbst. Sie unterscheidet sich. Sie kann sich nur unterscheiden, wenn sie mehr als einen Zustand hat. Aber wenn sie mehr als einen Zustand hat ist sie doch nicht unveränderlich. Du verwirrst mich...


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Der Körper ist in Dir

12.09.2010 um 21:57
@Fluktuation

Aufmerksamkeit hat keinen Zustand und ist auch kein Zustand.

Hätte sie einen, wäre sie kein Sein mehr, sondern ein Etwas, das durch einen Zustand definiert ist.

Aufmerksamkeit ist reines Sein.

Nimm als Analogie das Beispiel eines Wasserstropfen. Der Tropfen ist nur dann ein solcher, wenn er vom Rest des Wassers getrennt ist. Nicht die Substanz ist das Entscheidende bei der Erlangung von Existenz, sondern die TRENNUNG.

Ohne eine solche Trennung gäbe es den Wassertropfen nicht.

Für die Aufmerksamkeit gelten keine Existenzkriterien. Sie IST. Ohne irgendwelche Zusätze.

Die Verwirrung machst du dir selbst, weil du nicht zwischen SEIN und ETWAS unterscheidest.


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Der Körper ist in Dir

12.09.2010 um 22:03
@Awaresum
Zitat von AwaresumAwaresum schrieb:Für die Aufmerksamkeit gelten keine Existenzkriterien. Sie IST.
Also ich finde da machst du es ein wenig zu einfach, damit entziehst du quasi jegliche Diskussionsgrundlage. Schade, hätte gerne weiter diskutiert.


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Der Körper ist in Dir

12.09.2010 um 22:07
@Fluktuation

Du hast Recht, es ist wirklich ganz einfach.

Die Probleme fangen immer dann an, wenn man zwischen SEIN und ETWAS nicht differenzieren kann. Dann benutzt man bei der Diskussion des SEINS dieselben Argumente wie für ein ETWAS. Das geht natürlich nicht.

Du irrst, wenn du denkst, dass ich die Quelle deiner Verwirrung bin. :)


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Der Körper ist in Dir

12.09.2010 um 22:27
@Awaresum

Du nimmst einen an sich belanglosen Begriff "das sein",definierst ihn nach deiner Vorstellung um, hebst ihn auf die höchste Ebene auf der er für alles verantwortlich ist, und nimmst ihm schlussendlich die möglichkeit hinterfragt zu werden.

Stimmt Verwirrung ist eigentlich nicht das richtige Wort. Es ist eher Skepsis.

Denn wenn du sagst es kann nicht hinterfragt werden, weil "sie ist einfach", dann bedeutet das, dass sie aus keiner Richtung hinterfragt werden kann, weder aus meiner, noch aus deiner. Damit entfällt aber auch für dich jeglicher Anspruch auf Richtigkeit deiner Annahmen.


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Der Körper ist in Dir

12.09.2010 um 22:34
@Fluktuation

Ich definiere das Sein nicht um, wie du vermutest. Es ist unmöglich das Sein umzudefnieren. :)

Ich versuche ihm lediglich eine bessere Anschaulichkeit zu geben, in dem ich es Aufmerksamkeit nenne.

Und du irrst ebenfalls, wenn du denkst, dass ich mir das ausgedacht habe. Ich bin zwar der Gründer von Global Awareness (siehe mein Profil) und dem dort vorgestellten Konzept "Die Aufmerksamkeit als Erklärungsprinzip von Materie und Bewußtsein", doch ich bin nicht Derjenige, der mir diese Zusammenhänge aufzeigte.


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Awaresum Diskussionsleiter
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Der Körper ist in Dir

12.09.2010 um 22:41
Ergänzung:

Korrektur:

Natürlich stelle ich das Konzept nicht hier in meinem Profil vor, sondern auf meiner Webseite. Das war es, was gemeint war :)


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Der Körper ist in Dir

12.09.2010 um 22:45
@Awaresum

Ich sagte ja nicht, dass du das sein umdefinierst, ich sagte, dass du (oder derjenige der dir die Zusammenhänge aufzeigte) den Begriff "das sein" umdefinierst, hin zu dem Konstrukt, dass du jetzt als sein bezeichnest, das aber nicht mehr dem eigentlich abstrakten Begriff entspricht.


