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Sonne geht anders auf als sonst!

434 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erde, Sonne, Erdachse ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sonne geht anders auf als sonst!

12.12.2009 um 00:18
@couleur24

Sehe gerade, dass ich mich da missverständlich ausgedrückt habe, sorry. Natürlich meinte ich an dieser Stelle den fraglichen Zerfall auf dem Mond.


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Sonne geht anders auf als sonst!

12.12.2009 um 00:20
@D-Bremer
Und ich hab es so verstanden, dass du geogene Radioaktivität bezweifelst.


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12.12.2009 um 00:22
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:Was den Uranus betrifft: Wen der tatsächlich zum Kippen gebracht worden wäre (wodurch auch immer), dann müsste er eine immense Präzession haben.
Das kann ich jetzt nicht beurteilen.

Und wenn er nicht präzessiert?

Dann wissen wir lediglich nicht, wie alles gekommen ist.

Oder willst Du ernsthaft in Erwägung ziehen, dass sich der Planet SO aus dem Urnebel gebildet hat?


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Sonne geht anders auf als sonst!

12.12.2009 um 00:23
Zitat von couleur24couleur24 schrieb:Und ich hab es so verstanden, dass du geogene Radioaktivität bezweifelst.
Nein, keinesfalls.

Und Du hattest Recht mit dem Hinweis, weil ich mich so blöd ausgedrückt habe.


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12.12.2009 um 00:33
@D-Bremer
Trotzdem bin jetzt etwas irritiert. Ich bin zwar kein Geophysiker oder Astronom, aber gelesen hab ich trotzdem schon einiges und mir ist eigentlich nur immer die Aussage "über den Weg gelaufen", dass das Mondinnere weitgehend erkaltet und inaktiv ist. Welche(r) Wissenschaftler sagt was anderes?


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12.12.2009 um 00:44
http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/03092009133851.shtml (Archiv-Version vom 07.11.2009)


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12.12.2009 um 00:49
Zitat aus obigem Link:
sind ein Zeichen aktiver Oberflächenprozesse auf dem Mond.
"Aktive Oberflächenprozesse auf dem Mond" weisen meiner Ansicht nach eher auf eine dünne feste Kruste und viel Wärme innen.


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12.12.2009 um 01:05
Ist für Geröllabgänge in einen ziemlich tiefen Krater wirklich Wärme notwending zumal auf dem Mond kaum Gravitation herrscht?


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12.12.2009 um 01:06
Also "Aktive Oberflächenprozesse" bedeutet für mich schlicht, dass auch auf dem Mond mal ein Fels abgeht.


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12.12.2009 um 01:28
na der geografische Polsprung hat begonnen Leute, endlich :D


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12.12.2009 um 07:01
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Und wenn er nicht präzessiert?

Dann wissen wir lediglich nicht, wie alles gekommen ist.

Oder willst Du ernsthaft in Erwägung ziehen, dass sich der Planet SO aus dem Urnebel gebildet hat?
Warum denn nicht? Uranus ist nicht der einzige Planet, dessen Rotationsrichtung nicht mit seiner Umlaufbahn übereinstimmt. Die Staub - und Gas - Linse aus der sich unser Sonnensystem gebildet hat hat mit Sicherheit Turbulente Zonen und Verwirbelungen enthalten, die Materie, aus der sich die Planeten gebildet haben ist daher sicher nicht brav in der Richtung auf den sich bildenden Planetenkernen gelandet, die der Drehrichtung der ganzen Linse (der jetzigen Ekliptik) entspricht.

Eine Kollision mit einem anderen Himmelskörper, vielleicht einem anderen Urplaneten der sich in der Nähe gebildet hatte ist auch denkbar, zu einem Zeitpunkt allerdings, da die Planeten noch nicht viel mehr als etwas dichtere Zonen in der Staublinse waren..

