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Sonne geht anders auf als sonst!

434 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erde, Sonne, Erdachse ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sonne geht anders auf als sonst!

11.12.2009 um 18:38
@D-Bremer

Hmmm.. Hast Du schon mal überlegt, dass die (zweifellos) weltweite Ähnlichkeit solcher Mythen vielleicht nicht mit einem (physikalisch einfach unmögichen) globalen Ereignis zu erklären wäre, sondern viel plausibler mit einer psychischen Prädisposition des Menschen an sich, die die Menschen dazu drängt, alles was sie nicht erklären können zu mystifizieren?

Ubrigens liefert die Explosion von Thera eine weit weniger spektakuläre und wesentlich plausiblere Erklärung für die Sintflut. Große Überschwemmungen im Zweistromland ebenso wie Taifune im Pazifik könne auch dazu beigetragen haben.

Nimm doch mal Occams Razor zur Hand...

Übrigens - alle diese alten Legenden auf Gemeinsamkeiten zu untersuchen (was Du ja offenbar schon getan hast) und diese dann mit Erkenntnissen aus der Psychologie zu vergleichen wäre vielleicht eine Aufgabe, mit der Du, da Du ja offenbar sehr gut im Zusammentragen von Informationen bist, Dir wirklich einen Namen machen könntest.

Wäre ich an Deiner stelle, dann würde ich das jetzige Buch als Fiktion anpreisen und gleich dahinter den wissenschaftlichen Aspekt in einem weiteren Werk nachreichen.

Noch eine kleine Frage zum Schluss: Glaubst Du tatsächlich, dass beim Kreuzestod des Revoluzzers von Nazareth die Erde gebebt hat und der Vorhang im Tempel zerrissen ist unnd die Sonne sich verdunkelt hat?


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Sonne geht anders auf als sonst!

11.12.2009 um 18:58
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:Noch eine kleine Frage zum Schluss: Glaubst Du tatsächlich, dass beim Kreuzestod des Revoluzzers von Nazareth die Erde gebebt hat und der Vorhang im Tempel zerrissen ist unnd die Sonne sich verdunkelt hat?
Ich glaube das nicht, weil ich zu der Erkenntnis gekommen bin, dass Jesus nur uralte Überlieferungen wieder aufgetischt hat, die am Ende auf ihn übertragen wurden.

Dass beim UR-Ereignis die Erde gebebt und die Sonne sich verdunkelt hat, davon bin ich überzeugt und Du findest das in den Punkten 1 bis 10 wieder.

Übrigens hat Velikowsky diese Frage indirekt auch schon gestellt:
Ich glaube jedoch nicht, daß irgendein Mensch zu einem solchen Grade der Dummheit und Blindheit gelangen und sich auch bei diesen Metaphern und poetischen Schilderungen derart an den einfachen Wortlaut halten wird, daß er glauben könnte, daß die Sterne des Himmels und das Licht der Sonne und des Mondes sich beim Zusammenbruche des Reiches Babel ändern könnten; […]
Du darfst getrost davon ausgehen, dass ich das geänderte Licht von Sonne und Mond auf dieselbe Katastrophe zurückführe, die übrigens NICHTS mit der Stadt im Zweistromland zu tun hat (so wenig, wie das Babylon der Offenbarung mit Rom oder der Stadt im Zweistromland zu tun hat).

Das auch hier eine "Veränderung der Sterne" (nicht einzelner, sondern DER Sterne) überliefert wird, ist ebensowenig Zufall und ich erlaube mir hier erneut an den Timaios mit der plötzlichen Veränderung der Sterne oder das plötzliche Badeverbot für die Bärensternbilder zu erinnern.

Und Du darfst getrost davon ausgehen, dass all das nicht psychologischer Natur, sondern der Beobachtungsgabe unserer Vorfahren geschuldet ist.


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11.12.2009 um 19:54
@D-Bremer

Um auf den Zeitraum von 10000 Jahren zurückzukommen:

Der Mond, wenn Deine Annhme stimmt, _muss_ bei seinem Entstehen glutflüssig gewesen sein. So weit so gut.

Du sagst ganz richtig, dass sich die Wärmeabstrahlung mit der vierten Potenz der Temperatur erhöht. So weit richtig.

Aber...

Weißt Du wie dick durchschnittlich die feste Erdkruste ist? Ich verrate es Dir: etwa 10 Km. In dieser Tiefe herrscht bereits eine Temperatur von mehreren hndert Grad Celsius. Und in 30 Km Tiefe?

Nun, und wieviel von dieser Temperatur gelangt bis an die Oberfläche?

Wir wissen ziemlich sicher, dass die Temperatur des Mondes in der gleichen Tiefe wesentlich geringer ist als die der Erde. Wieviel einer eventuell im Inneren des Mondes vorhandenen thermischen Energie kann derzeit auf der Mondoberfläche abgestrahlt werden?