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Der Körper ist in Dir

12.09.2010 um 22:47
@Fluktuation

Alles Veränderbare ändert sich. Alles Veränderbare entwickelt sich.

Findest du das unerhört?


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Der Körper ist in Dir

12.09.2010 um 22:49
@Awaresum
Alles ändert sich. Alles entwickelt sich.
Außer der Aufmerksamkeit :D aber lassen wir das...


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Der Körper ist in Dir

12.09.2010 um 22:53
@Fluktuation

Jetzt hast du es verstanden. Glückwunsch ! :)

P.S:
Bitte beachte dein Zitat: Ich habe das Original extra DEINETWEGEN angepasst, weil du Worte immer wörtlich nimmst, statt zu versuchen, den Gesamtzusammenhang zu erkennen.


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Der Körper ist in Dir

12.09.2010 um 22:56
@Awaresum

Ja, offensichtlich habe ich etwas verstanden, danke...


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Der Körper ist in Dir

12.09.2010 um 23:16
@Fluktuation

Wir leben wir alle in ein und derselben Welt. Der Unterschied zwischen uns beiden besteht darin, dass ich die Weit sehe, wie sie ist, während du es nicht siehst.

Du siehst dich in einem Körper, während ich den Körper in mir sehe.

Du siehst dich in der Welt, während ich die Welt in mir sehe.

Für dich gilt, du wirst geboren und wirst sterben, während für mich gilt, die Welt erscheint und verschwindet in mir.

Unsere gemeinsame Welt ist real, aber deine Sicht darauf ist es nicht. Es gibt keine Wand zwischen uns, außer der, die du errichtet hast.

Es ist nicht so, dass du die Welt falsch wahrnimmst, sondern deine Vorstellungen leiten dich in die Irre. Sie erschaffen eine Welt wie sie zu sein scheint, als etwas, was unabhängig von dir existiert. Mit diesem Erbe folgst du ihr mit all den Mustern die du dir zusätzlich erdacht hast.

Da ist ein großer Widerspruch in deiner inneren Haltung, den du noch nicht siehst und welcher der Grund für all deine Besorgnis ist. Du bist verhaftet mit der Idee geboren worden zu sein in einer Welt aus Sorgen und Schmerz.

Ich dagegen weiß, dass die Welt zu Beginn, und damit meine ich den Beginn des Ausübens von Aufmerksamkeit, dass die Welt ab diesem Beginn ein Kind der Liebe ist, welches heranwächst. Aber ich selbst befinde mich HINTER all dieser Liebe. Ich nehme sie wahr, weil ich meine Aufmerksamkeit auf sie richte.