Die Bildung der Planeten und der Sonne war ja ein Vorgang, der sich über Millionen Jahre erstreckt hat. Ich vermute, dass sich die Planeten nicht brav an der Stelle gebildet haben wo sie jetzt sind sondern dass sich zunächst viel mehr kleinere Zusammenballungen gebildet haben, die einander angezogen haben und im lauf der Zeit dann zu den jetzigen Planeten und ihren Monden zusammengewachsen sind. In diesem Sinn also eher keine spektakulären Kollisionen sondern Annäherung, Umkreisung und Verschmelzen zu immer größeren und dichteren Bereichen. Wobei die Ebenen der Umkreisung natürlich von der Richtung der Annäherung abhängig war. Und die Summe der Bahnebenen bei dieser Umkreisung bestimmte dann Achsrichtung, Drehrichtung und Rotationsgeschwindigkeit. Diese Parameter haben sich dann in den folgenden paar Milliarden Jahren natürlich durch gegenseitige Beeinflussung noch weiter verändert.


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12.12.2009 um 10:47
Zitat von couleur24couleur24 schrieb:Also "Aktive Oberflächenprozesse" bedeutet für mich schlicht, dass auch auf dem Mond mal ein Fels abgeht.
Na irgendetwas muss die 20.000 Tonnen Masse ja in Bewegung gesetzt haben. Und um Masse in Bewegung zu setzen, kommt es doch nicht auf das Gewicht an oder? Wenn Du es nicht glaubst, halte mal Deinen Finger zwischen zwei solche SCHWERELOSEN Brocken, die sich im Weltraum begegnen!

Was hat also diesen Stein bewegt? Ein Mondorkan? Schwer zu glauben, wenn die Atmospäre fehlt.

Aber ich bin das nicht der Fachmann. Fragen wir also noch mal bei der Quelle nach einer Antwort:
Dass dabei so große Objekte in Bewegung kommen, konnte bisher kaum beobachtet werden. Daneben widerlegt die Aufnahme die Faustregel, wonach jüngere Oberflächen auf erosionsarmen Himmelskörpern wie Mond und Mars weniger Krater aufweisen als ältere. Hier weist das jüngste Oberflächenphänomen - das Maar im Kraterinnern - mehr Spuren kosmischer Einschläge auf als die Kraterwände. Diese entstanden aber schon vor dem Maar.
Hervorhebung d. DB

Daraus ist meiern Ansicht nach zu schlussfolgern, dass dort in geschichtlhc junger Zeit Lava ausgetreten ist und der Prozess die 20.000 Tonnen Masse in Bewegung gesetzt hat. Gut, deas ist meine persönliche Interpretation aus dem Beitrag. Aber der Beitrag an sich zeigt doch schon, dass sich hier nicht alle Wissenschaftler einig sind. Wenn einigkeit über einen erkalteten Mond herrschen würde, dürfte es diesen Beitrag nicht geben.


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12.12.2009 um 10:55
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Oder willst Du ernsthaft in Erwägung ziehen, dass sich der Planet SO aus dem Urnebel gebildet hat?
"aus dem Urnebel begildet" ist ein Prozess der sehr lange Zeit dauerte und der zu weiten Teilen eher einem massivsten Atterleriebeschuss mit kilometergroßen (auch mal ein paar dutzen/hundert km) Granaten zu tun hat als mit dem was man sich unter einem "Nebel" vorstellt.

Es gibt keinen Grund anzunehmen das dieser ganze Beschuss bzw. seine Auswirkungen auf Drehrichtung und Drehachse sich statistisch aufheben muss.


Außerdem, wirds nu wieder ein Bremer Thread? Diese ganze "Diskussion" zielt doch nur wieder in Richtung abstürzender Raumstation und Bremersche Irrsinswelle. Dazu gibts einen Threath wo das reingehört und auch schon dutzendmal behandelt wurde.

