Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Warum strengt Denken an?

70 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Denken, Psychosomatik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum strengt Denken an?

06.09.2010 um 16:05
@mastermind

Ich will hier nicht mit meinem Halbwissen glänzen^^

Aber es ist ja nun mal so dass du Energie aufwenden musst, wenn du Arbeit verrichten willst. Und wenn du denkst, verrichtest du auch eine Form von "Arbeit".

Energie sei in diesem Falle Nährstoffe für den Aufbau entsprechender Verknüpfungen und
Arbeit sei der Denkvorgang.

MfG


melden

Warum strengt Denken an?

10.09.2010 um 00:47
@mastermind
Zitat von mastermindmastermind schrieb am 06.09.2010:Die Frage ist eben, was genau >anders< ist beim konzentrierten Denken als bei einer "normalen" Gehirnaktivität. Was "mache" ich, wenn ich denke, konzentriert? Was "tue" ich, dass ich mehr Energie verbrauche - und mich dabei nicht einmal bewegen muss? Man nennt ja bestimmte Dinge nicht umsonst Gehirnjogging.
Du führst “100%“ deiner Leistung in das Gehirn welches als Organ demnach mehr Kalorien verbraucht. Das Gegenteil wäre ein Maraton bei dem Du auch 100% deiner Leistung gibst aber ab einem bestimmten Punkt das Hirn abschaltest und den Automatismus den Körper übernehmen lässt. Egal ob Du pysisch oder psychisch 100% gibst, der Körper wird immer ein mehr an Energie verlangen.
Falls Du, wieder erwarten, wirklich meinst das einer im hier Forum Dir jeden Botenstoff oder jede angeregte Synapse aufgezählt kann, die bei einem Denkprozess angeregt wird, kann ich Dir leider nicht helfen.
Und das der Begriff “Gehirnjogging“ nur ein Werbebegriff für sein Hirn anstrengen ist, sollte doch klar sein.
Zitat von mastermindmastermind schrieb am 06.09.2010:Die physische Bewegung verbraucht Energie, aber darum geht es ja nicht, sondern rein um das Denken-an-sich. Grübele ich über etwas nach - egal, ob es eine Matheaufgabe ist, oder ob ich mich frage, wie ich am besten und am schnellsten von Ort A nach Ort B komme, oder wie ich am besten meinen Feind erledige, völlig egal - verbrauche ich irgendwie mehr Energie, erschöpfe ich.
Oder ist das nur ein Trugschluss, sind es andere Faktoren, die dabei eine Rolle spielen?
Ja, wie ich schon schrieb, wird in den meisten Fällen der Gedankengang als Plan, Formel oder wie auch immer dokumentiert um ihn greifbar zu machen. Diese physische Umsetzung kannst du nicht von einander trennen weil eines zum anderen gehört. Somit ist es ein Trugschluss beide Vorgange voeinander trennen zu können. Aber dafür hast Du einen anderen Faktor gefunden der beim Energieverbrauch eine tragende Rosse spielt;-)
Zitat von mastermindmastermind schrieb am 06.09.2010:Durch Lernen entsteht Intelligenz, ohne Frage. Aber ist es auch möglich, eine bestimmte Art zu denken zu erlernen und dadurch sein Potential noch besser auszuschöpfen? Warum ist Mathe für manche ein Buch mit sieben Siegeln?
Steht Mathe für Dich als Krone des problemlösenden Denkens? Und meinst Du das Menschen die keinen Bezug zu Zahlen haben nicht in der Lage sind ein solches Denken an den
Tag zu legen?
Anders gefragt, was würde dir es bringen im Outback jedes Matheproblem lösen zu können aber nicht in der Lage zu sein eine Woche zu überleben? Problemlösendes Denken wird meiner Meinung nach von dem persönlichen Lebensumfeld und dessen Anforderungen geprägt und dardurch eine bestimmte Art zu denken erlernt.


melden

Warum strengt Denken an?

14.10.2010 um 01:53
Denken ist wie Bergsteigen. Wer nicht glaubt und nur in Skepsis wägt, kommt keinen Schritt voran.


melden

Warum strengt Denken an?