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Der Körper ist in Dir

13.09.2010 um 09:11
@Awaresum
Zitat von AwaresumAwaresum schrieb:Wir leben wir alle in ein und derselben Welt. Der Unterschied zwischen uns beiden besteht darin, dass ich die Weit sehe, wie sie ist, während du es nicht siehst.
Nach deinen bisherigen Schilderungen ist es nicht möglich zu verifizieren, ob die Welt tatsächlich so ist, wie du sie siehst. Du kanns es lediglich vermuten.
Zitat von AwaresumAwaresum schrieb:Du siehst dich in einem Körper, während ich den Körper in mir sehe.
Du siehst dich in der Welt, während ich die Welt in mir sehe.
Für dich gilt, du wirst geboren und wirst sterben, während für mich gilt, die Welt erscheint und verschwindet in mir.
Diese Feststellung ist letztenendes irrelevant, denn du bist ebenso wie ich, an diese Welt gebunden. Wenn die Welt in dir vergeht, wirst du weiterhin existent sein (ich nach deiner Aussage auch, nur, dass ich bisher davon nichts weiss). Aber auch diese Aussage lässt sich wieder nicht verifizieren.
Zitat von AwaresumAwaresum schrieb:Unsere gemeinsame Welt ist real, aber deine Sicht darauf ist es nicht. Es gibt keine Wand zwischen uns, außer der, die du errichtet hast.
Auch hier ist wieder nicht bestimmbar, ob deine Sicht der Dinge realer ist als meine. Im übrigen bin es nicht nur ich der eine Wand errichtet, denn auch du grenzt meine Sicht von deiner ab, indem du behauptest sie wäre nicht real.
Zitat von AwaresumAwaresum schrieb:Es ist nicht so, dass du die Welt falsch wahrnimmst, sondern deine Vorstellungen leiten dich in die Irre. Sie erschaffen eine Welt wie sie zu sein scheint, als etwas, was unabhängig von dir existiert. Mit diesem Erbe folgst du ihr mit all den Mustern die du dir zusätzlich erdacht hast.
Dieser Satz ist nicht wirklich aussagekräftig, da er in beide Richtungen funktioniert. Denn wenn ich das Wort unabhängig mit abhängig ersetze, kann ich den Satz auch auf dich beziehen.
Zitat von AwaresumAwaresum schrieb:Da ist ein großer Widerspruch in deiner inneren Haltung, den du noch nicht siehst und welcher der Grund für all deine Besorgnis ist. Du bist verhaftet mit der Idee geboren worden zu sein in einer Welt aus Sorgen und Schmerz.
Bisher sehe ich in deiner Sichtweise eindeutig mehr widersprüchliches als in meiner. Und eine Welt aus Sorgen und Schmerz? Das kann ich erstmal nicht auf mich beziehen, (ok mein Rücken tut grad ein wenig weh, aber sonst) denn bisher weisst du von meiner Sicht der Dinge eigentlich nur, was du mir angedichtet hast. Aber eigentlich sehe ich die Welt noch etwas anders. Für mich gibt es eigentlich nichts von Belang, nur Bedeutungslosigkeit. Sicher sind für mich meine Familie, meine Freunde oder auch Selbsterhaltung in erster Instanz sehr wichtig, aber bei genauer Betrachtung des großen Ganzen, wiederum absolut bedeutungslos. Folglich ist da nicht wirklich Besorgnis.
Zitat von AwaresumAwaresum schrieb:Ich dagegen weiß, dass die Welt zu Beginn, und damit meine ich den Beginn des Ausübens von Aufmerksamkeit, dass die Welt ab diesem Beginn ein Kind der Liebe ist, welches heranwächst. Aber ich selbst befinde mich HINTER all dieser Liebe. Ich nehme sie wahr, weil ich meine Aufmerksamkeit auf sie richte.
Eigentlich weisst du es nicht, du vermutest es. Und da ist eigentlich der, von dir angesprochene, Unterschied zwischen uns (wobei ich nicht weiss ob Unterschied das richtige Wort ist). Für mich ist es vollkommen irrelevant, ob sie nun so ist wie du behauptest oder aber nicht, denn das ändert absolut nichts. Wobei man sich fragen müsste ob es nicht traurig ist, dass, wenn die Welt auf diese Weise erschaffen wird wie du es annimmst, sie ausgerechnet so ist wie sie jetzt ist, denn das spricht ja Bände über den Erschaffenden.


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Der Körper ist in Dir

13.09.2010 um 15:20
@Fluktuation

Ich habe es hier an anderer Stelle schon geschrieben, wiederhole es aber auch für dich gerne noch mal:

Die unwiderlegbare Tatsache, dass das, was du für ein Universum hälst, ausschließlich durch deine ganz persönlichen Bewußtseinsinhalte repräsentierst ist, also DEINE Gedanken, Anschauungen, Erinnerungen, Überzeugungen, Vorstellungen, etc kannst du zwar gerne ignorieren, wenn du es unerträglich finden solltest, aber du kannst es nicht leugnen oder gar wegdiskutieren.

Eine andere Welt, als die Summe deiner Bewußtseinsinhalte gilt es für dich nicht. Verstehe und akzeptiere es. Du hast keine Alternative.

Diese unwiderlegbare Erkenntnis verfolgt auch dich, aber noch bist du schneller.
Zitat von FluktuationFluktuation schrieb:Und eine Welt aus Sorgen und Schmerz? Das kann ich erstmal nicht auf mich beziehen, (ok mein Rücken tut grad ein wenig weh, aber sonst) denn bisher weisst du von meiner Sicht der Dinge eigentlich nur, was du mir angedichtet hast. Aber eigentlich sehe ich die Welt noch etwas anders. Für mich gibt es eigentlich nichts von Belang, nur Bedeutungslosigkeit. Sicher sind für mich meine Familie, meine Freunde oder auch Selbsterhaltung in erster Instanz sehr wichtig, aber bei genauer Betrachtung des großen Ganzen, wiederum absolut bedeutungslos. Folglich ist da nicht wirklich Besorgnis.
Immer dann, wenn du eine Bedeutungslosigkeit bemerkst, befindet du dich zwischen den beiden Erfahrungen "Freude" und "Schmerz".