Nehmen wir an, der Mond hätte vor einer Million Jahren eine Kruste von 10 Kilometern Dicke gehabt, dann wäre seine Oberflächentemperatur in der gleichen Größe gewesen wie die der Erde heute. Wieviel Wärme hätte der Mond dann abgestrahlt und wie lange hätte es gedauert, bis er in die doppelte Tiefe abgekühlt wäre?

Ich verrat's Dir: Die Kruste wäre jetzt gerade um ein paar Meter dicker.

Um eine feste Kruste wie der Mond heute hat zu erreichen sind nicht Millionen, sondern Milliarden Jahre notwendig. Fazit: Der Mond muss, als glutflüssige Kugel, schon vor Milliarden Jahren entstanden sein.


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11.12.2009 um 20:25
@OpenEyes
Wie ist der mond entstanden ?
Die neue Geo meint es sei ein Stück von der Erde durch einen Metoriden Einschlag rausgelöst.


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11.12.2009 um 20:29
Hi,
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Aber es ging ja nicht um die Rahmenbedingungen, sondern darum, ob es überhaupt möglich ist oder nicht.
Das bestreite ich ja auch nicht.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Und der Uranus zeigt, dass es möglich ist.
So isset.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Und wie die Erde auf die Katastrophe reagiert hat, besagen alte Überlieferungen:
Das genau ist eben noch nicht einmal ansatzweise denkbar. Wenn wir mal Aliens ausklammern, welche Ursachen bleiben übrig?
Zusammenstoß und was noch?

Wenn ein dicker Brocken auf die Erde fällt, der in der Lage wäre, diese ihre Rotation deutlich spürbar zu verändern, dann gibt es - um das noch einmal ganz klar zu betonen - keine Überlebenden.

Der Himmel wird auf Monate bis Jahre verdunkelt, neben anderen kleineren Unannehmlichkeiten wie Mega-Tsunamis (nein, ich meine nicht das Plätscherwasser aus den Überlieferungen sondern die richtigen Kaventsmänner, die wir uns in unseren kühnsten Albträumen nicht vorstellen können, dann kann ich noch einige Erdbeben anbieten, gegen die die heutigen eher ein kleines Erdgrummeln darstellen).

Kurz: da steppt megamäßig der Bär.

Ein solches Szenario wäre möglich, aber dann gäbe es keine Überlieferungen. Da helfen auch keine fliegenden Schiffe.

-gg


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11.12.2009 um 20:32
@Groschengrab
Gute Zusammenfassung meiner Gedanken.

Eine Weitemöglichkeit gibt es noch ...
Was passiert wenn ein Planet .. nenne wir Ihn Planet X jetzt plötzlich hinter seiner Wolke dunklermaterie auftaucht.

Wenn er selber ein Magnetfeld besitz und nahe an der Erde vorbei rauscht, wie verhalten sich dann die Pole.... wie Magneten .. sie drehen sich so das positive gegen negative Pole stehen.

Ich liebe es Groschengräber zuplündern ;)


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11.12.2009 um 20:44
@subgenius
Zitat von subgeniussubgenius schrieb:Wie ist der mond entstanden ?
Die neue Geo meint es sei ein Stück von der Erde durch einen Metoriden Einschlag rausgelöst.
Ziemlich wahescheinlich. Aber nicht vor 10000 Jahren, sondern eher vor 2 - 3 Milliarden Jahren.


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11.12.2009 um 20:48
Jep.. 10.000 Jahre kann nicht stimmen.
Unsere Geologie, Geschichte, Natur sagt etwas anderes .. ein Kompeten Einschlag dieser Kraft das die Erde trudelt .. ?

Aber was ist mit einer Drehung Aufgrund eines .. unerklärlichen Magnetfeldes .. könnte sowas passieren .. ohne das wir uns jetzt Fragen woher das Feld den kommen soll ?


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11.12.2009 um 20:53
@Groschengrab
Zitat von GroschengrabGroschengrab schrieb:Das genau ist eben noch nicht einmal ansatzweise denkbar. Wenn wir mal Aliens ausklammern, welche Ursachen bleiben übrig?
Zusammenstoß und was noch?

Wenn ein dicker Brocken auf die Erde fällt, der in der Lage wäre, diese ihre Rotation deutlich spürbar zu verändern, dann gibt es - um das noch einmal ganz klar zu betonen - keine Überlebenden.