14.10.2010 um 09:54
Zitat von SycoSyco schrieb am 04.09.2010: haben sachen erfunden die uns das leben vereinfachen, haben aber nicht bedacht das es unseren nachwuchs verblödet weil er nichtsmehr machen muss.... ursache und wirkung prinzip
Was Intelligent ist und was nicht ist gar nicht genau zu Definieren. Außerdem müssen die heute Lebenden Menschen mit einer immer Komplexer werdenden Umwelt fertig werden.


melden

Warum strengt Denken an?

14.10.2010 um 10:02
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb am 04.09.2010:Eigentlich hatte ich mal gehört (ist allerdings schon lange her, und den genauen Wortlaut kann ich infolgedessen auch nicht widergeben) dass sich die Intelligenz von Gegeration zu Generation im Schnitt um einige Prozentpunkte erhöht.
Du meinst vllt das das gesamt Wissen von Generation zu Generation zunimmt. Mehr Wissen bedeutet aber nicht eine höhere Intelligenz.

Wissen nimmt Exponentiell zu.


melden

Warum strengt Denken an?

14.10.2010 um 10:11
Zitat von SycoSyco schrieb am 04.09.2010:warum strengt das ganze an, ich habe jetzt auch über diese thema nachgedacht empfinde aber keine ermüdungserscheinungen....
Dann mach mal ein Mathe oder ein IQ Test und du wirst sehen wie anstrengend es sein kann zu Denken.


"Wenn wir sagen das die Dinge mit einander verknüpft sind dann meinen wir das sie in unserem Gehirn verknüpft sind."
Kant


melden

Warum strengt Denken an?

14.10.2010 um 10:49
@fritzchen1
hm, weiss ich leider nicht mehr. ist schon einige jahre her.. soweit ich mich jedoch erinnern kann, handelte es sich tatsächlich wohl um die intelligenz... könnte mich aber auch irren. denn wenn das wirklich stimmen sollte, müsste unsere generation schon unsagbar intelligent sein, führt man sich die anzahl der generationen vor augen, die vor uns schon da waren. ausser natürlich, es gäbe hier eine fülle exogener faktoren, die die natürliche entwicklung der intelligenz bremsten. so ähnlich wie ich es weiter oben ausführte.


1x zitiertmelden

Warum strengt Denken an?

14.10.2010 um 11:19
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:denn wenn das wirklich stimmen sollte, müsste unsere generation schon unsagbar intelligent sein
Hängt doch auch davon ab wie sich Wissen verbreitet. Die Anzahl der "Wissenschaftlichen Berichte steigt von Jahr zu Jahr und das nicht um wenige Prozent.


melden

Warum strengt Denken an?

14.10.2010 um 19:31
@mastermind
zu deiner zweiten frage, das geheimnis liegt auch so wie bei den zB besten fußballer der welt lediglich in der übung begründet, fußballer wie c.ronaldo zB haben 10.000 an stunden trainiert, heißt übung übung übung und 80% macht die umwelt aus an intelligenz, 20% gene. kinder von mathegenies mögen herausragende gene von ihren eltern geerbt haben und sind in mathe folglich besser als der duchschnitt aber auch normale kinder könnten zu mathegenies werden sie müssen dafür nur einen längeren weg hinlegen an übung. sonst jeden tag was neues damit sich die neuronenvernetzung im gehirn sich entwickelt.


1x zitiertmelden

Warum strengt Denken an?

14.10.2010 um 20:10
Für alle die es nicht wissen. Denken verbraucht entgegen der landläufigen Meinung wenig Kalorien. Grad mal 3 Kalorien mehr, als wenn man nur dumm rumsitzt!

Wer es mir nicht glaubt:
http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/kalorien-denken-verfuehrt-zum-futtern_aid_331347.html

Oder einfach mal googlen.


melden
fo2 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Warum strengt Denken an?

14.10.2010 um 20:24
Verdammt dann wird es wohl nix mit dem schlank denken :(


melden

Warum strengt Denken an?