Jede Freude, körperlich oder geistig, benötigt etwas, dem sie zugeordnet werden kann. Beides, sowohl die körperliche wie auch geistige Zuordnung der Freude ermüden mit der Zeit und lösen sich wieder auf. Diese Zuordnung ist sowohl in der Intensität wie auch in der Dauer notwendigerweise befristet. Es hängt davon ab, wie lange du deine Aufmerksamkeit darauf richtest.

Das Schmerzliche dagegen ist der Hintergrund all deiner Freude. Du willst deswegen die Freude weil du aufgrund dieses Hintergrundes leiden würdest.

Auf der anderen Seite ist die Suche nach Freude der Grund für das Vorhandensein von Schmerz. In deiner Welt kann es das Eine nicht ohne das Andere geben.

Die ruhelose Aufmerksamkeit wechselt zwischen beiden hin und her. Die Augenblicke der Freude sind lediglich Lücken in der anhaltenden Flut von Schmerz, und die Augenblicke der Angst sind lediglich Lücken in der anhaltenden Flut von Freude.

Wie kann da ein Geist wie deiner jemals glücklich sein?


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Der Körper ist in Dir

13.09.2010 um 18:04
@Awaresum
Ich deute deine Aussagen mal ganz einfach so: Du bist der Schöpfer deiner Realität,d.h alles wird in jeder Sekunde deines Lebens von deiner Wahrnehmung bzw.Aufmerksamkeit bestimmt,richtig? Würde ich denn glücklich werden, wenn ich mich damit abfinde, aber mich ausserstande sehe, selbst Einfluss auf meine Realität nehmen zu können? Das macht einen doch irre.


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Awaresum Diskussionsleiter
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Der Körper ist in Dir

13.09.2010 um 18:54
@kollaps
Ich deute deine Aussagen mal ganz einfach so: Du bist der Schöpfer deiner Realität,d.h alles wird in jeder Sekunde deines Lebens von deiner Wahrnehmung bzw.Aufmerksamkeit bestimmt,richtig?
Richtig.

Doch es ist keine Deutung, keine Meinung, keine Interpretation. Wenn du so willst, ist es die wahre Wirklichkeit, die allen gemein ist und sich hinter all den individuellen Verschiedenheiten befindet, welche wir Realität nennen.

Wirklichlich ist das, was wirkt. Das aber bedarf Aufmerksamkeit, sonst gäbe es für dich nichts, was du bemerken und somit von einer Wirkung sprechen könntest.

Ohne Aufmerksamkeit keine Wirklichkeit. Und umgekehrt.
Zitat von kollapskollaps schrieb:Würde ich denn glücklich werden, wenn ich mich damit abfinde, aber mich ausserstande sehe, selbst Einfluss auf meine Realität nehmen zu können?
Du tust es ständig und immer, so lange du ein Ich benutzt.

Wenn du damit aufhörst, es zu tun, dann befindest du dich nicht im Zustand des "sich irre Fühlens", wie du vermutest, sondern in dem Zustand aller Möglichkeiten. Was könnte es Besseres für dich geben?

Freude und Schmerz wechseln sich ständig ab. Schmerz ist der Preis für Freude, und Freude ist die Belohnung für Schmerz.

Im Leben selbst kann es passieren, dass man Freude bei der Erfahrung von etwas Schmerzlichem erlebt, und auch, dass man Schmerz erlebt bei der Erfahrung von etwas Freudigem. Freude und Schmerz sind Ansichten von Glück. Jedoch zu wissen, dass Freude und Schmerz Eins sind, ist Freiheit von Beidem.

Das wahre Glück liegt hinter jeder befristeten Freude und Schmerz.
Zitat von kollapskollaps schrieb:Das macht einen doch irre.
Es ist nichts Schlimmes daran, irre zu sein. Das geht vorüber. Du hast etwas Entscheidendes dabei vergessen. Denn um wissen zu können, dass du irre bist, mußt du selbst vollkommen gesund sein.


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