@fritzchen1NeP: „
Nein, Du kannst die Geschwindigkeit der eigenen Zeit innerhalb dieser nicht messen. Egal ob Du nun eine supergenaue Atomuhr hast oder nicht. Geschwindigkeit ist immer relativ zu einem anderen IS innerhalb dem eigenen IS ist nichts erkennbar, und das war die Frage von Remus, soweit ich Ihn richtig verstanden habe.“
Kannst du das noch mal anders erklären, wenn du berücksichtigst, dass es um Gravitation ging.
Wo ging es da schon um Gravitation? Remus erster Beitrag:
„
Ich habe mir gerade die Frage gestellt, ob wir es bemerken würden wenn die Zeit langsamer oder schneller vergehen würde. Da das Gehirn dann ja auch langsamer oder schneller arbeiten würde, lässt mich die Auffassung nicht los ob man das überhaupt mitbekommen würde.“
Darauf hast geantwortet, was wohl nicht den Punkt den er ansprach traf, denn er schrieb darauf:
„
Ja, ich meine aber wenn die zeit auf der Erde, wo wir uns befinden, schneller oder langsamer ablaufen würde, ob man das bemerken würde. Also nicht von jemand außen stehendem betrachtet.“
Und darauf kamst Du dann mit:
„
Wenn du sehr genau Atom Uhren hast dann schon.“
Wo bitte ging es da um Gravitation? Was verstehst Du an meiner Erklärung den nicht?
In der SRT mag es ja richtig sein von IS zu sprechen. In der ART gibt es keine IS. Du meintest vermutlich nur S.Es gibt selbstverständlich auch in der ART ein Inertialsystem, und natürlich eben auch nicht nur eines. In der SRT sind nicht beschleunigte Systeme inertial in der ART wurde das auf beschleunigte Systeme erweitert. Es gibt in der ART keine globales IS, aber lokal gibt es natürlich ein IS.
Und warum sind wir bitte bei der ART? Ich glaube nicht, das Du die Rotation der Erde als Anlass nehmen willst, denn das spielt für die Frage von Remus nun keine Rolle, da können wir sonst auch noch mit der QT anfangen. Wie gesagt, da stand auch erstmal nichts von Gravitation.
Das sehr genau Uhren unterschiedlich schnell Ticken können, wurde doch zur genüge festgestellt.
Ohne Frage, aber eben nur wenn sie sich relativ zueinander bewegen. Und genau das sprach Remus ja an, er schrieb:
Also nicht von Jemand außen stehendem betrachtet.“
NeP: „
Wenn Du Dich mal mit der Philosophie befasst, wirst Du einige Parallelen zu den „fernöstlichen“ Philosophien finden. Und das ist kein ‚Zeugs’ sondern sehr weit gedacht,…“
Wenn du dich so sehr damit beschäftigt hast, dann kannst du uns ja auch verraten, wo sie Einfluss auf das wissenschaftliche Denken genommen hat oder welche Technischen Errungenschaften uns das beschert hat.
Klar, gerne, auch wenn es nun nicht wirklich was mit dem Thread zu tun hat. Ich dachte Dir als fragender Geist wäre das bewusst, hier mal eben zwei Links und eine Buchempfehlung, muss mal sehen, ob man das Buch auch als PDF oder bei Google bekommt, ich hoffe es hilft Dir:
http://www.philosophia-online.de/mafo/heft2007-5/Koh_Nag.htmhttp://homepage.univie.ac.at/himal.trikha/pdf/einfuehrung_indologie/seile_thesen.pdfhttp://www.deutschesfachbuch.de/info/detail.php?isbn=3893854630 (Archiv-Version vom 09.12.2007)NeP: „
nicht alles was Du nicht verstehst ist Murks.“
Lege mir doch bitte nichts in den Mund. Wo habe ich behauptet dass dieses Murks sei?
Tut mir leid, dann muss ich das hier von Dir:
„
Wenn dich die natur wirklich interessiert, dann würde ich nicht nur so ein Ying und Yang Zeugs lesen. Es sind die westlichen Philosophien die das naturwissenschaftliche Denken geprägt haben und nicht die fernöstlichen.“
Wohl anders als Du es meintest verstanden haben, ich lese da nicht wirklich heraus, das Du das „Ying und Yang Zeugs“ für lesenswert erachtest.
NeP: „
Meine Trägheit erhöht sich auf alle Fälle.“
Man muss meinem Wissen nach nur vorsichtig sein, das man Gewicht und Masse nicht in einen Topf wirft oder dann besser von Schweren oder Trägen Massen spricht.
Ich dachte doch schon, dass ich das klar getrennt habe. Aber Du kannst ja wenn Du es schon ansprichst es einfach noch mal in Deinen Worten kurz klar und deutlich erklären, wo da der Unterschied liegt.