15.10.2010 um 01:45
man greift auf sein wissen zu das strengt einen doch ganzschön an :D denn es werden bestimmten stellen mehr durchblutet....


melden

Warum strengt Denken an?

15.10.2010 um 01:54
Zitat von mystery90mystery90 schrieb:intelligenz, 20% gene.
Wer erzählt den so etwas? Könnte auch vom Theo Sarrazin stammen. :)
Heute geht man wohl eher davon aus das der genetische Anteil daran gegen null geht.


1x zitiertmelden

Warum strengt Denken an?

15.10.2010 um 13:15
@Xl10 , das stimmt nicht was da geschrieben steht. Beim Denken verbraucht der Mensch mehr Energie als wenn er sich Körperlich bewegt. Daher braucht das Hirn Lecithin, ohne dem fällt das Denken richtig schwer. Das hat alles was damit zu tun ob in den Körperspeicher genug da ist.


melden
fo2 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Warum strengt Denken an?

15.10.2010 um 15:58
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:Heute geht man wohl eher davon aus das der genetische Anteil daran gegen null geht.
Naja die Gene spielt schon eine große Rolle. Für mich ist die Gene das Potential und was man daraus macht entscheidet das Umfeld und man selbst.


melden

Warum strengt Denken an?

15.10.2010 um 18:47
ahh jetz weiss ich wesalb ich ein so schlankes Hirn hab... Ich hab mich schlankgedenkt weils so anstrengend war :)
Denken ist nur anstrengend wenn man an neuen Dingen (is ja egal was) rumstudiert, ansonsten
sind wir schon sooo automatisiert dass man bei den meisten Dingen im alltäglichen Leben nicht mehr viel zu denken hat, es ist zur Routine geworden das Denken.
Hmm wenn ich am zocken bin muss ich mich auch extrem konzentrieren und nach ner stunde oder so hab ich dann auch schon genug... und dann hab ich sooo nen tierischen Hunger immer :)
Also verbrennt Denken und sich konzentrieren sicher auch Kalorien :D


melden

Warum strengt Denken an?

15.10.2010 um 19:15
@fritzchen1
naja ein bisschen schon, aber eben nur ein bisschen macht die gene aus wie zB von einem matheprofessor der sohn der ohne anstregung komplizierte gleichungen lösen kann. ein anderer müsste vielleicht viel mehr zeit drin investieren um das gleiche zu schaffen


1x zitiertmelden
mastermind Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Warum strengt Denken an?

16.10.2010 um 18:50
@fritzchen1:

Wenn der Anteil der Gene bei Intelligenz gegen null geht, was ist dann z.B. mit Menschen mit geistiger Behinderung? Das ist nicht böse gemeint, aber es ist nunmal ein Faktum, dass diese (also es kommt natürlich auf die Art der Behinderung an) weniger überlebensfähig sind bzw. auch eine geringere Intelligenz haben, weil sie Zusammenhänge weniger gut verstehen. Das macht sie nicht zu schlechteren Menschen, das will ich damit nicht sagen, aber es ist ein Fakt, dass sie weniger intelligent sind als "normale" Menschen.

Und man sollte auch nicht unterscheiden zwischen "normalen" und "behinderten" Menschen, wenn man solche Dinge wie die Intelligenz betrachtet, denn genau dann ist es so, dass man bestimmte Menschengruppen einfach ausschließt, was diskriminierend wäre. Also spielen folglich die Gene ja nun doch eine größere Rolle, als du angenommen hattest.
Die Natur an sich macht keine Fehler, behinderte Menschen haben keinen "Fehler", sondern andere Eigenschaften als diejenigen, die wir nicht behindert nennen.

@mystery90:

ALSO erstmal: C.Ronaldo ist nicht einer der besten Fußballer, dann eher Robben, van der Vaart, und natürlich Messi. ;)

Es gibt aber einen Unterschied, ob ich durch viel Training und Erfahrung viel "kann" und mir viele Dinge erklären kann, oder ob ich a priori die Kreativität und Intelligenz besitze, mir etwas selbst zu erklären.
Beispiel ist Mathe-Studium: Wenn man die ganzen mathematischen Konzepte kennenlernt und die Rechenoperationen etc., ist das so ähnlich wie wenn man eine Sprache erlernt und hat mit Intelligenz zwar schon was zu tun, aber nicht allzu viel. Denn meiner Meinung nach kann jeder, wenn er denn nur will und genügend Zeit hat, Mathe erlernen.