Der Himmel wird auf Monate bis Jahre verdunkelt, neben anderen kleineren Unannehmlichkeiten wie Mega-Tsunamis (nein, ich meine nicht das Plätscherwasser aus den Überlieferungen sondern die richtigen Kaventsmänner, die wir uns in unseren kühnsten Albträumen nicht vorstellen können, dann kann ich noch einige Erdbeben anbieten, gegen die die heutigen eher ein kleines Erdgrummeln darstellen).

Kurz: da steppt megamäßig der Bär.

Ein solches Szenario wäre möglich, aber dann gäbe es keine Überlieferungen. Da helfen auch keine fliegenden Schiffe.
Nicht verharmlosen :D Ernsthaft, bei einem Einschlag, der den Mond aus Der Erde herausreisst und in seine Umlaufbahn befördert gäbe es keine Tsunamis und die Flutwelle, die um den Erdball rast hätte mindestens 1000 Grad Celsius. Da bliebe nicht nur nichts am Leben. Teile der Kontinente (wenn sie nicht eingeschmolzen würden) würden der Hauptmasse des Mondes folgen. Wenn das vor 10000 Jahren geschehen wäre (oder auch vor einer Million) dann hätten wir heute einen Mond mit einer ganzen Kinderschar winziger Babymonde, der Mond würde noch dunkelrot glühen, die Erdoberfläche wäre grösstenteils flüssig (und nicht von Wasser), unsere Atmosphäre wäre im Anus und wir Menschen würden etwa im Jahr 2 000 000 001 nach Christus wieder hier auftauchen (wenn überhaupt)


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11.12.2009 um 21:02
@subgenius
Zitat von subgeniussubgenius schrieb:Wenn er selber ein Magnetfeld besitz und nahe an der Erde vorbei rauscht, wie verhalten sich dann die Pole.... wie Magneten .. sie drehen sich so das positive gegen negative Pole stehen.
Natürlich. Aber die magnetischen Pole haben nichts bis wenig mit der Rotationsachse zu tun.

Wenn sowas an der Erde vorbeirauscht ist der maximale Effekt der, dass sich die Bahn der Erde um die Sonne minimal ändert und auch die Präzession geringfügig anders wird. Auerdem gäbe es jede Menge vulkanischer Tätigkeit und Wettererscheinungen, die ein hoher Prozentsatz von uns nicht überlebte (in etwa das Szenatio, das Du geschildert hast).

Ist aber absolut nicht vergleichbar mit einem Einschlag, der einen Teil der Erde als Mond n seine Umlaufbahn schleudert. Da wäre das Resultat eine glutflüssige Erde und ein glutflüssiger Mond. Sehe ich mir, wenn ich die Wahl habe, lieber vom Mars aus an :D


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11.12.2009 um 21:04
@D-Bremer

Was den Uranus betrifft: Wen der tatsächlich zum Kippen gebracht worden wäre (wodurch auch immer), dann müsste er eine immense Präzession haben.


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11.12.2009 um 21:05
Also .. können wir eigentlich sagen das nur die Prophezeiungen von Mohamet noch im rennen sind ?
Denn wenn die Sonne im Westen aufgeht.. dann ist Schichtende.. Der Weltunterang.


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11.12.2009 um 21:12
@subgenius

Zumindest hätten wir in den Tropen einmal einen Sturm mit doppelter Schallgeschwindigkeit und die Meere würden auch mit di Geschwindigkeit um den Globus rasen. Nix mit Sintflut. Ein Atomkrieg mit allen Waffen die gelagert sind wäre ein laues Mailüftchen dagegen.

Guter Stoff für SF...

Warte, einen solchen Roman gibt es schon...


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11.12.2009 um 21:20
@OpenEyes

Deswegen graben sich also einige ESO Sekten ein ?
Und wie heist der Roman und wie geht die Geschichte aus ?


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11.12.2009 um 21:31
@subgenius

Der Roman heißt, wenn ich mich recht erinnere "Der große Sturm", und es geht darum, dass (anscheinend) die Erdrotation sich ändert (aber langsam im Verlauf von Wochen). Das Führt zu einem Sturm der schliesslich Schallgeschwindigkeit erreicht und sogar Betompyramiden in der Größe der Cheopspyramide aus ihrer Verankerung löst.

Das Ende ist trivial - die wenigen Überlebenden rappeln sich auf und versuchen von vorne anzufangen.

Ist gut 40 Jahre her dass ich das gelesen habe. Details also ohne Gewähr :)


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11.12.2009 um 21:57
Hi,
Zitat von subgeniussubgenius schrieb:Was passiert wenn ein Planet .. nenne wir Ihn Planet X jetzt plötzlich hinter seiner Wolke dunklermaterie auftaucht.
So etwa: "Überraschung, ich bin der neue!"? Wenn wir uns einig über plötzlich sind (nämlich im Sinne des Universums), dann ist das denkbar. Es endet jedoch mit der ultimativen Umgestaltung beider Himmelskörper.
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:Der Roman heißt, wenn ich mich recht erinnere "Der große Sturm",
*fingerschnipp*
*aufgeregtzappel*
Ich auch gelesen hab. Heyne Verlag.
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:Das Ende ist trivial - die wenigen Überlebenden rappeln sich auf und versuchen von vorne anzufangen.
IIRC paßt das, Sturm hört auf, alles wird gut. Wobei das Thema Änderung der Rotationsachse häufiger auftaucht.