Bite hier weiter machen: Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren


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12.12.2009 um 11:14
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Na irgendetwas muss die 20.000 Tonnen Masse ja in Bewegung gesetzt haben. Und um Masse in Bewegung zu setzen, kommt es doch nicht auf das Gewicht an oder? Wenn Du es nicht glaubst, halte mal Deinen Finger zwischen zwei solche SCHWERELOSEN Brocken, die sich im Weltraum begegnen!
Aber warum denn so kompliziert mit austretender Lava? Nimm mal Occams Razor zur Hand :)
Ich tippe mal ganz banal auf Ausdehnung und Zusammenziehen infolge der ziemlich großen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht.
Hier auf der Erde passiert das auch, sogar bei Bauwerken (Siehe Einsturz der Reichsbrücke in Wien)


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12.12.2009 um 11:16
@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Es gibt keinen Grund anzunehmen das dieser ganze Beschuss bzw. seine Auswirkungen auf Drehrichtung und Drehachse sich statistisch aufheben muss.
So ist es. Und das erklärt auch die geringe Präzession trotz rund 90 Grad Achsenneigung bei Uranus.


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Sonne geht anders auf als sonst!

12.12.2009 um 11:18
Ich habe mehrfach darum gebeten, das Thema ruhen zu lassen.

Wenn jedoch einige Poster von mir Antwort einfordern, was soll ich tun?

Es ist eine Frage der Höflichkeit, Antwort zu geben, wenn man angesprochen wird.

Im Übrigen geht es hier nicht um eine Raumstation, sondern darum, ob es möglich ist, dass die Sonne anders aufgeht wie sonst, ggf. auch im Westen, wie alte Überlieferungen berichten. Und zu den Ereignissen, die so etwas begleiten würden.


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12.12.2009 um 11:22
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:So ist es. Und das erklärt auch die geringe Präzession trotz rund 90 Grad Achsenneigung bei Uranus.
Wie auch immer, es ist ein Beleg dafür, das sich ein - logischerweise - mit senkrechter Achse gebildeter Planet infolge äußerer Einflüsse so bewegte, dass seine Achse nicht mehr gerade steht.

Dafür aber "turbulente Verwirbelungen" (ohne den geringsten Hinweis darauf) zu postulieren und gleichzeitig anderen Occams Rasiermesser zu empfehlen, passt nicht.


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12.12.2009 um 11:23
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Im Übrigen geht es hier nicht um eine Raumstation, sondern darum, ob es möglich ist, dass die Sonne anders aufgeht wie sonst, ggf. auch im Westen, wie alte Überlieferungen berichten. Und zu den Ereignissen, die so etwas begleiten würden.
Abgesehen davon, dass das nicht Dein Thread ist...
Genau darüber reden wir die ganze Zeit. Aus der physikalischen Sichtweise - die gehört nämlich mindestens genau so dazu wie die Mythen aus den letzten paar Jahrtausenden :)


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12.12.2009 um 11:30
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Wie auch immer, es ist ein Beleg dafür, das sich ein - logischerweise - mit senkrechter Achse gebildeter Planet infolge äußerer Einflüsse so bewegte, dass seine Achse nicht mehr gerade steht.

Dafür aber "turbulente Verwirbelungen" (ohne den geringsten Hinweis darauf) zu postulieren und gleichzeitig anderen Occams Rasiermesser zu empfehlen, passt nicht.
Eine rotierende Linse aus Gas und Staub _muss_ Verwirbelungszonen aufweisen, schon allein deshalb weil die Umlaufgeschwindigkeit mit zunehmender Entfernung vom Zentrum abnimmt und daher aneinander grenzende Teil sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegen. Sobald sich Ballungen gebildet haben wird das noch krasser.

Hinweis genug. Ohne Verbiegen der Naturgesetze geht's gar nicht anders.

Daher ist es auch alles andere als logisch, dass sich ein Planet mit denkrechter Achse bilden muss. Es wäre sogar ein ziemlich unwahrscheinlicher Sonderfall.


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12.12.2009 um 11:45
@OpenEyes
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:unwahrscheinlicher Sonderfall.
Warum das ?
Irgend eine Stellung muss die Achse doch haben, und für mich ist dann erstmal senkrech, wagerecht, jeder beliebiger Winkel gleich wahrscheinlich.

Das mit den Wirbeln ist mir auch so durch den Kopf gegangen. Das vorhanden sein von Verwirbelungen ist absolut naheliegend ..weil es ein Phänomen komplexer Termodynamischer Vorgänge ist.


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