Dagegen kann nicht jeder Probleme lösen, die ihm vorher so noch nicht gestellt wurden und wozu er sich erst einmal Methoden ausdenken muss, wie dieses Problem zu lösen ist. Erfahrung ist nicht gleich Intelligenz.

Intelligenz ist u.a. auch ein Maß für das Potential, wie gut man Erfahrungen und Gelerntes verarbeiten und anwenden kann, und vor allem Querdenken, Verknüpfungen erstellen, das ist dabei auch wichtig.

Ich gebe dir ja Recht, dass die Umwelt einen großen Einfluss auf die Intelligenz ausübt. Jedoch müsste man vllt. differenzieren, in welchen Fälle mehr die Umwelt, in welchen mehr die Gene Einfluss nehmen.
Bei manchen Menschen merkt man ganz einfach, dass der Horizont über eine bestimmte Schwelle nicht hinausgeht, und da ist es fraglich, ob das anders wäre, wenn diese Menschen eine intelligentere Erziehung erfahren hätten und vice versa.

(Letzteres ist übrigens auch eine sehr interessante Frage, finde ich. :) )


1x zitiertmelden

Warum strengt Denken an?

16.10.2010 um 18:58
@mastermind
c. ronaldo ist der teuerste spieler der welt zur zeit und dass er nicht der beste ist da geb ich dir recht =) da sind spieler wie robben, messi und david villa haushoch effektiver. und der mensch ist in der lage alles zu lernen was er will sofern er ein gesundes hirn besitzt und motivation mitbringt aber die dauer varriiert stark: während einer mit 'ungeeigneteren' genen mathe in sagen wir 1 jahr drauf hat hat einer mit mathematischen wurzeln in der familie das in 6 monaten drauf, also die dauer macht den unterschied..und was intellingez ist ist von wissenschaftlern nichtmal eindeutig geklärt wobei die aktuellste definition dafür ist unbekannte probleme zu lösen vereinfacht gesagt.bei den menschen die uns dumm vorkommen entdeckt man häufig dass dahinter schlechte keine fördernde erziehung dahinter steckt,,also würd ich mal meinen dass eine gute die intelligenz fördernde beziehung in jungen jahren dich extrem gut geprägt und dein geistiges potenziaL und dumme leute oftmals nur keine fördernde erziehung erhielten


melden

Warum strengt Denken an?

16.10.2010 um 20:21
Zitat von mystery90mystery90 schrieb:naja ein bisschen schon, aber eben nur ein bisschen macht die gene aus
"Die Forscherelite geht auf die Barrikaden

In der gleichen Ausgabe von "Psychology, Public Policy, and Law" erscheinen vier Kommentare von Autoren aus der internationalen Crème dieses Forschungsgebietes – und drei davon sind höchst kritisch. Richard Nisbett von der University of Michigan etwa schreibt, der von Jensen und Rushton immer wieder zitierte Intelligenzunterschied zwischen Schwarzen und Weißen von über 15 IQ-Punkten sei eine "ernste Verzerrung": "Die besten Daten, die wir haben, zeigen, dass dieser Wert veraltet ist, und dass der IQ-Unterschied zwischen Schwarzen und Weißen sich in den letzten Jahrzehnten beträchtlich verringert hat." Die vorliegenden Studien deuteten darauf hin, dass der genetische Beitrag zu diesem Unterschied "nahe Null" sei."

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,353677-2,00.html (Archiv-Version vom 25.10.2010)
Zitat von mastermindmastermind schrieb:Wenn der Anteil der Gene bei Intelligenz gegen null geht, was ist dann z.B. mit Menschen mit geistiger Behinderung?
Davon ab das es dafür viele gründe gibt, mag ich nicht auszuschließen das es genetische Defekte gibt die zu so etwas führen. Das hat aber nichts mit der genetischen Variabilität zu tun.


melden