-gg


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11.12.2009 um 23:59
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:Nehmen wir an, der Mond hätte vor einer Million Jahren eine Kruste von 10 Kilometern Dicke gehabt, dann wäre seine Oberflächentemperatur in der gleichen Größe gewesen wie die der Erde heute.
Falsch!

Bekanntlich hat Lord Kelvin aus der Abkühlung der ERde ausgerechnet wie alt sie ist: Nur wenige Mio. Jahre. Sagt die Wissenschaft "das stimmt nicht2 und begründet es mit radioaktiven Zerfallsprozessen.

Abgesehen davon, dass im Innern der Erde eine vielfach höhere Wärmekapazität gespeichert ist, wer will beurteilen, ob und in welchem Umfang radioaktive Wärmeerzeugung dort stattfindet?

Es ist müßig, darüber zu streiten wenn selbst die Wissenschaftler darüber uneinig sind, ob der Mond nun erkalten ist oder noch einen heißen Kern hat.


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12.12.2009 um 00:12
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Abgesehen davon, dass im Innern der Erde eine vielfach höhere Wärmekapazität gespeichert ist, wer will beurteilen, ob und in welchem Umfang radioaktive Wärmeerzeugung dort stattfindet?
1. Weil geogene Radioaktivität nachweisbar ist.
2. Weil es im Erdinnern massenhaft natürliche radioaktive Isotope wie Kalium-40 gibt, die ganz von alleine zerfallen.


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12.12.2009 um 00:14
Zitat von GroschengrabGroschengrab schrieb:Wenn ein dicker Brocken auf die Erde fällt, der in der Lage wäre, diese ihre Rotation deutlich spürbar zu verändern, dann gibt es - um das noch einmal ganz klar zu betonen - keine Überlebenden.
Und genau HIER liegt das Problem: ich habe niemals behauptet, dass die Erdrotation durch einen auf die Erde fallenden Brocken abgebremst wurde. Wenn das so wäre, dann gebe ich Dir recht.

Die Erde wurde durch den Mond abgebremst, nachdem sich dieser gebildet hat. Also nicht durch den Brocken, der auf die Erde fiel, sondern durch Folgen davon, die zur Mondentstehung führten.
Zitat von GroschengrabGroschengrab schrieb:Der Himmel wird auf Monate bis Jahre verdunkelt
Genau das wurde wissenschaftlich bestätigt für die Katastrophe, die ich für die Mondentstehung verantwortlich mache: Den sogenannten K/T-Impakt.

Die Bestätigung erfolgte durch Nachweis von Schichten, in denen nur Pilze wuchsen, es also dunkel auf der Erde war. Und jetzt kommt der große AHA-Effekt: Obwohl es nachweislich dunkel war, lässt sich in den zugehörigen Schichten nach dem K/T-Impakt das für die Dunkelheit verantwortliche Material geeigneter Kongröße NICHT finden.

Ja, wo ist es denn, wenn es zwar NACHWEISLICH den Himmel verdunkelt hat, aber nicht zur Erde zurückgekommen ist? Ein Schelm, wer es im Mond vermutet!

Und warum helfen da keine fliegenden Schiffe? Wer in einer himmlischen Arche sitzt, merkt weder was von der Flut, noch vom Vulkanismus und hat es auch sonst recht bequem. Sogar elektrisch Licht. Welch ein Zufall, dass unsere Tageszeitung gerade heute den Bibelvers veröffentlichete, als die himmlische Stadt gerade aus dem Himmel zurückkehrte. Zu einem Zeitpunkt, als "ein neuer Himmel, eine neue Erde war und das Wasser verschwunden war".


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12.12.2009 um 00:17
Zitat von couleur24couleur24 schrieb:1. Weil geogene Radioaktivität nachweisbar ist.
2. Weil es im Erdinnern massenhaft natürliche radioaktive Isotope wie Kalium-40 gibt, die ganz von alleine zerfallen.
Das ist doch unstrittig. Es geht darum, inwieweit das in demselben Umfang - oder vielleicht auch gar nicht - auf dem Mond stattfindet. Wer kann dazu eine zuverlässige Aussage machen? Keiner! Deshalb sind sich ja die Wissenschaftler nicht einig, ob der Mond innen erkaltet ist, oder nicht.


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